Warum fallen wir in die Trennung?

Sicherlich kann man es; ich kann es ganz im Gegenteil nicht einmal vorstellen, wie dies mit Schmerz und Leiden, und Problemen gehen soll...
sie sind doch gar kein Motor des Geschehens, sondern nur Anzeichen von Unstimmigkeiten im Betrieb.

Dann hast du hier wohl einiges nicht gelesen.

Der Großteil von so etwas wie menschlicher Kunst dreht sich um die Themen Liebe, Schmerz, Leiden, Tod, Drama, Katastrophen. Ist dir das noch nie aufgefallen?

Aber wenn der Motor sowas wie Glück, Zufriedenheit ist, kommt eher irgendein substanzloser Heile-Welt-Kitsch raus. Der möglicherweise gerade darum andere wiederum Schmerzen zu bereiten vermag.
 
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Dann hast du hier wohl einiges nicht gelesen.

Der Großteil von so etwas wie menschlicher Kunst dreht sich um die Themen Liebe, Schmerz, Leiden, Tod, Drama, Katastrophen. Ist dir das noch nie aufgefallen?

Aber wenn der Motor sowas wie Glück, Zufriedenheit ist, kommt eher irgendein substanzloser Heile-Welt-Kitsch raus. Der möglicherweise gerade darum andere wiederum Schmerzen zu bereiten vermag.

Doch, das Gleiche ist mir auch schon mehrmals aufgefallen - verstehe es aber trotzdem nicht... Ich habe nur von mir gesprochen.

Du verwandelst dein Essen also in Gold oder Licht, oder wie wäre das zu verstehen?

Na dann erklär mal wie du das machst.

Nicht ich. Ich rede von meinem Professor, der allerdings etwas früher verstorben ist als er mir das ganze Prozedere in Detail beibringen konnte.
 
Zitat von SchattenElf
Faydit,ich antworte dir mal mit einer Phrase:
"Wo Licht ist da ist auch Schatten"

Stimmt ja. Also wäre es ja möglicherweise sinnvoll, sich auch beides anzusehen. Nicht nur Licht, nicht nur Schatten. Ich muss erstmal beides im Blickwinkel haben, um dann mögliche (interaktive) Verbindungen und eventuelle andere Möglichkeiten dabei ansehen zu können, denn wenn ich mich lediglich auf einen Aspekt konzentriere, diesen von anderen trenne, isoliere, so werden genau diese Verbindungen sozusagen unsichtbar.

"Das Licht" hast du aber garnicht angesehen.Du hast auf meine blosse Frage an wren ob sie denn schon einmal davon gehört hätte die sexuelle Kraft in geistig-schöpferische Kraft umzulenken gleich die ganze Palette an negaitiven (die Schatten) aufgezählt.

Zitat von SchattenElf
Einem Menschen der eine erfüllte Sexualität hat und lebt würde ich auch niemals fragen ob er denn schonmal davon gehört hätte die sexualle Kraft in geistig-schöpferische Kraft umzulenken. Warum und somit wozu auch?

Das wäre eine mögliche Frage, warum, wozu? Und warum besteht in dem Fall zumindest weniger das Bedurfnis danach?

Da hast du mich falsch verstanden.Es geht bei meiner Frage "warum,wozu?" nicht um ein eventuelles Bedürfniss des Anderen nach umlenkung der sexuellen Energie,sondern darum;warum und wozu ich ihm diese Frage stellen sollte wenn er doch eine erfüllte Sexualität lebt.
Es geht also um meine Motivation die Frage zu stellen.Warum sollte ich ihm diese Frage stellen wenn er glücklich mit und in seiner Sexualität ist?

Meine eigentliche Frage wäre ja, kann man geistig-schöpferisch, kreativ von mir aus (und gerne auch nicht nur künstlerische gesehen) tätig sein, ohne dass Schmerz, Leiden, Probleme der Motor sind?

Ja natürlich.Das Ergebnis ist dann nur ein anderes.Und es ist dann auch nicht zwingend eine "heile heile Gänschen-Welt"
Wenn du das so siehst ist es reine schwarz-weiss-denke.

