Verfehlte Emanzipation der Frau?

Biologie hat nix mit Emanzipation zu tun.

Diese Diskussion hier hat gar nix mehr mit Emanzipation zu tun ...

Womit hat denn dieser Beitrag zu tun? Der Begriff "Biologie" z.B. taucht auf den ganzen letzten Seiten gar nicht auf. Und da Du weder zitierst, um klar zu machen worauf Du Dich beziehst, noch argumentierst, hat es was witzig-paradoxes wenn Du dann, ebenfalls ohne Argument, behauptest die Diskussion habe gar nichts mit Emanzipation zu tun.
 
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Ich denke, wir wären schon ein beträchtliches Stück weiter, wenn "Frau" sich nicht vor jeden Karren spannen ließe.

Sie soll endlich tun und machen können, was sie will. Die Männer tun es doch auch, ohne sich jedesmal für ihre gewählte Lebensweise rechtfertigen zu müssen.

"Frau" will boxen? OK. Soll sie. "Frau" will Blumen züchten, sich esoterisch betätigen, drei Kinder großziehen? Nur zu. "Frau" will Kinder und ein erfüllendes Berufleben? Bitteschön. "Frau" will keine Kinder und ein Berufleben? Aber ja doch. "Frau" will gar nichts machen? Auch gut.

"Frau" sollte sich einfach nur auf sich konzentrieren, und: die ewigen Nörgler, Anmerker und Besserwisser könnten allmählich einfach mal ihre Klappe halten und "Frau" in Ruhe lassen. Die "Frau" ist nämlich kein Wunschkonzert, die alle möglichen Projektionen und kruden Vorstellungen zu bedienen hat!:wut1:

Urajup

Das klingt auf den ersten Blick sehr gut: "Sie soll endlich tun und machen können, was sie will. Die Männer tun es doch auch..."
Ja eben - ist das nachahmenswert? Männer sind ihren Impulsen gefolgt, bestehend aus ihrem Ehrgeiz, Machtgelüst, tierhaften Trieben und ihrem Ungeist, der sie Waffen erfinden liess, die jetzt 80 mal die Erde zerstören könnten...müsste ja nur einer von ihnen durchdrehen und aufs Knöpfchen drücken...Das ist das bisherige Resultat des Patriarchats. Die wenigen Männer, die sich distanzierten von diesem "Männerbund" und seiner Hierarchie,
die zogen sich entweder zurück vom Weltgetriebe, oder sie lehnten sich auf und wurden hingerichtet oder isoliert.
Nur wenigen von ihnen gelang es über die Kunst, Literatur , Meditation (Künstler, Philosophen, Mystiker) sich innerhalb dieser Männergesellschaft zu behaupten, andere wurden umgebracht wie Sokrates, weil ihre Lehren dem Staat nicht passten. Es waren und sind jene menschlich emanzipierten Männer, die zu den Kulturträgern der Menschheit geworden sind. Hier hat sich Geist statt Ungeist offenbart, und ihnen ist zu verdanken, dass noch nicht alles verloren ist. Man bedenke, dass es in der Geschichte immer "grosse Einzelne" sind, die das Weltgeschehen lenken, sowohl im Materiellen wie auch im Geistigen.
 
und der Fötus, das ja dem Mond zugeordnete "Menschlein" was noch keine männlichen und weiblichen Ausprägungen hat, ist dieser Ursprung :)

Hallo blissfu but no contentl: Der Ursprung wäre der Uroboros (s. Beitrag 1204). Hier besteht noch keine Differenzierung der Geschlechter, sondern ihre ursprüngliche EINHEIT. Wir sind ja sozusagen halbiert...Der Fötus, als vorgeburtliches menschliches Wesen hat allerdings noch kein ICH Bewusstsein und somit ist es dem mütterlichen Uroboros total verbunden (und ausgeliefert).
Doch der eigentlich URSPRUNG ist das befruchtete EI. Hier haben sich weibliches und männliches wieder gefunden im doppelten Uroboros, dem Doppeldrachen - oder der Doppelschlange, deren Abbildungen im Internet ja zu finden sind.

