Vater und Mutter ehren????

ich denke schon, dass die beziehung zur mutter eine ganz besondere ist -
und wenn diese schwer gestört ist, sich auf alle anderen beziehungen auswirkt.
ich denke, dass auch die wissenschaft darüber nachzudenken beginnt, dass die pränatalen einflüsse (zumindest mit) prägend sind.
die ersten neun monate unseres entstehens verbringen wir in extremster verbundenheit mit der körperlichen mutter.
diese erfahrungen sind natürlich nur unterbewusst - aber ich bin überzeugt - und ich weiß - wie stark der einfluss des fühlens und denkens während der schwangerschaft auf das ungeborene kind wirkt.

Es gibt kein "unterbewußt". Es gibt nur ein Unbewußtes und alles was unbewußt ist ist "nicht wissen". Wenn man etwas nicht weiß, kann es auch nicht wirken. Das was du meinst, kann bestenfalls "teilbewußt" sein und das kann man bewußt machen, mit gegeigneten Mitteln.

Ein Verhältnis zur leiblichen Mutter ist für eines Kindes Glück und gute Entwicklung nicht notwendig. Was ein Kind benötigt, ist eine liebevolle Bezugsperson die fähig ist auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen, ihm Liebe, Verständnis, Förderung, Geborgenheit und Sicherheit zu geben und das kann Irgendwer sein.

Ein Kind verstören alle Beziehungen von es verstörenden Personen, denen es ausgeliefert ist. Diese verstörenden Beziehungen zu gestörten Personen brauchen, in einem gewissen jungen Alter des Kindes, nicht mal lange zu dauern um das Kind nachhalting oder für einen längeren Zeitraum zu traumatisieren. Eine Mutter ist da keine besondere Ausnahme (auch wenn sich das viele einbilden).
 
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Hör mal! Und ich schwing mich da zu Höchstleistungen auf. :->))

:) *selberschuldätsch:D

Naja, die meisten beginnen mit: Ich hatte eine gute Kindheit. Amen. Wenn man dranbleibt, dann: Naja, ich erinner mich eigentlich an wenig. Wenn man nach den Erinnerungen fragt - dann bleibt nicht viel mehr als ein paar innere Fotos alle paar Jahre.
Die Kindheit war aber lang. Dieses Vergessen - wenn auch kommunal - ist nicht selbstverständlich. Man beginnt es eigentlich erst zu verstehen, wenn die Erinnerungen (nach graben) dann schon in größerer Zahl kommen. Aber,
dorthin kommt man meist gar nicht; weil es kaum Unterstützung (Unterstützer) gibt.

Die Ursache jetzt einfach wo anders zu suchen ... naja.
(Man braucht sich aber deshalb nicht ausschließlich auf die Kindheit versteifen.)

Also ich konnte/kann mich an sehr viel erinnern ........(und den Rest ergraben).....alles kann man nicht erinnern, denn so einiges verschwindet im Nirvana. Is aber normal.
 
Es gibt kein "unterbewußt". Es gibt nur ein Unbewußtes und alles was unbewußt ist ist "nicht wissen". Wenn man etwas nicht weiß, kann es auch nicht wirken.

das ist sogar das, was oft am stärksten wirkt.

Pardon, aber das ist jetzt ziemlicher Unsinn (mal ganz unabhängig von Vorgeburtlichem und Müttern).
 
Cayden schau nochmal hin - ich glaube nizus hat da bombig recht.

Auf welche andere Sache trifft das denn zu? Dass etwas, nur weil es um die Ecke steht (und grad nicht sichtbar ist), dann plötzlich nicht mehr da ist und auch nicht wirkt.
Das kann ich mit dem stinkenden Katzenkistl tun - ich stelle es in den Garten, riechs nicht mehr, sehs nicht mehr und vergesse es. (Aber selbst das ist nicht die Endlösung.)
Wie kommst du darauf dass etwas nicht wirkt weil man es nicht weiß?
 
Cayden schau nochmal hin - ich glaube nizus hat da bombig recht.

Auf welche andere Sache trifft das denn zu? Dass etwas, nur weil es um die Ecke steht (und grad nicht sichtbar ist), dann plötzlich nicht mehr da ist und auch nicht wirkt.
Das kann ich mit dem stinkenden Katzenkistl tun - ich stelle es in den Garten, riechs nicht mehr, sehs nicht mehr und vergesse es. (Aber selbst das ist nicht die Endlösung.)
Wie kommst du darauf dass etwas nicht wirkt weil man es nicht weiß?
Wir sind aber immer noch bei inneren geistigen/seelischen Prozessen:) würd ich meinen;) und das ein Sonnensturm auf die Erde und alles was drauf rumfleucht wirkt, weiß ich, auch wenn ich ihn nicht sehe.:rolleyes:

Weil da ein Unterschied ist zwischen "nicht wissen" und vergessen.

