Warum nicht Christentum

Ja, Dhiran, er ist 33 Jahre alt geworden.
Sogar 41, und beinahe 42.

Mit 29 Nahtoderfahrung bei einer Steinigung,
und darauf mit 30 die beste Vision von allen.


und ein :weihna1
 
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Merlin, mit den Eckdaten von Johannes dem Täufer bin ich einverstanden:
gezeugt in der Waage und geboren im Krebs.

Meiner Meinung nach ist Johannes darum so sehr betont,
damit der Aspekt aus einem Priesterhaus stammend besonders herausgestrichen werden konnte,
ein Umstand der beim fehlenden leiblichen Vater des Nazaräners nahe liegend ist,
wie auch die spätere Betonung, ihm eng mit dem Göttlichen in Verbindung bringen, versucht wurde.
Nicht nur spirituell, sondern auch im Alltag sollte es ersichtlich sein,
für die daran glauben wollten war es so bestimmt einfacher.

Gehen wir nun beim Nazaräner davon aus er wurde im Krebs gezeugt,
und kam im Widder zur Welt,
dann war der Beginn im Krebs etwa 5 Monate vom Schützen entfernt,
jenem Zeichen in dem Maria selbst geboren wurde
(so wie auch die Mutter von Moses, oder gar Abraham selbst, …)

Wo noch zu sagen wäre, der Jupiter stand bei der Zeugung des Nazaräners im Widder,
als dieser jedoch geboren wurde, war der Jupiter bereits weiter gewandert in das Zeichen des Stieres.
(Mit dieser Jupiter-Konstellation reimen sich einige Redewendungen:
„Schon ehe sie rufen, gebe ich Antwort, während sie noch reden, erhöre ich sie.“
„Das ist mein Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe.“ oder
„Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ oder auch
„Gottes Mühlen mahlen langsam aber sicher. – Das ist so, da kann man nichts machen.“)
Der Jupiter befindet sich etwa 12 Monate in einem Sektor,
für gewöhnlich kann man daher erwarten, dass er sowohl bei der Zeugung als auch bei der Geburt im selben Haus ist.
Vielleicht nur ein spezieller Hinweis, und damals nur in der Nacht zu beobachten, und zu berechnen?

„Maria ist also von Johannes Geburt ausgehend,
nach 5 Monaten selbst geboren, auf die Welt gekommen,
hat sich sozusagen von der Mutter getrennt,
den Vater und Priester Joachim, verlassen.“

Jetzt passt es aber nicht zusammen, diese eigene Trennung von Maria,
und dann vor allem die Distanz zum Vater des Kindes,
jeweils aus einer priesterlichen Umgebung heraus,
um eben dieses priesterliche Nahverhältnis in der Bevölkerung zu kommunizieren.

Es kommt noch dazu, als der Nazaräner ein Mann geworden war,
da hat die Ähnlichkeit zwischen Kaiphas und dem Nazaräner Früchte getragen,
Ersterer sah sich gefordert und hat sehr wohl die Verantwortung übernommen,
seine Verbindungen spielen lassen und den Sprössling versorgt,
ihm eine Karriere im römischen Militärdienst geebnet,
wovon der Nazaräner sich nach einiger Zeit freiwillig distanzierte,
als wäre dieses Soldatentum der Satan höchstpersönlich gewesen.

Der Verfasser „Lukas“ selbst greift bei einer anderen Gelegenheit zu dieser Wortwahl,
also wird er sie so gehört haben,
zu jenem Zeitpunkt wo das Sterben von Tiberius bevor stand,
worauf ein anderer Herrscher folgen werde,
mit weitreichenden Begnadigungen in der Bevölkerung,
und wohlwollenden Geschenken in der Form von Vollmachten und Privilegien.

Lk 10, 17-20

Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und berichteten voll Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.

Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten
und die ganze Macht des Feindes zu überwinden.
Nichts wird euch schaden können.
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen,
sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.

Freilich ist das schon eine Vorwegnahme von Ereignissen in einer späteren Zeit,
wo zwei Gleiche – Ostrom und Westrom – sich spinne Feind waren,
und die Autoren der Bibel sahen sich dabei Ostrom verpflichtet.

