USA jagen Snowden

Wobei ich glaube, dass solche Aussagen nur deshalb gemacht werden, weil die genau wissen das es dazu nicht kommen wird. Das ist Wahlkampf... Wenn man sich anschaut, dass die USA offensichtlich die Macht haben, EU-Staaten aufzufordern, die Lufträume sperren zu lassen und das selbst Russland nicht nur glücklich damit ist Snowden dazubehalten, dann glaube ich keinen Moment, dass Deutschland dem Druck standhalten würde. Anders gesagt: Wäre Trittin Bundeskanzler würde er so nicht reden und für Westerwelle gilt das gleiche (wobei der sich meines Wissens so deutlich auch nicht geäußert hat).
Stimmt!
 
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Obwohl Snowden in Deutschland interessante Optionen eröffnete. Deutschland hat einen Auslieferungsvertrag mit den USA. Obama und seine Schnüffelhunde haben tausendfach deutsches Recht gebrochen, sind also Rechtsbrecher und gehören vor ein deutsches Gericht. Ein möglicher Deal könnte also lauten: wir geben euch Snowden und im Gegenzug liefert ihr uns Obama aus.

:schnl:
Deine Gedankengänge sind wirklich erheiternd für mich!:D
 
Obwohl Snowden in Deutschland interessante Optionen eröffnete. Deutschland hat einen Auslieferungsvertrag mit den USA. Obama und seine Schnüffelhunde haben tausendfach deutsches Recht gebrochen, sind also Rechtsbrecher und gehören vor ein deutsches Gericht. Ein möglicher Deal könnte also lauten: wir geben euch Snowden und im Gegenzug liefert ihr uns Obama aus.

:schnl:

Das würden die glatt machen. Snowden ist wichtiger als Obama... :D

P.S.: Der Hammer dabei ist, dass das wahrscheinlich stimmen könnte, da Obama sehr wahrscheinlich eben nicht der mächtigste Mann in Amerika ist. Der Geheimdienst-Chef bzw. diverse Geheimdienst-Chefs haben wahrscheinlich mehr Macht.

Möglicherweise sieht die Machtdynamik auch heute noch vom Prinzip her so aus wie zu Hoovers Zeiten:

Es ist bekannt, dass Hoover zahlreiche Personen observieren und abhören ließ, weil diese andere politische oder moralische Vorstellungen hatten als er. Obwohl seine Beziehungen zu zahlreichen Spitzenpolitikern der Vereinigten Staaten – etwa den Brüdern Kennedy – denkbar schlecht waren, gelang es ihm, seinen Posten als Chef des FBI (beziehungsweise von dessen Vorgängerbehörde) über die Amtszeiten von acht US-Präsidenten (Calvin Coolidge bis Richard Nixon) zu halten. Mitunter wurde Hoover deswegen auch als der mächtigste Mann der Vereinigten Staaten bezeichnet. Charakteristisch in diesem Zusammenhang ist – unabhängig davon, ob er ihn tatsächlich ausgesprochen hat – der Hoover zugeschriebene Ausspruch: „Mir ist egal, wer unter mir Präsident ist.“
http://de.wikipedia.org/wiki/J._Edgar_Hoover
 
Was ich mich frage ist, wie er diese Daten, die er verschlüsselt verteilte, freigeben würde/könnte falls ihm etwas passiert. Es braucht einen Code... und angenommen, er wird ermordet, muss es diesen Code irgendwo geben, bei irgendwem. Er kann sich ja nicht darauf verlassen das er mit letzter Kraft ne Mail verschickt oder sowas. Entweder muss er das technisch voll ausgefuchst haben das sich da selber etwas verschickt, wenn er es nicht regelmäßig stoppt oder es muss mindestens eine Person geben, die diese Codes schon jetzt hat und damit die Büchse der Pandora freigibt.

Snowdens Berufsbezeichnung wurde von der NSA nur sehr ungenau als
"System-Administrator" angegeben, was so ziemlich alles heissen kann.

Aber er war eben sehr viel mehr als das, guck mal hier:

derstandard.at/1371171671292/Edward-Snowden-Vom-NSA-Hacker-zum-Staatsfeind-Nummer-1

Natürlich ist Snowden technisch voll ausgefuchst, sonst hätte er gar nicht so lange überlebt.

Zu 9/11: da gibt es ja schon viele viele diverse Hinweise darauf, dass da was sehr komisch lief,
und das sollte ja auch jedem klar sein.

Ich würde mich natürlich freuen, wenn es in Snowdens Files Beweise gäbe,
welche die Welt aufrütteln würde über 9/11 aber ich hoffe in erster Linie mal,
dass er sicher in einem Land ankommen wird, welches ihm auch Asyl gewährt.
 