Aus welcher Quelle schöpft man dann, müsste man dann schöpfen?

Die Quelle ist immer die Selbe.
Die Quelle ist immanent.
In ihr sind alle Möglichkeiten vorhanden.Von Licht bis Schatten.
Man schöpft ständig aus der Quelle.Hauptsächlich aber unbewusst.

Zitat von SchattenElf
Für den Menschen bedeutet Sexualität in letzter Konsequenz immer Trennung.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wie meinst du das?

Das ist ganz einfach:Weil die Sexualität niemals ein ewig-dauerhafter Zustand ist.Die Sexualität ist im Moment des Aktes für Menschen immer das Höchste.Deshalb heisst es auch auf den "Höhepunkt" kommen,das Finale.
Im besten Falle bekommen beide Partner im gleichen Augenblick einen Orgasmus.Ein absoluter Rausch!
Und danach? Wenn die beiden Raucher sind rauchen sie vielleicht zusammen noch eine Zigarette und fragen sich vielleicht gegenseitig noch wie man den war.Und dann trennen sie sich wieder,bis zum nächsten mal.

Zitat von SchattenElf
In der Tat!
Deshalb geht sowas auch nicht in kurzer Zeit.Es ist ein langer Prozess in dem die Nervenbahnen langsam immer weiter der Energie angepasst werden.
Beispiel:Wenn ein Tier,sagen wir ein Hund,augenblicklich das Bewusstsein eines mittelintelligenten Menschen hätte,würde das Tier sofort sterben...verbrennen.
Aber das würde ja bedeuten, ein durchschnittlicher Mensch würde mehr Bewusstsein gar nicht vertragen, sondern daran eben auch irgendwie verbrennen? Oder andersrum, wenn manÄs so will, mehr Bewusstsein, mehr Licht tötet, oder erzeugt Resultate die einen möglicherweise psychiatriekompatibel machen können.

Deshalb schrieb ich ja auch das es ein langer Prozess ist wo die Nervenbahnen langsam immer weiter der Energie angepasst werden.
Das wahre Selbst lässt das auch garnicht anders zu.
Und selbst wenn man auf das wahre Selbst nicht hört brennen keine Nervenbahnen durch,sondern bekommt höchstens Psychose.

Oder ob das bereits eine Art Selbsttäuschung wäre.

Deshalb schreib ich auch vom wahren Selbst.
Eine Selbsttäuschung diagnostiziert niemals das Selbst,sondern immer nur Andere und somit vom Selbst Aussenstehende.
Ein Selbst was sich täuscht kann es nicht diagnostizieren weil es sich ja täuscht und ein wahres Selbst täuscht sich nicht,denn sonst wäre es kein wahres Selbst.

Eine permanente Selbsthinterfragung bis zur letzten Konsequenz zeichnet ein wahres Selbst aus.

Wie kann jemand bewusster werden, indem er sozusagen eine eigene freiwillige Art von Bewusstlosigkeit, Bewusstseinsbetäubung wählt? Das ganze wird ja als Bewusstseinserweiterung verkauft, ist mir schon klar, nur ist es das tatsächlich?

Im Prinzip ja.Denn egal was für Drogen man nimmt,wer oder was produziert Halluzinationen? Die Hallus werden ja nicht von aussen eingeimpft. Und selbst wenn die Hallus aus Konditionierungen resultieren,sind es immer die eigenen Konditionierungen.
Aus diesem Grund bin ich auch davon überzeugt das man einen eigenen und freien Willen hat.
Letztlich ist es immer das Selbst,IST man immer SELBST.

Unsere Wahrnehmung ist ohnehin weitgehend verzerrt, so nun verzerre ich die noch zusätzlich, und nenne das Resultat dieses Rausches dann Wahrheit?

