Es ist nicht die persoenliche Ebene, wenn ich Dich nach Deiner Sicht der Dinge frage.
Ist es, weil wir dann nicht mehr as Thema diskutieren, sondern unsere jeweiligen Ansichten. Und die sind nicht diskutabel.
Der Unterschied koennte nicht groesser sein.
Die Wissenschaft arbeitet ja - zumindest in juengerer Zeit - auf eine Weise, dass Irrtuemer und Fehlschluesse vermieden oder zumindest relativ schnell erkannt werden. Das laeuft noch nicht perfekt (Betrugsfaelle, Publication-Bias etc.) aber es laeuft z.B. besser als vor 100 Jahren, und es verbessert sich immer weiter. Wissenschaftler fragen sich permanent: Warum koennte diese Schlussfolgerung falsch sein? Wenn sie darauf eine Antwort haben und Alternativ-Hypothesen, machen sie ein Experiment oder eine Beobachtung, welche(s) deren Ausgang zwischen den Hypothesen unterscheiden kann. Diese Experimente werden dann noch wiederholt etc... und so schaelt sich dann heraus, welche Hypothese die richtige ist. Einige dieser Standard-Alternativhypothesen will man da natuerlich schon moeglichst frueh ausschliessen. Das geschieht dann z.B. durch Verblindung und Vergelich.
Von einer Verbesserung des Erkenntnisprozess in "Glaube und Erfahrung" kann ich nichts erkennen.
Wie gut Wissenschaft funktioniert sehen wir an Themen wie:
Gentechnik in der Landwirtschaft
Der Entwicklung von Kriegsmaschinerie
Umweltzerstörung durch Pharmazieprodukte
Umweltzerstörung durch Überfischung, die auf technisch hochentwickelte Fischereiboote zurückzuführen ist.
Die "nicht artgerechte Haltung" Dank der Wissenschaft von uns Menschen selbst, die uns krank macht. Krebs durch Feinstoffbelastungen, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten durch indutrielle Fertigung und Zusätze von Stoffen, die eigentlich in die Nahrung nicht hineingehören
...und so weiter und so fort.
Wäre die wissenschaftliche Methodik so gut und richtig, dürfte all das nicht passiert sein. Und die Arbeitsweise, die sich seit 100 Jahren stetig verändert, verbessert sich vielleicht hier und da, aber sie verbessert auf diesem Planeten
global betrachtet nicht sehr viel. Eher das Gegenteil ist leider der Fall.
Genau darum ist eine spirituelle Betrachtung, die den Menschen als Bestandteil der Umgebgung sieht und nicht, wie in der materialistischen Sicht von Außen als Beobachter fungiert, so wichtig mit einzubeziehen in diese Prozesse. Die Wissenschaft weigert sich aber dies zu tun. Sie glaubt allmächtig zu sein. Alles in den Griff zu bekommen durch "gute wissenschaftliche Methodik".
Bisher ergeben sich allenfalls Verschlimmbesserungen auf vielen Ebenen.
Und Du machst dir einen Kopf, dass ein Geistheiler oder Astrologe sein Tun belegen können soll? Gerade jene Bereiche, die wahrlich ungefährlich für Menschen sind?
Meiner Ansicht nach gibt es ganz andere Baustellen, die diese Aufmerksamkeit verdienen, nämlich jene, die unseren Lebensraum beständig zerstören. Also die Wissenschaft selbst. Ihr fehlt der
bewahrende Blick in die Zukunft. Und um diesen Blick zu erhalten braucht Liebe, das Konzept der Seele, authentische Zuwendung und nicht, ein Flugzeug nach Vorgaben zu bauen, bei denen berechnet wird, wieviel Menschmaterial vermutlich durch Flugszeugabstürze um's Leben kommen wird, damit die Versicherer noch wirtschaftliche Angebote machen können.
Oder, wie in der Medizin, wo durchaus bewusst der Patient Betatester neuer Verfahren und Medikamente wird und auch hier geschädigte Menschen zu Zahlen degradiert werden, die man wortwörtlich in Kauf nehmen kann, weil die Schadenersatzforderungen, wenn sie sich nicht sozialisieren lassen, bezahlbar und wirtschaftlich bleiben.
Das ist für mich Irrsinn, Joey. Nicht spirituelle Konzepte, wo Menschen an Dinge glauben, die auch mir allenfalls ein Stirnrunzeln entlocken können.
Lg
Any