Sicher ist dir aus der Mythologie die Geschichte der Trennung des UR-ELTERNPAARES Uranus und Gäia bekannt.
Hier ist es der Titan Saturn, der die Ureltern gewaltsam trennt. Er kastriert dann seinen Vater Uranus, wobei sein Geschlechtsteil ins Meer fiel, worauf die Geburt der Aphrodite oder Venus geschah. Saturn und seine Titanenbrüder nahmen dann Gäia mit sich - der entmannte Uranus wurde zum Sternenhimmel...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, kann ich da nur sagen. Ja, sie leben in jedem von uns als ARCHEtypen (URBILDER - URERINNERUNG), du weisst ja, du verstehst ja schon etwas von Astrologie - jetzt hab ich dich auf eine Fährte von Uranus gebracht...stell dir mal vor, in welcher Lage er sich befindet!!! Denn seit der URelterntrennung ist ja alles tote Hose - die URELTERN sind gewaltsam getrennt worden von ihrem Sohn, der lebt mit seiner Mutter zusammen (das ist die Lage des Mannes auch heute, der ewige Ödipuskomplex, über den Freud sich ja hinlänglich ausgelassen hat und dann vor allem E. Neumann in seiner "URsprungsgeschichte des Bewusstseins".

Ich freue mich, dass du hier gelandet bist; du hast mich sehr überrascht mit deiner emanzipierten Sichtweise.
 
Ich denke, wir wären schon ein beträchtliches Stück weiter, wenn "Frau" sich nicht vor jeden Karren spannen ließe.

Sie soll endlich tun und machen können, was sie will. Die Männer tun es doch auch, ohne sich jedesmal für ihre gewählte Lebensweise rechtfertigen zu müssen.

"Frau" will boxen? OK. Soll sie. "Frau" will Blumen züchten, sich esoterisch betätigen, drei Kinder großziehen? Nur zu. "Frau" will Kinder und ein erfüllendes Berufleben? Bitteschön. "Frau" will keine Kinder und ein Berufleben? Aber ja doch. "Frau" will gar nichts machen? Auch gut.

"Frau" sollte sich einfach nur auf sich konzentrieren, und: die ewigen Nörgler, Anmerker und Besserwisser könnten allmählich einfach mal ihre Klappe halten und "Frau" in Ruhe lassen. Die "Frau" ist nämlich kein Wunschkonzert, die alle möglichen Projektionen und kruden Vorstellungen zu bedienen hat!:wut1:

Urajup

ja, so ist es! :)

wir sollten uns nichts überreden lassen, was wir zu tun haben oder nicht... egal ob mann oder frau, jeder soll das tun, was es ihnen gefällt.

das nenne ich freiheit (y)

es wird leider immer so bleiben, dass manche leute sich für etwas besseres oder gar besserwissen... was solls :p
 
Das klingt auf den ersten Blick sehr gut: "Sie soll endlich tun und machen können, was sie will. Die Männer tun es doch auch..."
Ja eben - ist das nachahmenswert? Männer sind ihren Impulsen gefolgt, bestehend aus ihrem Ehrgeiz, Machtgelüst, tierhaften Trieben und ihrem Ungeist, der sie Waffen erfinden liess, die jetzt 80 mal die Erde zerstören könnten...müsste ja nur einer von ihnen durchdrehen und aufs Knöpfchen drücken...Das ist das bisherige Resultat des Patriarchats.

Ich glaube, ich hatte es schon einmal geschrieben: ich denke, es kann nicht die Aufgabe der Frauen sein, die Männer zu ändern. Eine Bewegung mehr hin zum weiblichen (und weg vom Patriarchat) kann nur geschehen, wenn die Frauen sich auf ihren ganz eigenen Weg konzentrieren und damit wie selbstverständlich ihre (selbstbewussten und autonomen) weiblichen Spuren hinterlassen. In dem Frauen sich auf sich selber konzentrieren, verändern sie nämlich schon die Welt und damit auch automatisch die Männer. Das Problem was wir zur Zeit noch haben ist, dass Frauen sich von Männern noch zu viel fremdbestimmen lassen. Aber: es ist schon besser geworden.

Für wichtig erachte ich auch, dass Frauen unter sich anerkennen, dass es nicht nur einen weiblichen Weg gibt. Der Weg einer feurigen, dynamischen Frau wird sicher ein anderer sein, als der einer stillen, in sich ruhenden Frau. Wichtig ist lediglich, dass jede dieser Frauen ihren ganz eigenen Weg geht. Also weniger den weiblichen, sondern einen menschlichen Weg beschreitet, nämlich den der Individualität: der wahre Weg zur Selbstbestimmung!