Ich bin ein Freund des Medaillenprizips das da aussagt:Es ist wie es ist und es ist gleichzeitig nicht so.
Auf der einen Seite der Medaille ist jede Art von Verzerrung für das Selbst immer die Wahrheit und auf der anderen Seite der Medaille ist es eine Verzerrung die in dem Moment nicht vom Selbst wahrgenommen wird.
Eine Wahrnehmung ist eine Wahrnehmung.Im gegenwärtigen Moment der Wahrnehmungen gibt es keine Verzerrungen.
Wer beurteilt oder sogar verurteilt eine Wahrnehmung in dem Moment der Wahrnehmung als Verzerrung??? Na,wer???
Das Selbst ist es jedenfalls nicht!
 
"Das Licht" hast du aber garnicht angesehen.Du hast auf meine blosse Frage an wren ob sie denn schon einmal davon gehört hätte die sexuelle Kraft in geistig-schöpferische Kraft umzulenken gleich die ganze Palette an negaitiven (die Schatten) aufgezählt.

Stimmt. Weil ich davon mal ganz grundsätzlich ausgehe dass der Großteil dessen was hier als Licht definiert werden mag, eben weil's ein bisschen glitzert, eigentlich eher sowas wie dessen Gegenteil ist oder zumindest sein könnte.

"Licht" als solches, scheint mir zumindest, ist eher das Resultat davon, dass vestimmte Faktoren stimmig zusammenspielen. Für willentlich erzeugbar oder erschaffbar halte ich es nicht. Wozu denn auch. Ist ja genug da. Das Problem, ob nun licht, lichter, über- oder unterbelichtet, liegt also ganz woanders. Nämlich ist sozusagen trennungsbedingt.

Ja natürlich.Das Ergebnis ist dann nur ein anderes.Und es ist dann auch nicht zwingend eine "heile heile Gänschen-Welt"
Wenn du das so siehst ist es reine schwarz-weiss-denke.

Nein, nicht nur. Das ist immerhin meine Erfahrung. Ich kenne beispielsweise keine künstlerisch wertvollen oder relevanten Arbeiten aus der Eso-Ecke. Und von einer Eso-Revolution am Kunstmarkt habe ich auch nocht nichts gehört. Alles bunter Regenbogen-Einheitsbreikitsch. Eher das Pendant zu den üblichen katholischen Jesus- und Heiligenbildchen. Nun ist aber auch der künstlerische Ausdruck ja Spiele von etwas, Spiegel bestimmter Schwingungen, Geisteshaltungen etc.

Wenn man als rein vom künstlerischen Output ausgeht, und den nach üblichen Maßstäben bewertet (warum wehrt sich denn die Esoszene so gegen das Werten und Bewerten? Weil sie weiß dass damit ihr Schwindel durchschaubar wird, sie dem Vergleich nicht standhalten kann, würde ich meinen. Dummerweise funktioniert die Welt rundherum aber nunmal genau andersrum.) müsste man eigentlich unweigerlich zum Schluss kommen, dass Esoterik eine zumindest ziemlich infantile, unreife Sache zu sein scheint, die Menschen irgendwie in einer Art Gehirnwäsche gefangenhält, die ihnen das Ganze sogar noch großartig erscheinen lässt. Zu dem Schluss komme ich zumindest.

Reines schwarz-weiß-Denken ist mir durchaus lieber als reines bunt-Denken.

Die Quelle ist immer die Selbe.
Die Quelle ist immanent.
In ihr sind alle Möglichkeiten vorhanden.Von Licht bis Schatten.
Man schöpft ständig aus der Quelle.Hauptsächlich aber unbewusst.

Was ist, wäre denn die Quelle? Also die Quelle schickt dir alles und du kannst gar nix dafür oder dagegen tun, wird schon passen. Und mal schickt sie dir halt leider viel zu viel, und dann versiegt sie beinahe völlig? So in etwa?
Also auf die Art wie du das hier bringst wirkt die Argumentation mit dieser Quelle eher wieder mal so als bequeme Rechtfertigung für alles.

