Ursache und Wirkung

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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ich fände es einen großen fortschritt im menschlichen reifungsprozess, wenn sich die menschheit von der vorstellung lösen könnte der nabel der welt zu sein -
ein noch größerer fortschritt sich aus allen vorstellungen zu lösen -
im begreifen, dass vorstellungen nichts anderes sind als krücken eines nicht intakten vertrauens.
aber zu verordnen ist da natürlich nichts.
dahin kann mensch kommen, aber nur aus seiner inneren erfahrung heraus.

Es kommt darauf an, WAS man sich vorstellt.
Vorstellungen pauschal abzuwerten, finde ich nicht hilfreich.
Schließlich benutze ich ja meine Vorstellungskraft auch, wenn ich eine Lösung suche und geistig verschiedene Lösungsmöglichkeiten durchspiele.
 
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Es kommt darauf an, WAS man sich vorstellt.
Vorstellungen pauschal abzuwerten, finde ich nicht hilfreich.
Schließlich benutze ich ja meine Vorstellungskraft auch, wenn ich eine Lösung suche und geistig verschiedene Lösungsmöglichkeiten durchspiele.
ich habe vorstellungen angesprochen, die zur unumstößlichen grundlage für alle aufbauenden denkgebäude gemacht werden.
 
ich habe vorstellungen angesprochen, die zur unumstößlichen grundlage für alle aufbauenden denkgebäude gemacht werden.

Dann habe ich das missverstanden:

ein noch größerer fortschritt sich aus allen vorstellungen zu lösen -
im begreifen, dass vorstellungen nichts anderes sind als krücken eines nicht intakten vertrauens.
 
Dann habe ich das missverstanden:
wir könnten natürlich auch darüber diskutieren ob es sinnvoll ist sich eine kommende situation vorzustellen -
also z.b. ein wichtiges vorstellungsgespräch oder dergleichen.
wir tendieren ja dazu.
meist ist die situation dann aber doch anders als vorgestellt und das revidieren der vorstellung geht zu lasten der spontanität.
aber du hast schon recht - für entscheidungsfindungen brauchen wir das durchspielen von möglichkeiten.
 
wir könnten natürlich auch darüber diskutieren ob es sinnvoll ist sich eine kommende situation vorzustellen -
also z.b. ein wichtiges vorstellungsgespräch oder dergleichen.
wir tendieren ja dazu.
meist ist die situation dann aber doch anders als vorgestellt und das revidieren der vorstellung geht zu lasten der spontanität.

Das sehe ich genauso.
Hab noch nie erlebt, dass etwas so lief, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Drum lasse ich es meist - außer es geschieht unwillkürlich.

aber du hast schon recht - für entscheidungsfindungen brauchen wir das durchspielen von möglichkeiten.

:)
 
Hab noch nie erlebt, dass etwas so lief, wie ich es mir vorgestellt hatte.
um wieviel unwahrscheinlicher ist es also, dass unsere vorstellungen von gott, karma etc. tatsächlich stimmen?
dennoch bauen wir unsere gesamten denkgebäude auf derartigen vorstellungen auf.
und es ist nun mal so -
stimmt das fundament nicht, ist das gesamte gebäude einsturzgefährdet.
 
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Wenn ich etwas gestalten will, ich denke da höchst pragmatisch an meinen Garten, stelle ich mir das sogar sehr lange und genau vor, d.h. ich "erträume" es mir. Sobald es im Zusammenhang mit Menschen steht, sh. Vorstellungsgespräch etc. hängt das Ergebnis schon auch von der "Vorstellung" des anderen ab.
selbst im garten entwickeln sich pflanzen nicht immer genau nach vorstellung - in meinem jedenfalls nicht.
 
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