Von wem wurden Gottheiten (wie Allah, Jahwe, Zeus, Krishna, usw.) erfunden?

Denn heute bestehen Gedanken aus Worten.
Mein Gedanken bestehen nicht aus Worten, sondern aus bewegten Situationen.
Worte sind etwas Zusätzliches. Das Kommunikationsvermögen von Sprache besteht ausschließlich darin, dass wir alle ähnliche Erfahrungen machen und sie mit bestimmten verbalen Lautkombinationen wie z.B. der des Wortes "Rot" zum Ausdruck bringen. Aber wenn du meine Sprache nicht spricht, dann kann ich "Rot" brüllen, so laut ich kann, und du wirst dennoch nicht wissen, welche sinnliche Wahrnehmung ich damit verbinde. Worte sind etwas Zusätzliches, mit denen wir unsere Gedanken zum Ausdruck bringen, und keinesfalls so, wie du es formulierst, dass Gedanken aus Worten bestehen. Denn das würde bedeuten, dass Menschen, die nicht sprechen können, keine Gedanken hätten. Und das ist absurd.
 
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Aber, und das ist es, für viele Menschen ist Spiritualität eine Bereicherung. Nein nicht nur das, Spiritualität ist für viele Menschen das Lebenselixier schlechthin: Für innere Erfüllung, innere Harmonie, inneren Frieden, innere Hilfe.
Der zweite Satz trifft auf mich zu. Kein Wunder, ich habe in meinem Radix-Horoskop Sonne, Merkur, Venus, Saturn und aufsteigenden Mondknoten im 12. Haus.
Schau doch mal, ob du nicht an die Wurzel der Sprache reichen kannst.

Heute weiß man nichts darüber, wie einst die Menschen waren, als Sprache entstand. Man meint, sie wären so gewesen, wie wir heute, nur eben nicht so klug. Eine extreme Ansicht meint, die Wörter wären durch Übereinstimmung entstanden, was Unsinn ist. Ohne Sprache kann man nicht sagen: Lasst uns uns zusammensetzen und Wörter bestimmen. -
Die Anthroposophie berichtet die früheren Menschen ganz anders, als es heute gemeint wird und damit zusammenhängend werden die Sprachen und natürlich die Gottesnamen ähnlich eines meditativen Zustands empfangen worden sein.

Uns, die wir ein Meditatives früherer Menschen so nicht haben, bleibt neben der Anthroposophie und Meditationsübungen, die sie angibt, die Etymologie, die Wissenschaft von der Entstehung und Herkunft der Wörter. Wer sich auf ihre Pfaden begibt, wird Erstaunliches herausfinden können, nämlich dass die Gottesnamen der verschiedenen Sprachen der Kulturen, die miteinander nichts zu tun haben, erstaunlich ähnlich sind.
“Am Anfang war das Wort“...
Es gibt den Spruch “Worte sind keine Taten“. Den halte ich für nicht zutreffend. Worte sind sehr wohl Taten. Man kann - ganz allein mit Worten - große Taten vollbringen. Einen Menschen heilen.
Und schwere Sünden begehen. Worte allein können ganze Existenzen vernichten. Eine Falschaussage vor Gericht wäre da nur ein Beispiel.
Nicht umsonst heißt es “Sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund“.
Etymologie finde ich auch sehr interessant.
 
Es gibt den Spruch “Worte sind keine Taten“. Den halte ich für nicht zutreffend. Worte sind sehr wohl Taten.
Das Wort "Brot" kann man nicht essen, es macht weder dich noch mich satt.
Es beinhaltet keine Tat oder Handlung.

Ich wette daher mit dir, dass du dich irrst. Nun mal los. Du bestimmst den Einsatz. Oder hat dich dein Mut plötzlich verlassen, deine Überzeugung zu verifizieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Gedanken bestehen nicht aus Worten, sondern aus bewegten Situationen.
Wir haben natürlich immer noch wie in früheren Zeiten Bilder und die dazugehörigen Filme im Kopf, die wir auch schon im Kopf zu Worten und Sätzen formen. Und mit dem was ich da geschrieben habe, wollte ich Denkansätze liefern, damit wir darüber reden können wie es aussehen könnte, ich hatte nicht vor schon schnell zu einer abschließenden Antwort zu kommen, wie du sie uns bietest.