Das ist ganz einfach:Weil die Sexualität niemals ein ewig-dauerhafter Zustand ist.Die Sexualität ist im Moment des Aktes für Menschen immer das Höchste.Deshalb heisst es auch auf den "Höhepunkt" kommen,das Finale.
Im besten Falle bekommen beide Partner im gleichen Augenblick einen Orgasmus.Ein absoluter Rausch!
Und danach? Wenn die beiden Raucher sind rauchen sie vielleicht zusammen noch eine Zigarette und fragen sich vielleicht gegenseitig noch wie man den war.Und dann trennen sie sich wieder,bis zum nächsten mal.

So kann's auch ablaufen, und dann ist's tatsächlich danach eher etwas unbefriedigend. Wer sagt denn dass das aber alles wäre das möglich ist? Oder dass der absolute Rausch dabei das Wichtigste wäre?

Deshalb schrieb ich ja auch das es ein langer Prozess ist wo die Nervenbahnen langsam immer weiter der Energie angepasst werden.
Das wahre Selbst lässt das auch garnicht anders zu.
Und selbst wenn man auf das wahre Selbst nicht hört brennen keine Nervenbahnen durch,sondern bekommt höchstens Psychose.

Was soll den ein wahres Selbst sein? Also bist du eine Art Roboter, der von seinem wahren Selbst gesteuert, respektive getriggert wird, und das wahre Selbst wieder von der Quelle? Und du selbst kannst gar nix dafür, egal wofür? So in etwa? Also wärst du selbst sozusagen das unwahre Selbst, dein unwahres Selbst?
In sowas kann sich jemand auch ganz schön verlaufen, schätze ich. Und am Ende kennt man sich noch weniger aus, und lässt sich noch mehr triggern.

Im Prinzip ja.Denn egal was für Drogen man nimmt,wer oder was produziert Halluzinationen? Die Hallus werden ja nicht von aussen eingeimpft. Und selbst wenn die Hallus aus Konditionierungen resultieren,sind es immer die eigenen Konditionierungen.
Aus diesem Grund bin ich auch davon überzeugt das man einen eigenen und freien Willen hat.
Letztlich ist es immer das Selbst,IST man immer SELBST.

Also hältst du Halluzinationen für sowas wie die Wirklichkeit oder eher was Trennendes? Oder geht's eh nur um den Rausch, den Kick dabei?
Das andere Argument find ich ja lustig, Hauptsache, meine Konditionierungen, dann wird's schon passen. Nun ja, wenn du weiterhin im Kreis laufen und mit dir verstecken spielen willst, wünsche ich dir dabei viel Spaß!

Auf der einen Seite der Medaille ist jede Art von Verzerrung für das Selbst immer die Wahrheit und auf der anderen Seite der Medaille ist es eine Verzerrung die in dem Moment nicht vom Selbst wahrgenommen wird.
Eine Wahrnehmung ist eine Wahrnehmung.Im gegenwärtigen Moment der Wahrnehmungen gibt es keine Verzerrungen.
Wer beurteilt oder sogar verurteilt eine Wahrnehmung in dem Moment der Wahrnehmung als Verzerrung??? Na,wer???
Das Selbst ist es jedenfalls nicht!

Deshalb ist ja auch auf Wahrnehmung alleine kein Verlass! Oder nur auf Gedanken oder nur auf Gefühle.
Die Verzerrungen, wenn du so willst, finden nicht, außer es existieren gewisse organische Schäden, in oder bei der Wahrnehmung statt sondern vor, während ihrer Verarbeitung. Mitunter auch sogar danach. Nämlich indem sie gefiltert wird, damit sie in den eigenen Kontext passt, sozusagen selbstbestätigend kompatibel wird. Und natürlich wird gerade das Selbst diese Filter hegen und pflegen, somit aber zugleich auch seine eigenen Irrtümer.
Aber mit Aussagen zu dem Bereich ist der Thread ja ohnehin längst seitenweise gefüllt. Scheint nur nicht so wirklich anzukommen.
 
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einmal zum Bedenken gegeben:

die Klitoris ist kein Fortpflanzungsorgan
sie wird überhaupt nicht gebraucht
sie dient einzig der sexuellen Lust

haben nur die Frauen

mal so
 
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