Es waren und sind jene menschlich emanzipierten Männer, die zu den Kulturträgern der Menschheit geworden sind. Hier hat sich Geist statt Ungeist offenbart, und ihnen ist zu verdanken, dass noch nicht alles verloren ist.

Da gebe ich dir Recht. Diese klugen und emanzipierten Männer haben z.B. das Weibliche auch immer sehr geschätzt und anerkannt, weil sie wussten, dass eine Welt, in der das Männliche dominiert, nur eine ins Ungleichgewicht gebrachte Welt sein kann.


Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt auf den ersten Blick sehr gut: "Sie soll endlich tun und machen können, was sie will. Die Männer tun es doch auch..."
Ja eben - ist das nachahmenswert? Männer sind ihren Impulsen gefolgt, bestehend aus ihrem Ehrgeiz, Machtgelüst, tierhaften Trieben und ihrem Ungeist, der sie Waffen erfinden liess, die jetzt 80 mal die Erde zerstören könnten...müsste ja nur einer von ihnen durchdrehen und aufs Knöpfchen drücken...Das ist das bisherige Resultat des Patriarchats. Die wenigen Männer, die sich distanzierten von diesem "Männerbund" und seiner Hierarchie,
die zogen sich entweder zurück vom Weltgetriebe, oder sie lehnten sich auf und wurden hingerichtet oder isoliert.
Nur wenigen von ihnen gelang es über die Kunst, Literatur , Meditation (Künstler, Philosophen, Mystiker) sich innerhalb dieser Männergesellschaft zu behaupten, andere wurden umgebracht wie Sokrates, weil ihre Lehren dem Staat nicht passten. Es waren und sind jene menschlich emanzipierten Männer, die zu den Kulturträgern der Menschheit geworden sind. Hier hat sich Geist statt Ungeist offenbart, und ihnen ist zu verdanken, dass noch nicht alles verloren ist. Man bedenke, dass es in der Geschichte immer "grosse Einzelne" sind, die das Weltgeschehen lenken, sowohl im Materiellen wie auch im Geistigen.

Die Frage wäre halt.... ob Frauen im Sinne der Gleichberechtigung, so wie sie heute vonstatten geht (und offenbar überwiegend verstanden wird - von Harmonisierung der inneren Energien im Menschen ist nicht/kaum die Rede) besser sei. Ich denke nein. Frauen haben genauso Machtgelüste, Frauen haben genauso ihre Egozentrik, vor vielen Jahren wurde Frauen der Weg in Männerberufe geebnet - also auch z.B. Wissenschaft, was Chemie, Physik usw. angeht... Und wenn's drauf an käme, würde Frau genauso Knöpfchen drücken.
Der Grad der Emanzipation hängt m.E. nicht davon ab, ob und in welchem Ausmaß Frau sich vor einen Karren spannen lässt oder nicht (was für ein Ausdruck, das liest sich ja gerade, als ob ausschliesslich Frauen Sklaven der Wirtschaft wären...), sondern vom Vermögen, seine inneren - männlichen und weiblichen - Energien auszugleichen bzw. in Balance zu bringen. Je mehr "Kopf" regiert und "Herz" (das Fürsorgliche, das nicht nur Menschen, sondern auch unsere Erde dringendst brauchen) unterdrückt und verleugnet wird, umso weniger ist (echte) Emanzipation vorhanden. Das, was seit den ganzen Emanzipationsbemühungen gediehen ist, ist überwiegend Egozentrik, inklusive diverser negativen Auswüchse wie Missgunst, Neid, Ellenbogentechnik (Verdrängungs-, Vernichtungswettbewerb).
 
Urajup - ich liebe deine Worte!

Das ist klar erkannt und anders gehts nicht in Eichtung menschlicher Emanzipation.
Du hast es deutlich ausgesprochen, wo der Hase begraben liegt
Ich glaube, ich hatte es schon einmal geschrieben: ich denke, es kann nicht die Aufgabe der Frauen sein, die Männer zu ändern. Eine Bewegung mehr hin zum weiblichen (und weg vom Patriarchat) kann nur geschehen, wenn die Frauen sich auf ihren ganz eigenen Weg konzentrieren und damit wie selbstverständlich ihre (selbstbewussten und autonomen) weiblichen Spuren hinterlassen. In dem Frauen sich auf sich selber konzentrieren, verändern sie nämlich schon die Welt und damit auch automatisch die Männer. Das Problem was wir zur Zeit noch haben ist, dass Frauen sich von Männern noch zu viel fremdbestimmen lassen. Aber: es ist schon besser geworden.

