Von wem wurden Gottheiten (wie Allah, Jahwe, Zeus, Krishna, usw.) erfunden?

Aber, und das ist es, für viele Menschen ist Spiritualität eine Bereicherung. Nein nicht nur das, Spiritualität ist für viele Menschen das Lebenselixier schlechthin: Für innere Erfüllung, innere Harmonie, inneren Frieden, innere Hilfe.
Wenn es zutrifft, dass man für seine Lebendigkeit nichts weiter als Aufmerksamkeit benötigt, dann ist jegliche Spiritualität nur etwas Illusionäres, die einem vorgaukelt, man käme ohne sie nicht aus und könnte sein Dasein nicht ohne sie gestalten.

Ich bin überzeugt, es gibt mindestens 1 Mrd Menschen, die keine Ahnung haben, was ihr hier unter Spiritualität versteht, und die ihre Leben in zufriedenstellender Weise gestalten und ihre Kinder erziehen ganz ohne Spiritualität. Die vermissen gar nichts an Spiritualität. Nicht ein Fitzelchen.
 
Werbung:
Wenn es zutrifft, dass man für seine Lebendigkeit nichts weiter als Aufmerksamkeit benötigt, dann ist jegliche Spiritualität nur etwas Illusionäres, die einem vorgaukelt, man käme ohne sie nicht aus und könnte sein Dasein nicht ohne sie gestalten.


Also Aufmerksamkeit ohne Inhalt genügt um lebendig zu sein ?
Wie geht Aufmerksamkeit ohne Inhalt? :dontknow:
 
Also Aufmerksamkeit ohne Inhalt genügt um lebendig zu sein ?
Wie geht Aufmerksamkeit ohne Inhalt? :dontknow:
Ja, Aufmerksamkeit ohne Bewusstsein ist das eigentlich Lebendige, das, was wir als Leben bezeichnen.
Das Zusätzliche hingegen, also der Inhalt, ist das sogenannte Bewusstsein, sprich, alle kommunikativen Ausdruckformen wie Dinge, Gedanken, Gefühle, Wirkungen, Kräfte, Handlungen, die wir miteinander austauschen und mit denen wir uns gegenseitig bezeugen "Es gibt mich."
 
Ja, Aufmerksamkeit ohne Bewusstsein ist das eigentlich Lebendige, das, was wir als Leben bezeichnen.
Das Zusätzliche hingegen, also der Inhalt, ist das sogenannte Bewusstsein, sprich, alle kommunikativen Ausdruckformen wie Dinge, Gedanken, Gefühle, Wirkungen, Kräfte, Handlungen, die wir miteinander austauschen und mit denen wir uns gegenseitig bezeugen "Es gibt mich."

Ohne Bewußtsein kann ich keine Aufmerksamkeit haben.
Das "zusätzliche" wie du schreibst, sind für mich Inhalte des Bewußtseins.
Auch das Anwesenheitsgefühl ist Inhalt.

Möglicherweise sind die Definitionen der Wörter unterschiedlich. Vllt. meinst du mit Aufmerksankeit das Gewahrsein ?
Aber Gewahrsein IST einfach, ohne Fokus, den du ja auch immer betonst, was für mich aber ein tuen ist und deswegen kein Gewahrsein sein kann.
 
Ohne Bewußtsein kann ich keine Aufmerksamkeit haben.
Das "zusätzliche" wie du schreibst, sind für mich Inhalte des Bewußtseins.
Auch das Anwesenheitsgefühl ist Inhalt.
Während des traumlosen Schlafens oder einer Bewusstlosigkeit ist weder ein Anwesenheitsgefühl vorhanden, noch irgendetwas Konkretes, das mir bewusst sein könnte.
Und trotzdem gibt es mich.
 
Während des traumlosen Schlafens oder einer Bewusstlosigkeit ist weder ein Anwesenheitsgefühl vorhanden, noch irgendetwas, das mir bewusst sein könnte.
Und trotzdem gibt es mich.

Das Anwesenheitsgefühl ist genau dieses Gewahrsein, was dich aufstehen lässt, damit du nicht ins Bett pinkelst.
Wenn das nicht so wäre dann .....:eek:
 
Das Anwesenheitsgefühl ist genau dieses Gewahrsein, was dich aufstehen lässt, damit du nicht ins Bett pinkelst.
Wenn das nicht so wäre dann .....:eek:
Was kommt zuerst?
Das Gefühl, dass ich aufstehen muss?
Oder das ich morgens aufwachen muss, um bemerken zu können, aufstehen zu müssen?

Wie ist die tatsächliche Abhängigkeit dieser beiden Vorgänge?
Welches von beiden ist höherwertiger?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gewahrsein ist .
Alle anderen Möglichkeiten sind Folgen im Gewahrsein.
Gewahrsein ist gleichbedeutend mit dem Realisieren "Es gibt mich".
Gewahrsein bedeutet Vorhandensein, und nicht etwa Nicht-Vorhandensein.
Nichts anderes bedeutet der Begriff Gewahrsein.

Doch das Gewahrsein "Es gibt mich" funktioniert nicht ohne Aufmerksamkeit.
Gewahrsein ist eine Folgewirkung.
Denn du musst morgens zuerst aufwachen, um dir gewahr sein zu können "Es gibt mich."
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Heute weiß man nichts darüber, wie einst die Menschen waren, als Sprache entstand. Man meint, sie wären so gewesen, wie wir heute, nur eben nicht so klug.
Ein interessanter Aspekt aus der Entwicklung des Menschen. Es gab ja immer mal wieder ganz wichtige Perioden in der Entwicklung der Menschheit. Als es noch keine Sprache gab, gab es natürlich auch kein denken wie wir es heute kennen. Denn heute bestehen Gedanken aus Worten. Ich gehe mal davon aus, dass es vor der "gedachten Sprache" gedachte Bilder gab. Also das innere Ereleben weniger abstrakt war sondern sehr gegenständlich. Und die Sprache waren emotionale Äußerungen, wie wir sie auch von Tieren kennen, die andere Tiere warnen, Hilfe holen, oder Futterplätze anzeigen. Das hat sich dann in der Zeit ausgebaut.

LGInti
 
Zurück
Oben