Worte sind etwas Zusätzliches.
Ja so seh ich das auch, sie kamen nach den Bildern in der Entwicklung des Menschen

Aber wenn du meine Sprache nicht spricht, dann kann ich "Rot" brüllen, so laut ich kann, und du wirst dennoch nicht wissen, welche sinnliche Wahrnehmung ich damit verbinde.
Das ist das was ich meinte, dass die Sprache im Laufe der Zeit abstrakter wurde.
Worte sind etwas Zusätzliches, mit denen wir unsere Gedanken zum Ausdruck bringen, und keinesfalls so, wie du es formulierst, dass Gedanken aus Worten bestehen.
Aus was bestehen denn deine Gedanken?

Dazu stehe ich immer noch, denn es ist das was ich in mir erfahre. Ich kann in Bildern denken, aber auch in Worten. Bilder sind gegenständlich, Worte können diese Bilder beschreiben, aber es kann auch im Inhalt so abstrakt werden, das es dafür keine Bilder mehr gibt. Ich sehe es so, dass Bilder sozusagen die Ursprache sind und wir deshalb immer gerne noch auf Bilder zurückgreigfen selbst wenn es sich um so abstrakte Dinge wie z.B. das Atommodell handelt.
Angenommen, du überlegst dir jetzt, was du mir antworten könntest, dann werden diese Gedanken doch ganz sicher in Worten in dir entstehen und nicht in Bildern.
Ist es nicht so?

Denn das würde bedeuten, dass Menschen, die nicht sprechen können, keine Gedanken hätten. Und das ist absurd.
Das ist ein Rückschluss ohne den tatbestand näher zu beleuchten. Menschen, die nicht sprechen können, könnten sich anders äußern, z.B. durch schreiben, aber auh da benutzt man geschriebene Sprache, das fällt also flach, wie könnte uns ein solcher Mensch, der weder sprechen noch schreiben kann, uns vermitteln, wie er (anders als wir) denkt?

LGInti
 
Aus was bestehen denn deine Gedanken?
Jeder meiner Gedanken ist ein bestimmter reduzierter Ausschnitt, eine ganz bestimmte Phase eines ständig und kontiuierlich ablaufenden Gesamtprozesses, den wir als Natur oder auch als Universum bezeichnen, und auf den ich meinen Aufmerksamkeitsfokus richte. Diese Ausschnitte bezeichne ich als Gedanken.
 
Wenn es zutrifft, dass man für seine Lebendigkeit nichts weiter als Aufmerksamkeit benötigt, dann ist jegliche Spiritualität nur etwas Illusionäres, die einem vorgaukelt, man käme ohne sie nicht aus und könnte sein Dasein nicht ohne sie gestalten.

Ich bin überzeugt, es gibt mindestens 1 Mrd Menschen, die keine Ahnung haben, was ihr hier unter Spiritualität versteht, und die ihre Leben in zufriedenstellender Weise gestalten und ihre Kinder erziehen ganz ohne Spiritualität. Die vermissen gar nichts an Spiritualität. Nicht ein Fitzelchen.
Der Schein trügt. Jemand kann oberflächlich betrachtet ein zufrieden stellendes Leben führen. Hinter der prächtigen Fassade kann es aber ganz düster aussehen. Zum Beispiel können auch reiche Menschen schwer depressiv sein. Wobei es auch larvierte Depressionen gibt. Workaholics leiden oft darunter. Nach außen hin führen sie ein “zufrieden stellendes“ Leben. Sie haben einen guten Job, können sich alles kaufen, haben auch einen Lebenspartner, sind aber trotzdem unglücklich. Ich kenne mehrere solche Leute.
Zum anderen “schlummert“ Spiritualität oft im Verborgenen. Viele Menschen zeigen sie nicht offen.
Warum heißt es wohl “Geheimwissenschaften“ ? Weil sie geheim sind.
Und: Religiöse Rituale können peinlich erscheinen.
Das Wort "Brot" kann man nicht essen, es macht weder dich noch mich satt.
Es beinhaltet keine Tat oder Handlung.

