Trixi - ich nehme mal nur einen Aspekt heraus Die Frage ist doch "um was geht es in meinem Leben" welcher Weg liegt mir, gehe ich überhaupt irgendeinen bestimmte Weg - oder suche ich mir meinen Weg - dann muss ich nicht dies oder jenes ausschlißen, muss mich nicht bemühen diese oder jene Grenzen (die andere errichteten) einzuhalten, sondern nutze dies oder jenes, was sich mir bietet.
Jesus ging auch seinen Weg, er hatte einen Ursprung, aber er wanderte keine ausgetretenen Wege, er erschuf einen Weg, der noch jungfräulich war, bis andere diesen Weg verbreiterten und mit Dogmen pflasterten.
Ist es nötig mich abzugrenzen, oder folge ich einfach meinem Herzen?
Ich bin Schamane, Christ und Buddhist, aber nicht in einem vorgegebenen Muster, ich erschaffe mein eigenes Muster.
Es könnte der Eindruck entstehen es sei Beliebigkeit, aber es ist genau das Gegenteil.
LGInti
Genau das ist der Stiefel. Jesus ging seinen eigenen Weg. Und er brachte etwas neues, jungfräuliches, noch nie dagewesenes in ein weit seit tausenden von Jahren existierendes Reich eines boshaften eifersüchtigen herrischen Gottes.
Jesus brachte den liebenden, den verzeihenden Gott, für den alle Menschen gleich sind.
Und dies war absolut nicht möglich mit den althergebrachten mosaischen Gesetzen oder des Rabbi Allein Kultes.
Wäre Jesus nur Rabbi gewesen und ein einfacher jüdischer Weiser, dann wäre nie das geistige Erbe gekommen, des liebenden Gottes, den er eigentlich selbst nur Vater nannte und am Kreuz: Sprach er zur Mutter (Natur)
Jesus brachte die einheit des weiblichen und männlichen Prinzips als Eins.
Alles nicht möglich als normaler jüdischer Prediger.
Was die Christenherde anbetet, ist nicht das was Jesu Weg war. Die Christenherde betet die Dogmen der Nachfolger an.