Verfehlte Emanzipation der Frau?

wo kämen wir denn hin, wenn auf einmal die Männer klagen würden, sie hätten gerne die Kinder geboren, dass geht mit der Gleichberechtigung dann doch zu weit, aber "die Frau" möchte ja umbedingt den Rollentausch

...damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen (wenn man so will, wirklich ein "totschlag-Argument wie regentropf
es betitelt), denn hier wird 100% deutlich, dass Frauen eben doch ganz anders sind als Männer. Natürlich sollen sie gleichberechtigt sein, aber das macht sie noch lange nicht gleich.

Die Frauen seien schon gleichberchtigt, ausser in Bezug auf unterschiedliche Löhne? Naja, ich war schon über 30 Jahre nicht mehr in Deutschland...aber was ich so im Fernsehen mitkriege (Deutsche Welle), da sehe ich im Bundestag und auch sonst überall in Politik und Wirtschaft überall Männer und ein paar Frauen dazwischen, wie gehabt. Angela wirds auch nicht mehr lange machen und dann ist da auch wieder ein Mann an der Spitze...und wie east of the sun
schon bedauernd feststellte, sind die Modemacher für Frauen meist Männer und ebenfalls die Friseure sind populärer als ihre weiblichen Pendants, ganz abgesehen von den Chefs in der Küche.
 
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dann lebe ich in einer anderen welt :love::p:X3:

in meinem umkreis sind viele äh... "erfolgreiche" frauen. wie diese wohl geschafft haben... :ROFLMAO:
bei mir herrscht gleichberechtigung (y)
 
ich bitte dich :)
zuerst von gleichberechtigung labern und gleichzeitig das weiblichen behalten wollen...

du redest nach dem motto---> ich will dies&das wie der andere, aber nur auf weibliche ebene.
männlichen gesellschaft... weibliche gesellschaft... oh man, kein wunder dass es nichts ändert...

wir 2 kommen nicht auf einen nenner... lassen wirs :D

Und doch gibt es diesen gemeinsamen Nenner, denn das Ursprungsstadium sowohl der weiblichen als auch der männlichen Entwicklung ist das einer psychischen EINHEIT, die durch das Symbol des Uroboros, der in sich geschlossenen Kreisschlange charakterisiert wird. In diesem vor ichhaften Stadium bezieht sich das Weibliche ebenfalls wie das Männliche zum Unbewussten wie zu einem Mütterlichen Urgrund.
Daraus ergibt sich die Frage, wann und weshalb kommt es zur Unterscheidung eines männlichen und weiblichen Ichs?
 
ich bitte dich :)
zuerst von gleichberechtigung labern und gleichzeitig das weiblichen behalten wollen...

du redest nach dem motto---> ich will dies&das wie der andere, aber nur auf weibliche ebene. :lachen:
männlichen gesellschaft... weibliche gesellschaft... oh man, kein wunder dass es nichts ändert...

wir 2 kommen nicht auf einen nenner... lassen wirs :D
Dein erster Satz beinhaltet den ganzen Irrtum der verfehlten Emanzipation.
Gleiche Rechte für die Frau und dennoch ganz Weib sein ist nur in der jetzigen Gesellschaft ein Widerspruch.

Wenn man mehrere Kinder geboren hat kann es durchaus passieren, dass der Bauch nicht mehr flach ist.
 
Und doch gibt es diesen gemeinsamen Nenner, denn das Ursprungsstadium sowohl der weiblichen als auch der männlichen Entwicklung ist das einer psychischen EINHEIT, die durch das Symbol des Uroboros, der in sich geschlossenen Kreisschlange charakterisiert wird. In diesem vor ichhaften Stadium bezieht sich das Weibliche ebenfalls wie das Männliche zum Unbewussten wie zu einem Mütterlichen Urgrund.
Daraus ergibt sich die Frage, wann und weshalb kommt es zur Unterscheidung eines männlichen und weiblichen Ichs?
und der Fötus, das ja dem Mond zugeordnete "Menschlein" was noch keine männlichen und weiblichen Ausprägungen hat, ist dieser Ursprung :)

mal ehrlich, wer spirituell wachsen möchte, soll in sich gehen und dort nach Freiheit suchen, da spielt es keine Rolle, ob emanzipiert, oder nicht

ich lese aber einen Tonus heraus, der mir sagt, also aus dem Gesamtkontext dieser Antworten hier, dass die materialistische Welt, also der Kapitalismus leider der gesunden Emanzipation nicht gut getan hat