Kritik am Enthüller, nicht an den Enthüllungen

Mit der Breitseite gegen Snowden und seine Pressekontakte schwimmt Pincus sowohl auf Regierungslinie - wie längst auch im Zeitgeist. Immer mehr Mainstream-Medien kritisieren statt der eigentlichen Enthüllungen lieber die Enthüller. Snowden in Moskau, Greenwald in Rio: Nicht die immer neuen Details dieses scheinbar endlosen Skandals beherrschen die US-Schlagzeilen - sondern ihre Überbringer.

Bei der "Post" begann das schon, als Snowden sein Material zuerst dem für Sicherheitsthemen zuständigen Reporter Bart Gellman anbot. Gellman diskreditierte Snowden sofort als "melodramatisch", auch wegen seiner kompromisslosen Bedingungen. Snowden hat seither nichts mehr an die "Post" lanciert.

So ging es weiter. Die finanziell angeschlagene "Post", die einst Watergate aufdeckte, verhöhnte den "Guardian" als "finanziell angeschlagen" - "klein und leichtgewichtig, selbst für britische Maßstäbe". "Warum enthüllt ein Londoner Medium so viele Geheimnisse über die amerikanische Regierung?", nörgelte sie, als stünde das nur US-Journalisten zu.

Ein kürzlicher Leitartikel der "Post" hätte sogar vom Weißen Haus geschrieben sein können. Snowdens Leaks, hieß es da, schadeten "dem Kampf gegen den Terrorismus" und "legitimen Geheimdienstoperationen". Verqueres Fazit der Großmutter des Enthüllungsjournalismus: Die Enthüllungen müssten unverzüglich "enden". Kolumnist Richard Cohen hielt ebenfalls nicht hinter dem Busch: Snowden sei "narzisstisch", Greenwald ein "Aufschneider".

Quelle:http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/edward-snowden-und-die-us-medien-a-911097.html

Seit dem 9/11 wurden nach und nach, selbst die kritischen Medien gleichgeschaltet.
Und wer seit Jahren nur noch "America the Greatest" als Schlagzeile liest, verliert nicht nur den Blick über den Tellerrand, sondern glaubt das patriotische Geschreibsel irgendwann auch unreflektiert.
Spätestens seit der Nipplegate-Geschichte, Guantanamo, der Inhaftierung von Kleinkindern oder Sarah Palin & Co muss einem alten Europäer aber klar sein, dass da drüben seit langer Zeit verdammt viel schief läuft.
Die amerikanische Kultur hat wenig mit der europäischen zu tun. Für durchgeknallte Nationalisten ist der vermeintliche "Schutz" viel wichtiger, als Persöhnlichkeitsrechte.
Die amerikanischen Medien sind mitschuldig an einer "Gehirnwäsche" der US- Bevölkerung, die den Irak-Krieg für die Bush- Regierung erst möglich gemacht hat. Die US- Medien sind "Gleichgeschaltet", dies hat unter Bush angefangen und setzt sich scheinbar unter Obama fort.

Die Bildung demokratischer Prozesse hängt leider aber nun mal vom investigativen Journalismus und den Medien ab, welche in Unabhängigkeit ihre Berichterstattung veröffentlichen können. Und dies scheint mir aber auch in den europäischen Medien immer seltener der Fall zu sein.

Aber dennoch erstaunt, wie auch froh ich bin, dass sich ein grosser Teil der deutschsprachigen Medien sich im Falle Snowdens, sich zumindest hier auf die Werte der Freiheit, des Datenschutzes und der Grundgesetze annimmt.

Aber bis jetzt reicht das nicht und ich hoffe, dass noch mehr brisantes Material zum Vorschein kommt, welcher den Damm der allgemeinen Verschwiegenheit durchbricht. Dies soweit, dass sich die meisten Politiker und die darin involvierten Veranwortlichen, nicht mehr herausreden können.

lg
Oskar
 
Du hast insofern Recht, dass 9/11 sicher nicht DER Anfangspunkt ist. Aber 9/11 ist sehr bedeutend für sehr viel das die letzten 12 Jahre passiert ist. Es war der Anfang des "War on Terror" den ich für einen Fake halte, eine Überschrift um v.a. ökonomische und Machstrategische Ziele zu erreichen. Gleichzeitig wurden Gesetze so verändert, dass die massive Überwachung möglich wurde, was ja weit mehr als nur Internetspionage betrifft. Seitdem haben wir uns daran gewöhnt, dass der Westen völkerrechtswidrige Kriege führt, dass der Westen weltweit foltert, dass in Ländern denen nie der Krieg erklärt wurde, Drohnen auf alle Männer ballern die älter als 15 sind usw.

Zusammengefasst: Schweinereien gab es vor 9/11 auch. Aber vieles was seit über 10 Jahren abläuft wäre ohne 9/11 so nicht denkbar.

