Auch wenn ich jetzt wenig Zeit habe, so würde ich gern ein Erlebnis wissenschaftlich erklärt wissen (ich lese es dann später).
Das ist mir wirklich ein Anliegen, denn es war der Grund meiner Anmeldung hier im Forum.
Deshalb geht die Frage an Dich, Joey.
Vor Jahren, als mein Lebensgefährte (im Krankenhaus) verstarb, schlief ich zum Zeitpunkt seines Todes in unserer Wohnung.
Er starb nachts um 03:38 Uhr, in Beisein eines Arztes, der auch den Todeszeitpunkt feststellte & dokomentierte.
GENAU zum Zeitpunkt seines Todes wurde ich wach.
Das weiß ich, weil ich, wenn ich wach wurde, automatisch auf den beleuchtet Funkwecker sah.
Ich roch meinen Lebensgefhrten & befand mich in einem Zustand, den ich nur sehr schwer erklären könnte.
Ich wußte das er gestorben ist, & ich wußte auch, daß mich gleich das Krankenhaus anrufen würde.
Ich schaute das Handy auf dem Tisch an, & stellte mir die Frage, was ich wohl tun würde, wenn es gleich klingelt.
Die Worte, die sie mir gleich sagen würden, waren ebenfalls schon in meinen Gedanken.
Dann erschrak ich mich meiner Gedanken, so daß ich förmlich zusammen zuckte & ermahnte mich vor ihnen.
Doch das Handy klingelte, & mir wurden haargenau die Worte gesagt, die ich vorher schon kannte.
Auch die Stimme der Schwester war idetisch mit der, die ich vorher schon hörte.
Sie sagte nicht ein Wort mehr oder weniger, auch wenn ich meine eigenen Worte noch nicht kannte, weil ich noch nicht wußte, wie ich reagieren würde.
Das alles lief innerhalb von Sekunden ab.
Ich bin dann nach dem Gespräch sofort in die Klinik gefahren, mein Lebensgefährte war noch ganz warm, also wußte ich, daß er erst kürzlich gestorben ist.
Auch stimmte der Todeszeitpunkt auf dem Papier & in meinem Wissen überein.
Wie würdest Du so ein Erlebnis einstufen?
Wahrnehmungsstörung?
Oder war es seine Seele die bei mir war, & ich habe ihn deshalb gerochen?
Ob Du mir die "Geschichte" jetzt glaubst, oder nicht, liegt bei Dir.
Aber ich möchte Dir soviel sagen, daß ich soviel Anstand & Moral besitze,
keine Geschichten zu erfinden, schon gar nicht, wenn es um den Tod meines Lebensgefährten geht.
Ich könnte noch ein Erlebnis schildern, welches ich hatte, als er schon eine Woche tot war.
Aber das könnte "man" auch meiner Wahrnehmung zuschreiben, was ich selbst jedoch nicht tue.
Wie gesagt, bin ich jetzt weg, aber ich wäre Dir dankbar für eine rationelle Erklärung & lese dann später.