Wir dürfen annehmen sie wollten damals nicht alles in die Bibel hinein schreiben,
manches durften sie öffentlich nicht kundtun,
und wenn sie es doch taten, musste es mit den Interessen von Ostrom übereinstimmen.


und ein :weihna2
 
Zum besseren Verständnis der damaligen Situation:

Herodes der Große wurde bei der Neuordnung des Ostens von den Römern als Vasallenkönig eingesetzt (39 v. Chr.). Nach dessen Tod (4 v.Chr.) verfügte er die Aufteilung seines Reiches unter seinen drei Söhnen zu einer Tetrarchie (Antipas, Archelaos, Philliphos). Herodes Archelaos war der Tetrarch von Judäa, der auf Grund einer Klage der Bevölkerung wegen seiner Tyrannei von den Römern seines Amtes enthoben wurde (6 n.Chr.). Er hatte einen Aufruhr der Pharisäer im Tempel von Jerusalem niederschlagen lassen, wobei 3000 Juden das Leben verloren. Judäa verlor damit seine Eigenständigkeit und wurde zu einer Provinz Roms.

PalästinaX.jpg

@Merlin

Nun noch einige Fakten, die mit dem Tod Jesus in Zusammenhang stehen:

Im Gegensatz zu Jesus gibt es von Johannes der Täufer außerbiblische Quellen. Der Geschichtsschreiber Flavius Josephus schreibt davon, dass Johannes im 15. Jahr der Regentschaft Tiberius mit seinem Wirken am Jordan begann. Tiberius wurde im März 15 n. Chr. zum Kaiser erhoben, demnach geht es da also um das Jahr 30 n. Chr..

Er berichtet auch von Grenzstreitigkeiten zwischen Herodes Antipas und dem König der Nabatäer Aretas IV.. Ein Konflikt, der schon länger schwelte und durch die Heirat der Tochter Phasaelis mit Antipas beseitigt werden sollte. Wie bekannt, wollte sich jedoch Antipas von ihr scheiden lassen, um die bis dahin bereits verheiratete Herodias heiraten zu können.

Dieser doppelte Ehebruch hatte unter den Juden großen Unmut erregt, wobei auch Johannes der Täufer das Verhalten Antipas öffentlich verurteilte. Da Johannes zu dieser Zeit bereits eine größere Gemeinschaft hinter sich vereinte, ließ ihn Antipas im Frühjahr 35 festnehmen und ihn im August des gleichen Jahres hinrichten. Übereinstimmend wird in den Evangelien erwähnt, dass Jesus nach der Festnahme Johannes mit seinem Wirken begann.
Markus 1[14] Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes.

Ein weiterer Eckpunkt zum Todesdatum von Jesus verbindet sich mit dem Schicksal von Pontius Pilatus. Bei den Samaritanern hatte sich auch ein Messias (Taheb) etabliert, der mit dem Versprechen auf die Wiederherstellung des alten Israels im Sinne der Propheten warb. Dieser Taheb sollte im Sommer 36 mit einem großen Gefolge zu dem Tempel der Samaritaner auf dem Berg Garizim geführt werden, um ihm als Zeichen seiner Rechtmäßigkeit die Gefäße Moses zu zeigen. Da sich unter dem Zug auch bewaffnete befanden, ließ sie Pontius Pilatus angreifen und vernichten. Die Samaritaner hatten sich daraufhin wegen dieses Vorgehens an Tiberius gewandt, woraufhin Pontius Pilatus nach römischen Quellen noch im Sommer 36 von seiner Ämtern enthoben und nach Rom zurückberufen wurde.

Mit der Rückbeorderung Pontius Pilatus verlor auch der jüdische Hohepriester Kajaphas sein Amt, der in der Jesusgeschichte eine Rolle spielt. Mit diesen Eckdaten wird dann auch deutlich, dass der Tod Jesus nicht nach diesen Ereignissen mehr möglich gewesen sein kann.

Folgt man nun mit diesen Eckdaten und den Evangelien, flüchtete Jesus mit der Verhaftung Johannes im Frühjahr 35 nach Galiläa und begann dort mit seinem Wirken. Wie in den Evangelien übereinstimmend dargestellt wird, findet die Hinrichtung noch vor dem Passahfest statt. Dieses Fest fällt in die Zeit von Ende März bis Ende April, also fand die Hinrichtung mit großer Wahrscheinlichkeit in diesem Zeitrahmen des Jahres 36 statt.

Man sollte aber mit dieser Jahreszahl vorsichtig sein, denn das Problem ist dabei die christliche Zeitrechnung selbst, die sich an einer Unbekannten orientiert. Zudem waren auch die römischen Zeitrechnungen nicht immer ganz klar zu bestimmen, denn bei ihnen bezog sich die Zeitrechnung auf die Regierungszeit des jeweiligen Herrschers. Ja und selbst bei den Juden gab es unterschiedliche Systeme. In den Evangelien erwähnt lediglich Lukas etwas zur Altersangabe Jesus:
Lukas 3[23]Und Jesus war, da er anfing, ungefähr dreißig Jahre alt, und ward gehalten für einen Sohn Josephs, welcher war ein Sohn Elis.


