Kraft ist eine Mess-Groesse, die hilft, die Mechanik zu beschreiben. Erklaert wird dadurch wenig. Das geschieht uebrigens in keinem Weltbild, denn in jedem Weltbild, was die Welt beschreiben soll, kann man eine ewige "Warum?"-Kette ranhaengen.
Nun ist die Frage, welche Beschreibungen sind sinnvoll und welche nicht. Und die Beschreibung mit Kraeften hat sich sowohl als sehr erfolgreich herausgestellt, und macht auch keine grossen Zusatzannahmen. Dahingegen wuerde das Weltbild der Gnome, die Bowlingkugeln bewegen oder aehnliches, eben ettliche Zusatzannahmen treffen. Die Kraefte sind sozusagen Beschreibung mit minimalem Entitaets-Zuwachs gegenueber anderen moeglichen Modellen, und sie sind eben sehr erfolgreich.
Der Erfolg der Beschreibung wird immer und immer wieder ueberprueft.
Geschieht das auch in der Esoterik? Ich sehe da herzlich wenig gute Ueberpruefungen. Und viele geghen vernichtend fuer die Behauotung aus. Wieso dann also noch an der Behauptung festhalten?