ja, so ist es!
wir sollten uns nichts überreden lassen, was wir zu tun haben oder nicht... egal ob mann oder frau, jeder soll das tun, was es ihnen gefällt.
das nenne ich freiheit
es wird leider immer so bleiben, dass manche leute sich für etwas besseres oder gar besserwissen... was solls
Und wenn es nun einer Frau gefällt jeden Tag 3 Stücken Sahnetorte zu verdrücken, weil ihr das so gut schmeckt, dann dicker und dicker wird und nach Diabetes dann langsam eingeht? Okay, sie hat ja die freie Wahl, ist frei, kann machen was sie will. Eine triebhaft-gierige Frau kann dann nicht stoppen. Sie kriegt halt die Rechnung über die Waage präsentiert, die das Übergewicht anzeigt, in diesem Fall auch das Übergewicht des Ego.
Es ist aber nicht so leicht das Ego loszuwerden - wie macht man das denn? Das Ego drängt soweit voran bis es von aussen gestoppt wird.
Deshalb ist es verständlich, dass das nur vom Gegenego, dem Mann, geschafft werden kann. Und auch das Ego des Mannes wird durch die Frau gestoppt, davon handelt ja der ganze Drachenkampf zwischen den Geschlechtern.
Frau glaubt ihrem Seelenpartner gefunden zu haben und muss dann feststellen, dass er ganz andere Merkmale hat, als der von ihr ersehnte blaue Prinz. Wenn sie es schaffen durch ihre gegenseitigen Schattenseiten durchzukommen, was selten ist, dann sind sie wahrhaft emanzipiert.
Meine pers. Ego Freiheit hat schlagartig aufgehört, als mein Lebenspartner mich kennenlernte. Er hat mich der Grossen Mutter geraubt und ich geriet in seinen Bann, und somit von der Mutter entfernt, wurde ich nun konfrontiert mit dem andersartigen, dem Männlichen, welches (jedenfalls für mich) in der Figur des Vaters sehr im Hintergrund gestanden hatte. Erst durch den Einbruch des Männlichen entschlossen sich für mich die geistigen Welten der Kultur (global gemeint).
Freiheit für beide Geschlechter, ich finde , das ist eine Selbstverständlichkeit. Doch nicht jeder ist dieser Freiheit
auch gewachsen - nur der emanzipierte Mensch kann mit ihr sinnvoll umgehen.
Wohlgemerkt, es geht hier nicht um Bildung oder pipapo, ein Universitätsprofessor muss noch lange nicht emanzipiert sein, aber eine kreative Analphabetin, eine Mapuche Frau aus der Andenkordillere kann es sein.
Übermässige "Bildung" behindert schon eher den Prozess der Emanzipation, denn "Gebildete unter sich" entwickeln oft einen gemeinsamen überheblichen tatch und sie bleiben bei ihren Wortgefechten stecken.