Merlin
 
Zum besseren Verständnis der damaligen Situation:

Herodes der Große wurde bei der Neuordnung des Ostens von den Römern als Vasallenkönig eingesetzt (39 v. Chr.). Nach dessen Tod (4 v.Chr.) verfügte er die Aufteilung seines Reiches unter seinen drei Söhnen zu einer Tetrarchie (Antipas, Archelaos, Philliphos). Herodes Archelaos war der Tetrarch von Judäa, der auf Grund einer Klage der Bevölkerung wegen seiner Tyrannei von den Römern seines Amtes enthoben wurde (6 n.Chr.). Er hatte einen Aufruhr der Pharisäer im Tempel von Jerusalem niederschlagen lassen, wobei 3000 Juden das Leben verloren. Judäa verlor damit seine Eigenständigkeit und wurde zu einer Provinz Roms.

PalästinaX.jpg

@Merlin

Nun noch einige Fakten, die mit dem Tod Jesus in Zusammenhang stehen:

Im Gegensatz zu Jesus gibt es von Johannes der Täufer außerbiblische Quellen. Der Geschichtsschreiber Flavius Josephus schreibt davon, dass Johannes im 15. Jahr der Regentschaft Tiberius mit seinem Wirken am Jordan begann. Tiberius wurde im März 15 n. Chr. zum Kaiser erhoben, demnach geht es da also um das Jahr 30 n. Chr..

Er berichtet auch von Grenzstreitigkeiten zwischen Herodes Antipas und dem König der Nabatäer Aretas IV.. Ein Konflikt, der schon länger schwelte und durch die Heirat der Tochter Phasaelis mit Antipas beseitigt werden sollte. Wie bekannt, wollte sich jedoch Antipas von ihr scheiden lassen, um die bis dahin bereits verheiratete Herodias heiraten zu können.

Dieser doppelte Ehebruch hatte unter den Juden großen Unmut erregt, wobei auch Johannes der Täufer das Verhalten Antipas öffentlich verurteilte. Da Johannes zu dieser Zeit bereits eine größere Gemeinschaft hinter sich vereinte, ließ ihn Antipas im Frühjahr 35 festnehmen und ihn im August des gleichen Jahres hinrichten. Übereinstimmend wird in den Evangelien erwähnt, dass Jesus nach der Festnahme Johannes mit seinem Wirken begann.
Markus 1[14] Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes.

Ein weiterer Eckpunkt zum Todesdatum von Jesus verbindet sich mit dem Schicksal von Pontius Pilatus. Bei den Samaritanern hatte sich auch ein Messias (Taheb) etabliert, der mit dem Versprechen auf die Wiederherstellung des alten Israels im Sinne der Propheten warb. Dieser Taheb sollte im Sommer 36 mit einem großen Gefolge zu dem Tempel der Samaritaner auf dem Berg Garizim geführt werden, um ihm als Zeichen seiner Rechtmäßigkeit die Gefäße Moses zu zeigen. Da sich unter dem Zug auch bewaffnete befanden, ließ sie Pontius Pilatus angreifen und vernichten. Die Samaritaner hatten sich daraufhin wegen dieses Vorgehens an Tiberius gewandt, woraufhin Pontius Pilatus nach römischen Quellen noch im Sommer 36 von seiner Ämtern enthoben und nach Rom zurückberufen wurde.

Mit der Rückbeorderung Pontius Pilatus verlor auch der jüdische Hohepriester Kajaphas sein Amt, der in der Jesusgeschichte eine Rolle spielt. Mit diesen Eckdaten wird dann auch deutlich, dass der Tod Jesus nicht nach diesen Ereignissen mehr möglich gewesen sein kann.

Folgt man nun mit diesen Eckdaten und den Evangelien, flüchtete Jesus mit der Verhaftung Johannes im Frühjahr 35 nach Galiläa und begann dort mit seinem Wirken. Wie in den Evangelien übereinstimmend dargestellt wird, findet die Hinrichtung noch vor dem Passahfest statt. Dieses Fest fällt in die Zeit von Ende März bis Ende April, also fand die Hinrichtung mit großer Wahrscheinlichkeit in diesem Zeitrahmen des Jahres 36 statt.

