Sei einfach froh, daß nur eine...
schon wieder eine(r die das Geschlecht nicht angeben will
wenn schon die einfachste Struktur nicht greift
lasse ich mich nicht darauf ein
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Warum fallen wir in die Trennung?
- Ersteller wren
- Erstellt am
schon wieder eine(r die das Geschlecht nicht angeben will
wenn schon die einfachste Struktur nicht greift
lasse ich mich nicht darauf ein
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S
SchattenElf
Guest
Tausch mal "menschlich" also materiell durch "geistig" aus.
Versuch dich mal auf "geistige" Stimulation.
Ich weiss,der Körper wird sein Attribut fordern.
Aber heisst es nicht dass der Geist willig und somit stark ist und nur das Fleisch schwach wäre?
Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Das ist nur ein übler Trick der Natur, um unsere Art zu erhalten.
Keine Pflanze, kein Tier verhält sich abweisend gegenüber dem Sexualtrieb. Das schafft erst der Mensch und wendet sich gegen sich selbst:
Vermutlich eine Sackgasse der Evolution? (Raymond Walden)
Die Sexualität ist ein göttliches Geschenk welches von den Religionen seit Ewigkeiten verteufelt wird. D.h. Liebe wird zur Sünde erklärt.
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Moralapostel, Ärzte, Seelsorger usw.
haben damals bei einem stärkeren Geschlechtstrieb empfohlen, die Klitoris mit Säure zu verätzen oder sie abzuschneiden. Damit versuchte man Leiden wie Hysterie, Nervosität, Nymphomanie, Masturbation und andere Formen so genannter weiblicher Devianz zu heilen.
Die klitorale Sexualität musste Freud zufolge überwunden werden, um zu einer reifen Sexualität zu gelangen.
Bei einigen Kulturen ist das immer noch Brauch!
https://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Genitalverstümmelung
Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß. (Nicolas Chamfort)
LG
M
maiila
Guest
Wird das nicht auch so propagiert, dass wir den Sexualtrieb als etwas Schlechtes erleben? KAUM einer hat ein gesundes Verhältnis zu seiner Sexualität, woran liegt das wohl? Ich finde, wir werden auch so geprägt.....
aus allllen möglichen Richtungen.
Sogar unserer eigenen Nacktheit...schämen wir uns ja sogar...und dann gibts die, die sich nackt an einen Strand legen und FKK nennen, obwohls das normalste der Welt ist....
Warum werden wir also von uns selbst (von unseren Ursprüngen als menschlich/sexuelles Wesen) getrennt?
Yes! Ein Hoch auf unsere (naturgemäßen!) Triebe!
AsudemAdam
Mitglied
- Registriert
- 6. Februar 2013
- Beiträge
- 289
Willst du mich heiraten?
Suchst du Sexpartner?
Oder hast du es vor, eine ausführliche Persönlichkeitsanalyse von mir zu machen?
Sonst fällt mir kaum etwas ein, was jemanden dazu veranlassen könnte, seinen Gesprächspartner im Forum auf die Geschlechtsmerkmale zu reduzieren.
Vielleicht deswegen ist dies auch ein Thema für dich:
Für mich z.B. ist der Sex eine der einfachsten Formen der Zwischenmenschlichkeit.
S
SchattenElf
Guest
Hauptsächlich,weil wir es selbst zulassen.Das heisst letztendlich:Wir werden nicht getrennt sondern trennen selbst.
Das Motiv dafür liegt in der geschaffenen menschlichen Norm von Moral.Dieser geschaffenen Norm müssen bzw. wollen wir Tribut zahlen.
Auf der anderen Seite,der spirituellen geistigen Seite,ist unser Selbst aber weit mehr als nur ein menschliches und somit sexuelles Wesen.
Sich an seine Offenbarungsform mit all seinen Genüssen zu klammern reicht dem Selbst irgendwann nicht mehr.
Je nach Bewusstsein oder meinetwegen auch Bewusstheit sucht das Selbst nach Ruhe,oder nennen wir es "nach einem Ende".
Die körperliche Sexualität kann diesem Selbst aber niemals diese Ruhe bringen.
Die Sexualität ist letztendlich für den Körper nichts anderes als eine Droge.Dieses Prinzip hat sich die Natur von Anfang an zu ihrem eigenen Vorteil gemacht.
Und schon sind wir bei Wertekillers Satz:
"Das ist nur ein übler Trick der Natur, um unsere Art zu erhalten."
S
SchattenElf
Guest
Die Sexualität ist ein göttliches Geschenk welches von den Religionen seit Ewigkeiten verteufelt wird. D.h. Liebe wird zur Sünde erklärt.
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Ähm,nicht zwingend.
Die aussereheliche Sexualität wird von Religionen verteufelt.
Und früher wurden bestimmte Sexualpraktiken,selbst zwischen Eheleuten,verteufelt weil sie als satanisch betrachtet wurden.
Die Religion früher berfürwortete die sogenannte "Missionarsstellung",wovon der Begriff ja auch stammt.
Aber grundsätzlich verteufelt keine Religion die Sexualität.Im Gegenteil,gehört die Sexualität doch auch in den Religionen zum göttlichem Schöpfungsakt.
Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Ähm,nicht zwingend.
Die aussereheliche Sexualität wird von Religionen verteufelt.
Und früher wurden bestimmte Sexualpraktiken,selbst zwischen Eheleuten,verteufelt weil sie als satanisch betrachtet wurden. Und woher kommt der Satansglauben?
Aber grundsätzlich verteufelt keine Religion die Sexualität.Im Gegenteil,gehört die Sexualität doch auch in den Religionen zum göttlichem Schöpfungsakt.
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LG
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Faydit
Guest
Wann ist jemand denn befreit, wann unfrei?
Befreit wovon, be(f)reit wofür?
Die meisten Menschen jammern über zu wenig Freiheit oder glauben, sie zu erreichen, indem sie sich, um sich von anderen älteren Konzepten, die sie nicht (mehr) mögen, an andere, neue, seltsamere oder exotischer wirkende Konzepte binden, die ihnen - wenn sie alles richtig gemacht haben - ihre Freiheit oder wenigstens mehr Freiheit versprechen. Und selbst wenn man versuchen sollte, ihnen die selbstgewählten Käfigtüren wieder zu öffnen, beschweren sie sich bestenfalls darüber, dass es zieht.
Warum fallen wir in die Trennung? Weil Menschen nicht nur völlig selbstverliebt sondern mindestens ebenso in ihre diversen Käfige verliebt sind! Und wenn sie dann einen etwas hübscheren als den eigenen sehen wollen sie sofort den haben und hoffen, dass er sie freier macht.
Wer will denn tatsächlich frei sein? Alle behaupten es, aber wehe sie könnten, oder noch schlimmer, müssten es tatsächlich sein. Denn das hätte dann natürlich auch gewisse Folgen und Konsequenzen. Also nee, dann doch nicht.
Unlängst hörte ich wo eine interessante Aussage: "Nicht Gott hätte die Menschen aus dem Paradies vertrieben, sondern die Menschen selbst haben Gott hinausgejagt." Wäre mal etwas zum Nachdenken... oder Nachsehen? Nur wo bitte?
