lichthelfer
Die Frage ist auch, in wie weit sich Scharmanische Praktiken in den letzten 2000 Jahren verändert haben???
alles Lebendige zeichnet sich dadurch aus, dass es sich verändert - und das können auch keine dogmatischen Versteinerungen verhindern.
Gerade die schamanischen Traditionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie beweglich sind - jeder Heiler, Zauberer, oder sonstwie praktizierende Schamane hatte und hat die Möglichkeit seine Erfahrungen und daraus resultierenden Erkenntnisse in seine Praxis einfließen zu lassen, so verändern sich Rituale und Methoden. Deshalb sind die schamanischen Techniken der weltweit agierenden Stämme auch so unterschiedlich, ebenso die Weltbilder, die aus diesen Traditionen stammen.
Diese Naturvölker waren in der Lage andere religiöse Strukturen zu integrieren, wie es mit dem Christlichen in Irland oder auch Südamerika geschah. In Südamerika trotz des Drucks des religiösen Klerus.
Das Christliche ist also aus der Naturreligion entstanden und kann auch wieder auf sie zurückgeführt werden.
Der Buddhismus ist wiederum aus dem Weltbild des Hinduismus zu verstehen, welcher aus einer Naturreligion entstand.
In unsere Breitengrade kam das christliche vor allem durch Griechen (und durch frühe irische Mönche), die den Kern des Christlichen den Kelten und Germanen besser verständlich machen konnten.
Die Götterwelt wurde hier reduziert und umbenannt - die heutigen Heiligen nehmen deren Platz im christlichen ein.
@Feenweib
on Jesus irgendwann so gelebt hat wie die Bibel es uns erzählt ist unerheblich - er ist zu einer festen Größe im spirituellen Weltbild geworden, sonst müsstest du auch nicht so vehement dagegen kämpfen.
LGInti