Man sollte aber mit dieser Jahreszahl vorsichtig sein, denn das Problem ist dabei die christliche Zeitrechnung selbst, die sich an einer Unbekannten orientiert. Zudem waren auch die römischen Zeitrechnungen nicht immer ganz klar zu bestimmen, denn bei ihnen bezog sich die Zeitrechnung auf die Regierungszeit des jeweiligen Herrschers. Ja und selbst bei den Juden gab es unterschiedliche Systeme. In den Evangelien erwähnt lediglich Lukas etwas zur Altersangabe Jesus:
Lukas 3[23]Und Jesus war, da er anfing, ungefähr dreißig Jahre alt, und ward gehalten für einen Sohn Josephs, welcher war ein Sohn Elis.


Merlin



Wenn das so ist, dann kennt sich bald keiner mehr aus - überall andere Sterbedaten…
 
Lieber Dhiran,

eventuell machen gerade diese Ungewissheiten in den Evangelien das Leben und Wirken Jesus so interessant. Ist es nicht so, dass damit ein Raum geöffnet wird, in dem sich die eigenen Gedanken entfalten können?

Ein Buch ohne Geheimnisse legt man zur Seite, wenn man es gelesen hat, aber ein Buch mit offenen Fragen zieht unseren Geist immer wider in seinen Bann. Wichtig ist doch, dass Du am Ende deine Wahrheit zu diesen Büchern findest. Es ist auch nicht so wichtig, ob die Geburtsgeschichte tatsächlich so abgelaufen ist oder nicht. Die Zusammenhänge dieser Geschichten kann dir aber helfen die Worte der Evangelien, in ihrem tieferen Sinne zu verstehen.

Eine Glorifizierung oder eine Einfügung verrät meist mehr über den Sinn einer Lehre, als manche Wahrheit. Ich weiß, dass die Geburtsgeschichte von Lukas so nicht stattgefunden hat, aber ich weiß auch, warum er sie seinem Evangelium vorgestellt hatte. Er hat das nicht aus Arglist getan, sondern um um den Glauben an Jesus als den erhofften Messias zu vertiefen.

Nach den Prophezeiungen Jesaja sollte der Messias aus dem Hause David kommen, das mit Betlehem verbunden war. Ein Messias aus der Diaspora Galiläa und dann auch noch aus dem völlig unbedeutenden Provinznest Nazareth wäre nach jüdischem Verständnis einfach unglaubwürdig gewesen. Ich denke, dass diese Frage um den Geburtsort für einen heutigen Christen sicherlich nebensächlich ist. Heute ist viel wichtiger, dass diese Geschichte unsere Seele berührt.


Merlin
 
Lieber Dhiran,

eventuell machen gerade diese Ungewissheiten in den Evangelien das Leben und Wirken Jesus so interessant. Ist es nicht so, dass damit ein Raum geöffnet wird, in dem sich die eigenen Gedanken entfalten können?

Ein Buch ohne Geheimnisse legt man zur Seite, wenn man es gelesen hat, aber ein Buch mit offenen Fragen zieht unseren Geist immer wider in seinen Bann. Wichtig ist doch, dass Du am Ende deine Wahrheit zu diesen Büchern findest. Es ist auch nicht so wichtig, ob die Geburtsgeschichte tatsächlich so abgelaufen ist oder nicht. Die Zusammenhänge dieser Geschichten kann dir aber helfen die Worte der Evangelien, in ihrem tieferen Sinne zu verstehen.

Eine Glorifizierung oder eine Einfügung verrät meist mehr über den Sinn einer Lehre, als manche Wahrheit. Ich weiß, dass die Geburtsgeschichte von Lukas so nicht stattgefunden hat, aber ich weiß auch, warum er sie seinem Evangelium vorgestellt hatte. Er hat das nicht aus Arglist getan, sondern um um den Glauben an Jesus als den erhofften Messias zu vertiefen.

Nach den Prophezeiungen Jesaja sollte der Messias aus dem Hause David kommen, das mit Betlehem verbunden war. Ein Messias aus der Diaspora Galiläa und dann auch noch aus dem völlig unbedeutenden Provinznest Nazareth wäre nach jüdischem Verständnis einfach unglaubwürdig gewesen. Ich denke, dass diese Frage um den Geburtsort für einen heutigen Christen sicherlich nebensächlich ist. Heute ist viel wichtiger, dass diese Geschichte unsere Seele berührt.


Merlin




Interessant wird die Geschichte schon rein mal deshalb, weil viele nicht erklärbare(Wie kann jemand auf dem Wasser gehen?, wie kann jmd. Tote heilen?) Dinge "geschehen". Messiase gibt es nicht alltäglich - schon diese "Tatsache" macht Jesus zu etwas besonderem. Wie kann jemand so schnell sterben? Ist wirklich Gottes Sohn gekommen?