Ich wette daher mit dir, dass du dich irrst. Nun mal los. Du bestimmst den Einsatz. Oder hat dich dein Mut plötzlich verlassen, deine Überzeugung zu verifizieren?
Nicht ALLE Worte sind Taten.
Und: Wir sind hier weder in einer Spielhölle noch in einem Wettbüro.:firedevil
 
Der Schein trügt. Jemand kann oberflächlich betrachtet ein zufrieden stellendes Leben führen. Hinter der prächtigen Fassade kann es aber ganz düster aussehen. Zum Beispiel können auch reiche Menschen schwer depressiv sein. Wobei es auch larvierte Depressionen gibt. Workaholics leiden oft darunter. Nach außen hin führen sie ein “zufrieden stellendes“ Leben. Sie haben einen guten Job, können sich alles kaufen, haben auch einen Lebenspartner, sind aber trotzdem unglücklich. Ich kenne mehrere solche Leute.
Zum anderen “schlummert“ Spiritualität oft im Verborgenen. Viele Menschen zeigen sie nicht offen.
Warum heißt es wohl “Geheimwissenschaften“ ? Weil sie geheim sind.
Und: Religiöse Rituale können peinlich erscheinen.

Nicht ALLE Worte sind Taten.
Und: Wir sind hier weder in einer Spielhölle noch in einem Wettbüro.:firedevil
Ich erkläre deine Überzeugung, dass Worte gleichbedeutend mit Taten sind, für gescheitert.
Oder magst du es noch mal versuchen?
 
Ich erkläre deine Überzeugung, dass Worte gleichbedeutend mit Taten sind, für gescheitert.
Oder magst du es noch mal versuchen?
Von “Überzeugung“ war nie die Rede.
Man muss das differenziert sehen:
Das Wort “Brot“ ist natürlich keine Handlung.
Das Wort “Brot“ auszusprechen oder zu schreiben, ist eine Handlung (Tat).
Das Sprechen oder Schreiben ist eine Handlung. Eine Falschaussage vor Gericht ist eindeutig eine schlechte TAT.
Es führt dann zu pingeliger Wortklauberei, wenn man sagt: “Aber das Wort selbst ist doch keine Tat!“ Das ist besserwisserisch.
Man kann nicht immer alles wortwörtlich nehmen. Meine Aussage “Worte sind Taten“ ist sinnbildlich zu verstehen. Viele Sprichwörter sind ebenfalls sinnbildlich zu verstehen. Geben oft einen komplexen Sachverhalt vereinfacht wieder. Wäre ich eine Erbsenzählerin, müsste ich schreiben “Worte zu äußern ist eine Tat“. Dann müsste ich hier aber auch schreiben “Ausschreibe“ statt “Aussage“, was penibler Blödsinn wäre.
Im Übrigen: Du hast mir einmal geschrieben: “Ich beende jede weitere Diskussion mit dir.“ (Worüber ich sehr erleichtert war, puh!) Sehr konsequent scheinst du ja nicht zu sein.
 
Jeder meiner Gedanken ist ein bestimmter reduzierter Ausschnitt, eine ganz bestimmte Phase eines ständig und kontiuierlich ablaufenden Gesamtprozesses, den wir als Natur oder auch als Universum bezeichnen, und auf den ich meinen Aufmerksamkeitsfokus richte. Diese Ausschnitte bezeichne ich als Gedanken.
Damit hast du Ursprung und Struktur deiner Gedanken beschrieben, es ist das drumherum um deine Gedanken, aber nicht die Gedanken selbst - sag uns doch einfach wie genau sie sich in dir zeiegen - aus was sie bestehen.

LGInti
 
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Das Wort "Brot" kann man nicht essen, es macht weder dich noch mich satt.
Es beinhaltet keine Tat oder Handlung.
Natürlich ist Sprechen eine Handlung, etwas was ich tue und da das Sprechen aus Worten besteht sind Worte Taten - und Kommunikation ist eine Aktion zwischen zwei Menschen. Und dies hat auch Auswirkungen, nicht immer sehr intensive, wenn man sich z.B. übers Wetter unterhält, aber wenn Demagogen eine Rede halten oder Artikel und Bücher schreiben kann das sehr wohl viel bewirken, somit haben Worte Wirkungen und sind Tat.

LGInti
 
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