Für wichtig erachte ich auch, dass Frauen unter sich anerkennen, dass es nicht nur einen weiblichen Weg gibt. Der Weg einer feurigen, dynamischen Frau wird sicher ein anderer sein, als der einer stillen, in sich ruhenden Frau. Wichtig ist lediglich, dass jede dieser Frauen ihren ganz eigenen Weg geht. Also weniger den weiblichen, sondern einen menschlichen Weg beschreitet, nämlich den der Individualität: der wahre Weg zur Selbstbestimmung!



Da gebe ich dir Recht. Diese klugen und emanzipierten Männer haben z.B. das Weibliche auch immer sehr geschätzt und anerkannt, weil sie wussten, dass eine Welt, in der das Männliche dominiert, nur eine ins Ungleichgewicht gebrachte Welt sein kann.


Lg
Urajup
 
Die Frage wäre halt.... ob Frauen im Sinne der Gleichberechtigung, so wie sie heute vonstatten geht (und offenbar überwiegend verstanden wird - von Harmonisierung der inneren Energien im Menschen ist nicht/kaum die Rede) besser sei. Ich denke nein. Frauen haben genauso Machtgelüste, Frauen haben genauso ihre Egozentrik, vor vielen Jahren wurde Frauen der Weg in Männerberufe geebnet - also auch z.B. Wissenschaft, was Chemie, Physik usw. angeht... Und wenn's drauf an käme, würde Frau genauso Knöpfchen drücken.
Der Grad der Emanzipation hängt m.E. nicht davon ab, ob und in welchem Ausmaß Frau sich vor einen Karren spannen lässt oder nicht (was für ein Ausdruck, das liest sich ja gerade, als ob ausschliesslich Frauen Sklaven der Wirtschaft wären...), sondern vom Vermögen, seine inneren - männlichen und weiblichen - Energien auszugleichen bzw. in Balance zu bringen. Je mehr "Kopf" regiert und "Herz" (das Fürsorgliche, das nicht nur Menschen, sondern auch unsere Erde dringendst brauchen) unterdrückt und verleugnet wird, umso weniger ist (echte) Emanzipation vorhanden. Das, was seit den ganzen Emanzipationsbemühungen gediehen ist, ist überwiegend Egozentrik, inklusive diverser negativen Auswüchse wie Missgunst, Neid, Ellenbogentechnik (Verdrängungs-, Vernichtungswettbewerb).

Deine Worte sind mir lieb!

Was du mir da mitteilst hat mich echt erschüttert. Ich dachte, dass gibt es nur in aktuellen Filmen, wo seit James Bond (meinetwegen auch schon früher) die Frau dem Mann sogar überlegen sein konnte (aber nicht lange).
Wenn es diesen Frauen Typ in Wirklichkeit gibt, na dann mal Prost! würde mein SP dazu sagen.

An dieser gefährlichen Entwicklung der Frauenbewegung, die das ausgeglichene Verhältnis zwischen den Polen
zugunsten des männlichen Pols verschoben, und damit ungeheueren Schaden über die Menschheit gebracht hat,
kann erkannt werden, dass etwas nicht stimmt mit der weiblichen Emanzipation. Denn WAS hat sich da den emanzipiert? Das Ego der Frau ist gegen das Ego des Mannes angetreten - das ist alles.

In der Tiefenspsychologie ist das der Einbruch der "Grossen Mutter" in das bisher in sich geschlossene Patriarchat.
Sie kämpft für ihre im Patriarchat gefangene Tochter! Die URMUTTER lässt sich das nicht gefallen, und da sie der URSPRUNG ist, hat sie das Sagen. Das muss man sich jetzt nicht so vorstellen, als ob Oma zu Besuch kommt. Nein dieser mütterliche Urdrache steckt in jeder Frau lebenslang. In der Tochter ist ja die Mutter enthalten, sie haben sich zum grössten Teil noch nicht aus ihrer Mutteridentifikation gelöst, alle Frauen haben denselben genetischen Ursprung, bei Männern ist das Gegenteil der Fall, sie kommen zu einem individuellen Bewusstsein schon als Kind, weil sie in sich ein Anderes erkennen, welches nicht identisch ist mit der URMUTTER. Die spüren in sich den URVATER, bzw. den biologischen Vater und so distanzieren sie sich von der Mutter, um ihre eigenen Wege zu gehen. Sie haben nur damit nicht gerechnet, dass mit jeder Frau in ihrer Nähe diese Mutter wieder präsent ist, es sei denn, dass es sich um eine menschlich emanzipierte Frau handelt, die sich von Hades hat entführen lassen, oder die Pamina in der Zauberflöte von Mozart.
 