Das "Übernatürliche" hat die Leute ja bereits vor Jesus' Zeit fasziniert. In der Bibel stehen aber, wenn man sie 1 zu 1 deutet viele normal nicht erklärbare Sachen.
 
Ich hatte zwar nie eine Freundin, aber heutzutage hört man überall davon, dass das Leben so sei und dass man das überall nur Dualismus gibt. Das glaube ich nicht. Denn wieso gab es bei den Untersuchungen, die einige Leute in Amerika durchführten einige gravierende Abweichungen von der "Bewusstseinsstufe des Lebens"? Warum gibt es Leute, die es schaffen, den Dualismus zu besiegen?

Besiegen diese Menschen tatsächlich den Dualismus?

Der göttliche Funke in unserer Seele sehnt sich nach Gott, nach der Schönheit, dem Frieden und der Liebe im Himmel. Da herrscht kein Dualismus - nur das Positive, das Liebliche, der Wunsch, den/die anderen zu erfreuen....

Jedem von uns haften noch ein paar mehr oder weniger kleine Untugenden an - um diese abzulegen wir hier auf Erden sind. Sobald dies erledigt sein wird, so in ein oder zwei weiteren Menschenleben - werden wir wieder dort eingehen, wo nur Glückseligkeit herrscht.

Irgendwann, werden alle Menschen wieder dort im Himmel vereint sein und es wird nichts Böses mehr geben. Jeder hat DIE Untugenden, die er sich überflüssigerweise früher mal angeeignet hatte, wieder abgelegt.

Nicht den Dualismus hat man besiegt - sondern schlicht und einfach sich selbst von negativen Eigenschaften befreit, die deshalb eben NICHT zwangsläufig anderswo auftreten.

lg
Syrius
 
Besiegen diese Menschen tatsächlich den Dualismus?

Der göttliche Funke in unserer Seele sehnt sich nach Gott, nach der Schönheit, dem Frieden und der Liebe im Himmel. Da herrscht kein Dualismus - nur das Positive, das Liebliche, der Wunsch, den/die anderen zu erfreuen....

Jedem von uns haften noch ein paar mehr oder weniger kleine Untugenden an - um diese abzulegen wir hier auf Erden sind. Sobald dies erledigt sein wird, so in ein oder zwei weiteren Menschenleben - werden wir wieder dort eingehen, wo nur Glückseligkeit herrscht.

Irgendwann, werden alle Menschen wieder dort im Himmel vereint sein und es wird nichts Böses mehr geben. Jeder hat DIE Untugenden, die er sich überflüssigerweise früher mal angeeignet hatte, wieder abgelegt.

Nicht den Dualismus hat man besiegt - sondern schlicht und einfach sich selbst von negativen Eigenschaften befreit, die deshalb eben NICHT zwangsläufig anderswo auftreten.

lg
Syrius



Besiegt ist das falsche Wort. Überwunden würde es besser treffen. Denn bei den höheren Bewusstseinsstufen braucht man mehr Kraft - die man erreichen kann, keine Frage. Man muss NUR das Ego bestechen, betrügen und schlussendlich so weit abschwächen, dass man aufsteigen und sich von den ganzen Identifizierungen befreien kann.

Materialisten glauben an den möglichen Aufstieg nicht. Ich sage: Wer am Ende auch den Stolz überwunden hat und eine Bewusstseinstufe von über 200 erreicht hat, (siehe Bewusstseinsskala D. Hawkins) hat schon mal 50% gewonnen.
 
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Interessant wird die Geschichte schon rein mal deshalb, weil viele nicht erklärbare(Wie kann jemand auf dem Wasser gehen?, wie kann jmd. Tote heilen?) Dinge "geschehen". Messiase gibt es nicht alltäglich - schon diese "Tatsache" macht Jesus zu etwas besonderem. Wie kann jemand so schnell sterben? Ist wirklich Gottes Sohn gekommen?

Das "Übernatürliche" hat die Leute ja bereits vor Jesus' Zeit fasziniert. In der Bibel stehen aber, wenn man sie 1 zu 1 deutet viele normal nicht erklärbare Sachen.

Dieser 'Wunder' bedurfte es, um die Menschen von der Gottessohnschft Jesu zu überzeugen.

Wobei es sich dabei ja um nichts handelt, das unseren Naturgesetzen widerspricht. Materialisationen zum Beispiel hat auch das Medium Mirabelli in Brasilien erzeugt und Geistheilungen sind ebenfalls schon zu hunderten nachgewiesen.

Gott hält sich an seine eigenen Gesetze, eigentlich logisch, und dank der Atomphysik erkennen wir auch nach und nach, wie dies in etwas funktioniert.
 
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