Gleichberechtigung für Gier und Neid !? wäre da so ein
( lustiges ) Stichwort

Gleichberechtigung für Arroganz ? :D


es tut mir sehr leid, ich bin eine Opposition für Ausbeutung und Kapitalismus und das auch Frauen auf diesem Wege im Grunde blind ausgenutzt werden, wo sie es noch nichtmal merken, dabei verliert ein jener Mensch seinen Ursprung den spirituellen Geist, den die Indiandervölker ohne Materiallissmuss, ohne Gier, ohne Neid, ohne Arroganz, leben konnten. Ihre Kinder wuchsen mit einem freien Willen auf und "erlebten" die ihre Welt, die Steppe und Prärie mit ihren damaligen ausgeprägten Sinnen, ohne Zwang aus der Wohlstandsgesellschaft, sich anpassen zu müssen, weil sie ihre Umgebung als frei "erleben" konnten, ihre Kanäle waren frei von Angst, bis die Weißen kamen und sie begannen die Indiander zu ermorden mit ihren Gewehren und bauten Maschinen, die Männer führten Kriege gegen die freien Völker und begannen Regeln und Vorschriften zu erheben gegen sich selber.


Das ist nun diese achso tolle Welt in der wir Menschen leben, geboren wurden.


daher ist es für mich manchmal der Weg frei in mir zu sein, vielleicht eine Illusion, aber da kommt mir dieses Thema vor wie ein Sandkorn auf der Durchreise, wie die Menschheit selber, jedoch um hier euch ein Bild zu geben, schaut auf Adam und Eva und das Paradies, gebt ihr Adam die Schuld für ein verfehlen, der eigenen Emanzipation, oder die Schuld für die Evolution und das er die Wahrheit kennt, genau wie ihr ?
 
Meiner Mum hat 3 Kinder und ihr Bauch ist flach wie ein papierblatt :p
Wir sind nicht im Ernährungsforum o_O
Weder sie noch jemanden andere soll Maßstab sein (y)

Wer Gleichberechtigung in der Zahlung will muss/soll genauso ackern wie männliche Kollege,
Es gibt kein weiblichkeits Bonus. :banane:

das sehen die Frauen in Führungspositionen auch :)
Man muss als Frau was einstecken können und nicht auf *sry* oberweitebonus hoffen...
Meine männliche Kollegen nehmen mich im Ernst und würden nicht auf die Idee kommen, mich übers Tisch zuziehen zu wollen... Sonst bekommen sie meine Meinung gegeigt.
 
Ich denke, wir wären schon ein beträchtliches Stück weiter, wenn "Frau" sich nicht vor jeden Karren spannen ließe.

Sie soll endlich tun und machen können, was sie will. Die Männer tun es doch auch, ohne sich jedesmal für ihre gewählte Lebensweise rechtfertigen zu müssen.

"Frau" will boxen? OK. Soll sie. "Frau" will Blumen züchten, sich esoterisch betätigen, drei Kinder großziehen? Nur zu. "Frau" will Kinder und ein erfüllendes Berufleben? Bitteschön. "Frau" will keine Kinder und ein Berufleben? Aber ja doch. "Frau" will gar nichts machen? Auch gut.

"Frau" sollte sich einfach nur auf sich konzentrieren, und: die ewigen Nörgler, Anmerker und Besserwisser könnten allmählich einfach mal ihre Klappe halten und "Frau" in Ruhe lassen. Die "Frau" ist nämlich kein Wunschkonzert, die alle möglichen Projektionen und kruden Vorstellungen zu bedienen hat!:wut1:

Urajup
 
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Es geht nicht darum, dass Frauen die gleichen Rechte wie Männer haben sondern, dass Frauen sich in einer männlichen Gesellschaft in männliche Rollen schlüpfen und damit das weiblichen verloren geht.
Es ist ungerecht, dass Frauen weniger verdienen usw. Aber selbst wenn wir gleich verdienen würden hätten wir kein wirkliches Gleichgewicht zwischen dem männlichen und dem weiblichen weil wir in einer männlichen Gesellschaft leben. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass Männer jetzt Babys wickeln und bei der Geburt die Hand halten.

