Der Tor von Gor schrieb:
Ich weiß nicht ich sehe die Menschheit nicht als "Raubtier" .
Klar weiß ich um die ganzen Bezeichnungen und Begriffe diverser Matrix Liebhaber ( der Mensch ist das Virus) und Menschenhasser Bescheid .
Der Mensch ist die Dominante Spezies auf diesem Planeten ( zum Glück ) .
Wir müssen nicht davonlaufen / flüchten vor anderen Tieren oder Menschen wir können uns wehren .
Für mich steht vielmehr die Menschheit erst am Anfang einer langen Reise .
Und wie es so bei Anfängen nun einmal ist kann es dauernd zu Fehlverhalten kommen .
Die Wahrheit ist: Wir Menschen verdrängen unsere unschönen Anteile und blenden sie aus. Und das ist nur zu verständlich, wenn wir unser sehr niedriges Zivilisationslevel anschauen. Da brauchen wir nur ganz kurz an unserer sogenannten Zivilisation zu kratzen, damit der Tötungsinstinkt wieder ausbricht und wir in der Lage sind, unsere eigene Spezies in großem Maße auszurotten. WK I, WK II und der Balkankrieg mit seinen Massentötungen und den Massenvergewaltigungen sind noch gar nicht so lange her. Nee, nee.....der Mensch ist ein furchtbares Wildtier. Manchmal domestiziert, aber nur an der Oberfläche, darunter brodelt die Gewaltbereitschaft, die Lust zu morden, zu töten. Oder wie sonst konnte es angehen, daß Nachbarn, die jahrzehntelang nebeneinander lebten, plötzlich in der Lage waren, sich über Nacht totzuschlagen, nur weil der eine ein Serbe, der andere ein Kosovoalbaner war?
Machen das Tiere? Nein. Tiere verteidigen ihr Revier, nach Möglichkeit so, daß sie nicht dabei zu Schaden kommen. Wenn sie Beute schlagen, dann, weil sie Hunger haben und nicht aus Spaß, wie unsere sogenannten "Sportjäger".
Und weil wir die Möglichkeiten und die Macht haben, benutzen und nutzen wir die Tiere, um sie in entsprechenden Tier-KZ´s zu züchten, zu schlachten und in Celofanpapier verpackt in eigens dafür aufgestellte Kühltruhen zum Fraß anzubieten, der dann größtenteil nach ein paar Tagen weggeschmissen wird. Auch werden Tiere immer noch millionenfach in Tierversuchen missbraucht. Zusammenfassend: Tiere werden nicht als gleichwertig geachtet und damit rechtfertigt man ihre Tötung. Welche Niedertracht!
Die Wahrheit ist: der Mensch ist zu allem fähig. Aber! Er ist auch fähig, gut zu sein, aufopferungsvoll, er ist fähig Gnade und Mitleid zu empfinden. Gäbe es nicht die aufopferungsvolle Arbeit der Leute von vielen Tierschutzorganisationen oder Greenpeace, man könnte glatt verzweifeln. Aber es gibt sie, diese Menschen, die sehen, was andere Menschen den Tieren antun und kämpfen für sie. Und nur diese Menschen sind in meinen Augen zivilisiert. Alle anderen möchten es vielleicht sein, machen sich aber etwas vor.
Vor diesem Hintergrund ist unsere geführte Debatte, ob ein Hund bei veganer Ernährung "artgerecht" ernährt wird oder nicht ein Hohn, denn welche Tiere werden bei uns schon artgerecht gehalten oder behandelt? Eigentlich kann er froh sein, nicht auf unserem Teller zu landen. Aber wenn ich da an China denke: da landet er schon auf dem Tisch des "Kenners". Na dann: Guten Appetit, heute gibt es "Hund in Aspik".
LG
Urajup