Was den potentiellen Sturz von Regierungen betrifft: Das siehst Du m.A.n. falsch. Die wehren sich alle wenn Macht flöten geht. Und ich bin absolut sicher, dass momentan einige eher schlecht schlafen. Snowden kann vieles haben das sehr konkret ist, er könnte sogar einiges haben das persönlich diskreditierend ist, da die NSA mit Sicherheit auch einen "Ordner" mit Dreck über alle möglichen Politiker hat... und natürlich v.a. einige Zusammenhänge die z.B. eine Merkel von heute auf morgen in ein ganz anderes Licht rücken könnte als sie heute von einer Mehrheit der Deutschen gesehen wird. Sollte z.B. rauskommen, dass sie deutlich mehr weiß als sie vorgibt und der Eindruck entstehen, sie helfe dabei die deutsche Bevölkerung auszuspionieren, wäre sie weg. Und Merkel ist da ja nur ein Beispiel von vielen.

Ich glaube zwar nicht, dass so etwas rauskommen kann, weil es da Vorsichtsmaßnahmen gibt, aber es gibt wiederum einiges was rauskommen könnte wovon wir absolut gar nichts wissen.







im prinzip ist 9/11 unwichtig... niemand kann sich mit sicherheuit sagen, was wahr ist oder gefacjt... ich "glabe" reuicht nicht und sagt nichts aus....

für mich ist fakt, dass die amis schnüffel und chüffelten sxchon seit langem...und sie machen dieses schüffeln in ein, für mich bisher nicht vorstellbaren masse..."otalüberwachung*" ist das was sie betreiben. das problematisch dran ist, dass alles irgendwo abgespeichert wird und gegen jeden und jede verwendet werden kann - und nicht nur durch die amerikaner...alles kann auch geknackt werden, von jedem besseren hacker. das sind für mich die wesentlichen fakten und das hat snowden publik gemnacht... wir müssen begreifen:internet ist und bleibt ein "gefähliches pflaster"

snowden wird früher oder später irgendwo von einem "angesoffenen autofahrer" erfasst und getötet werden, das ist sein risko...er tut mir auch sehr leid, aber ein schutz für ihn halte ich unmöglich. im prinzip muss er dasauch selber wissen, wenn er nicht ganz doof ist - und das ist er sicher nicht....
alles an 9/11 fetszumachen ist ein lustiges spiel aber mehr auch nicht...es ein nur ein punkt auf der "zeit/raumkontinuum" der nicht völlig unwichtig ist, aber auch nicht besonders wichtig. ich bin auch zimlich sicher, dass merkel vile mehr wusste, als sie zugibt...sie wird von den deutschen trotzdem heiss geliebt... (meine wahlprognose:schwarz-rot...) wenn wir annhemen müssen, dass die deutsche geheimdienste ahnungslos waren, dann taugen sie überhaupt nichts und ich glaube das nicht.


shimon
 
Letzte Nachricht:


Edward Snowden wird von einem der Mitglieder der Königlichen Akademie der Wissenschaften Schwedens Umeo Stefanom Swallforsom auf den Nobelfriedenspreis vorschlagen.

Der Gelehrte sagt, dass "die heldenhaften Bemühungen Snowdens, die zum Schaden seiner persönlichen Lage unternommen sind, auf jene breite Spionagearbeit ausleuchten, die die USA führen". So Professor Swallforsa, dank der Tapferkeit Snowdens, die Welt wurde besser und es ist sicherer, bemerkt ITAR-TASS.

Während Daily Mail bemerkt, gerät Snowden in die Listen zum Erhalten des Nobelfriedenspreises in laufend 2013 schon nicht, da sie am 1. Februar geschlossen wurden. Jedoch kann er in die Liste auf das 2014 Jahr aufgenommen sein. Wenn Snowden nächstes Jahr den Nobelfriedenspreis bekommen wird, wird er der jüngste Besitzer dieser angesehenen Belohnung in ihrer Geschichte.

http://www.vesti.ru/doc.html?id=1105864&tid=103694

Amerika übt weiterhin den politischen und ökonomischen Druck auf Rußland .
 
im prinzip ist 9/11 unwichtig... niemand kann sich mit sicherheuit sagen, was wahr ist oder gefacjt... ich "glabe" reuicht nicht und sagt nichts aus....

9/11 wäre auch dann bedeutend, wenn es keine False-Flag gewesen wäre. Noch mal: Mindestens 3 Kriege wurden damit gerechtfertigt. Folter wurde damit gerechtfertigt. Massive Gesetzesänderungen im Inland (USA... aber auch z.B. Deutschland) wurden damit gerechtfertigt. Und auch dieses Thema (NSA etc.) wäre ohne 9/11 so nicht denkbar. Das kann man zwar bestreiten, bleibt aber trotzdem so.
 
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