Weil da ein Unterschied ist zwischen "nicht wissen" und verdrängen oder überschreiben.

Wenn man etwas nicht weiß, entzieht es sich vollkommen der Kenntnis und Erfahrung sowie der eigenen Wahrnehmung. Wie kann einen so etwas irgendwie tangieren oder auf einen wirken. Wirken tut es erst dann, wenn man "Etwas" wahrnimmt oder wahrgenommen hat auch wenn man es nicht einordnen konnte. Und seis nur die Tatsache, das ein Sack Reis in China umfällt (wenn man davon Kenntnis hat).

In der Prägephase passierte "Dinge" sind "Dinge", von denen man annimmt, dass man sie nicht weiß, man weiß sie aber irgendwie, kann sich nur nicht daran erinnern, nicht richtig daran erinnern, es sind teilbewußte "Dinge", da man nur deren Auswirkungen immer wieder spüren kann. Dies nennt man Affekte, die sich z.B. über Geruch, Klang, Farbe, Helligkeit, Dunkelheit mitteilen. Das was man nicht weiß, in dem Zusammenhang, sind meist die dazupassenden Umstände, da man zu jung war, um sie irgendwie begreifen zu können. Hormone sieht die Frau auch nicht, aber sie spürt zyklisch ihre Wirkung...usw.

Anders über "nicht wissen": Das ist das selbe, wenn du einem Punkt/Strich begreiflich machen wolltest, was ein Kreis ist und einem Kreis begreiflich machen zu wollen, was eine Kugel ist und der Kugel begreiflich machen zu wollen was ein Hyperdodekaeder (vierte Dimmension, Raumzeit) ist:https://www.vismath.eu/interaktiv/zometool-hyperdo
http://www.spektrum.de/alias/tagebuch/die-vierte-dimension/1122293 und dem wieder begreiflich zu machen, was ein Hyperraum ist :http://www.g-r-z.org/hyperraum.htm

Es ist, für den jeweils Davorliegenden, nicht möglich, den Nächstfolgenden zu erkennen, es entzieht sich total seiner Wahrnehmung: das dreidimensionale Raumland, das zweidimensionale Flachland und das eindimensionale Strichland. Die Welten werden von geometrischen Figuren bewohnt. So leben in Raumland z.B. eine Kugel und ein Würfel, in Flachland ein Kreis und ein Quadrat und in Strichland ein Punkt und ein Strich. Jede Figur kann die Bewohner der höheren Dimension nur innerhalb der Gesetzmäßigkeiten ihrer eigenen Dimension wahrnehmen. Für einen Strich in Strichland ist ein Quadrat ebenfalls nur ein Strich. Ein Quadrat in Flachland sieht eine Kugel aus Raumland, die seine ebene Welt durchquert, nur als Kreis, der ständig seine Größe ändert.

Auch du hast recht:kiss4:, denn es ist bewiesen worden, dass man seinen Erinnerungen nicht trauen darf : false-memory-syndrom:)
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/GEDAECHTNIS/VergessenForschung.shtml

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß:D und der Mensch weiß viel.:) Aber ich kann mich auch irren:thumbup:
 
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Es gibt kein "unterbewußt". Es gibt nur ein Unbewußtes und alles was unbewußt ist ist "nicht wissen". Wenn man etwas nicht weiß, kann es auch nicht wirken. Das was du meinst, kann bestenfalls "teilbewußt" sein und das kann man bewußt machen, mit gegeigneten Mitteln.
Ich würde eher sagen: gerade dann, wenn man es nicht bewusst weiss, kann es umso stärker wirken, weil man nicht adäquat damit umgehen kann.
Denn nur, weil man etwas nicht bewusst weiss, heisst das ja nicht, dass es völlig weg ist. Es liegt einfach nur im unbewussten Teil von einem selbst. Daraus speisen sich dann auch viele Verhaltensweisen, die man selbst nicht versteht, warum man sich in dieser oder jener Weise verhält.

Ein Kind verstören alle Beziehungen von es verstörenden Personen, denen es ausgeliefert ist. Diese verstörenden Beziehungen zu gestörten Personen brauchen, in einem gewissen jungen Alter des Kindes, nicht mal lange zu dauern um das Kind nachhalting oder für einen längeren Zeitraum zu traumatisieren. Eine Mutter ist da keine besondere Ausnahme (auch wenn sich das viele einbilden).
da kann ich Dir sogar zustimmen. Ich würde sogar sagen, dass es gerade die (soziale) Mutter/der (soziale) Vater ist, der das Kind besonders schädigen kann - eben jene Bezugspersonen, die das Kind zum Überleben braucht.
Und da die sozialen Eltern sehr häufig auch die leiblichen Eltern sind, ist es für das Kind (mind.) genauso traumatisierend, wenn die leiblichen Eltern keine gesunde Beziehung zu dem Kind aufbauen können.
 
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