Ich glaube wir leben v.a. in einer Gesellschaft die sehr auf monetäre Werte fixiert ist, was einerseits beide Geschlechter betrifft, Männern von ihrer Struktur her aber mehr liegt als Frauen (verallgemeinernd kollektiv gemeint). Wenn man sich z.B. die politische Debatten anschaut, über Gleichberechtigung auf Jobs bezogen auf der einen Seite und "Wir brauchen mehr Kinder" auf der anderen, werden Frauen zumindest meinem Eindruck nach in eine Art Zwickmühle gedrängt. Denn es wird glasklar gemacht das Frauen Geld verdienen sollen. Und natürlich ist Unabhängigkeit vom Mann auch wichtig, aber es erscheint mir oft dass mit dem Argument durchaus auch kaschiert wird dass man eben auch Frauen im Arbeitsmarkt will weil man dort am liebsten jeden hätte, denn die Situation unseres Systems ist im Grunde ein Kampf im Endstadium.

Und wenn man sich dann anschaut worum es bei Kindern geht, gesellschaftlich betrachtet, ist eigentlich leicht zu erkennen: Wieder um monetäre Werte. Es geht dann um "Demografie" - die Gesellschaft braucht Kinder, die den Lebensstandard der jetzigen Erwachsenen-Generation aufrechterhalten wenn letztere alt sind. Schaut man aber darauf was für Kinder getan wird, inwiefern tatsächlich in sie investiert wird und ob ein kindgerechter Lebensraum ebenfalls Priorität hat: Ganz sicher nicht. Und darunter leiden natürlich auch und v.a. Mütter. Geld wird heute nicht mehr als Mittel wahrgenommen um einen Zweck zu erfüllen, etwa der Familie ein bestmögliches Leben zu ermöglichen, sondern Geld verdienen ist zum Selbstzweck geworden, zu etwas worüber wir unseren Wert definieren, während das was man als tiefere Werte bezeichnen könnte im Grunde zu Kosten-Gewinn-Rechnungen wurden.

Ich meine das nicht mal nur kritisch weil es eben so ist - einfach nur als eine Art Bestandsaufnahme. Und m.A.n. ist das nicht zwingend eine männliche Gesellschaft, sondern eben v.a. eine Gesellschaft in der sich Werte verkehren, man kann schon fast sagen in der Werte "pervertiert" werden. Und Frauen machen da ja durchaus mit.

Eine Frau, die z.B. einfach sagen würde dass ihr Karriere und eigenes Geld gar nicht so wichtig sind, sondern sie v.a. Hausfrau und Mutter sein möchte, wird vermutlich nicht nur, aber eher, von Geschlechtsgenossinen kritisiert. "Heimchen am Herd" etc. Da entstehen sofort Assoziationen einer nicht so besonders cleveren und eher naiven Opfer-Frau die sich einem Mann unterwirft der dann wiederum nen typisches Macho-Arschloch ist und sie Bier holen lässt während er Fußball guckt. Das ist in etwa das Klischeebild. Dabei würde so eine Rollenverteilung ja in einer respektvollen und funktionierenden Beziehung verdammt gut funktionieren wenn unser Werte-System ein anderes und letztlich natürlicher wäre. Und ich glaube ehrlich gesagt auch dass es den meisten Frauen mehr entsprechen würde. Denn rein von der "Struktur" her, und das meine ich psychisch und nicht physisch, kann man an vielem erkennen, dass es eben doch viele Unterschiede gibt. Im Bestfall kann da eine wirklich gute Ergänzung stattfinden, aber die weiblichen Stärken werden in unserer Gesellschaft von eigentlich allen, Frauen eingeschlossen, eben nicht wirklich respektiert und in ihrem Wert erkannt.
 
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