ja, so ist es! :)

wir sollten uns nichts überreden lassen, was wir zu tun haben oder nicht... egal ob mann oder frau, jeder soll das tun, was es ihnen gefällt.

das nenne ich freiheit (y)

es wird leider immer so bleiben, dass manche leute sich für etwas besseres oder gar besserwissen... was solls :p

Und wenn es nun einer Frau gefällt jeden Tag 3 Stücken Sahnetorte zu verdrücken, weil ihr das so gut schmeckt, dann dicker und dicker wird und nach Diabetes dann langsam eingeht? Okay, sie hat ja die freie Wahl, ist frei, kann machen was sie will. Eine triebhaft-gierige Frau kann dann nicht stoppen. Sie kriegt halt die Rechnung über die Waage präsentiert, die das Übergewicht anzeigt, in diesem Fall auch das Übergewicht des Ego.
Es ist aber nicht so leicht das Ego loszuwerden - wie macht man das denn? Das Ego drängt soweit voran bis es von aussen gestoppt wird.

Deshalb ist es verständlich, dass das nur vom Gegenego, dem Mann, geschafft werden kann. Und auch das Ego des Mannes wird durch die Frau gestoppt, davon handelt ja der ganze Drachenkampf zwischen den Geschlechtern.
Frau glaubt ihrem Seelenpartner gefunden zu haben und muss dann feststellen, dass er ganz andere Merkmale hat, als der von ihr ersehnte blaue Prinz. Wenn sie es schaffen durch ihre gegenseitigen Schattenseiten durchzukommen, was selten ist, dann sind sie wahrhaft emanzipiert.

Meine pers. Ego Freiheit hat schlagartig aufgehört, als mein Lebenspartner mich kennenlernte. Er hat mich der Grossen Mutter geraubt und ich geriet in seinen Bann, und somit von der Mutter entfernt, wurde ich nun konfrontiert mit dem andersartigen, dem Männlichen, welches (jedenfalls für mich) in der Figur des Vaters sehr im Hintergrund gestanden hatte. Erst durch den Einbruch des Männlichen entschlossen sich für mich die geistigen Welten der Kultur (global gemeint).

Freiheit für beide Geschlechter, ich finde , das ist eine Selbstverständlichkeit. Doch nicht jeder ist dieser Freiheit
auch gewachsen - nur der emanzipierte Mensch kann mit ihr sinnvoll umgehen.
Wohlgemerkt, es geht hier nicht um Bildung oder pipapo, ein Universitätsprofessor muss noch lange nicht emanzipiert sein, aber eine kreative Analphabetin, eine Mapuche Frau aus der Andenkordillere kann es sein.
Übermässige "Bildung" behindert schon eher den Prozess der Emanzipation, denn "Gebildete unter sich" entwickeln oft einen gemeinsamen überheblichen tatch und sie bleiben bei ihren Wortgefechten stecken.
 
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Freiheit für beide Geschlechter, ich finde , das ist eine Selbstverständlichkeit. Doch nicht jeder ist dieser Freiheit
auch gewachsen - nur der emanzipierte Mensch kann mit ihr sinnvoll umgehen.

ach komm :)

du tust so als wärst du sehr emanzipiert... dabei kommst du mir so vor, als würdest du etwas streng nach manche komische regeln leben...
allein das wort "ying&yang", -für mich ist es ein der größte witz der menschheit.

wer emanzupiert ist oder nicht... muss sich jeder für sich entscheiden, ob sie mit ihrem leben glücklich ist, scheiß auf ettiket ;)

Wohlgemerkt, es geht hier nicht um Bildung oder pipapo, ein Universitätsprofessor muss noch lange nicht emanzipiert sein, aber eine kreative Analphabetin, eine Mapuche Frau aus der Andenkordillere kann es sein.
Übermässige "Bildung" behindert schon eher den Prozess der Emanzipation, denn "Gebildete unter sich" entwickeln oft einen gemeinsamen überheblichen tatch und sie bleiben bei ihren Wortgefechten stecken.

lass doch bitte jeder so sein, wie er/sie ist...

es ist sooo anstrengt mit dir zu kommunizieren :cautious:

ich gebs auf! (y)
 
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