Der Mensch zerstört alles!

Nerven dich diese Menschenhasser?

  • Ja

    Stimmen: 11 68,8%
  • Nein

    Stimmen: 2 12,5%
  • Mir egal

    Stimmen: 3 18,8%

  • Umfrageteilnehmer
    16
Hi Hikari,
du sprichst vom Menschen und seiner Egomanie...wo siehst denn du die positive Seite der Menschen?

Deine Frage war:"Nerven dich die Menschenhasser"...wo stehst du bei dieser Frage,deine Aussagen fühlen sich durchweg negativ an.Du müsstest dich selber mit einreihen in die Menschen die du so anprangerst,findest du nicht?

Dann wenn der Mensch gelernt hat sein Ego zurückzustellen,nicht mehr nur eigennützig "sein" Umfeld manipuliert,erst dann wird er offen und frei die Schönheit des Lebens erkennen. :)
Du schreibst"Es wird jedoch, so glaube ich, zehntausende oder hunderttausende Jahre, vielleicht sogar noch länger brauchen, bis nicht mehr Geld sondern Vernunft regiert."

Es geht im Leben weder um Geld,noch Vernunft,sondern einzig und allein um Liebe,dann wenn wir sie bedingungslos weiterreichen können,erkennen wir den wahren Sinn unsere Existens.
Wir brauchen keine hunderttausend Jahre mehr zu warten,damit sich etwas ändert.Wir selber können anfangen mit der Änderung,am besten jetzt sofort.:)

Denke ein wenig positiver und du wirst sehen!

Liebe Gute-Nacht-Grüsse
Suenja

Ich denke nicht positiv, sondern sowas wie ne Mischung aus Realismus, Optimismus und Pessimismus.

Du sprichst von bedingungsloser Liebe.

Ich spreche von einer natürlichen Filterung und Aussortierung, einer Entwicklung der Menschen zu einer Form, in der sie ihr Potenzial besser entfalten kann und sich nicht mit "Belanglosigkeiten" (die heute noch den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen) herumärgern muss.
Es wird etwas dauern ein System zu entwickeln, welches diese "Ausreißer" irgendwie absorbiert ohne dass wir uns selber einschränken müssen und unsere Gedanken staatlich kontrolliert werden.

Ich glaube die Menschen sind schlicht und einfach noch nicht reif dafür.
Wir können viel wollen, aber ich glaube selbst die Liebe erfordert Intelligenz und Vernunft.
Weil sie sonst nicht durchgehalten wird und zu leicht durch das Ego und Kurzschlussreaktionen zerstört wird. :D
Und Liebe liegt nahe bei Hass... sehr nahe... welcher wiederrum hochansteckend ist usw.

Natürlich nur meine Meinung...
 
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Schlangenstab, der Mensch verhält sich viel aggressiver, wenn es ihm nicht gut geht, dann wird das Fressen wichtiger als der Nächste. Früher gab es viel mehr Kriege als heute. Interessanterweise senkt Wohlstand sogar das Bevölkerungswachstum. Leider ist Gier oben ein Problem, welche dazu führt, dass unten der Lebensstandard geringer ist, was wiederum zur Verrohung führt.

LG PsiSnake

Das finde ich eine gute Aussage aber durch die Zunahme an Menschen wird dies eigentlich immer krasser. Das heisst durch immer mehr Menschen werden auch die Resourcen knapper. Ein paar können sich Monopole oder Gebiete sichern und somit den Anderen überlegen und können somit massiv einwirken auf das System. D.h. es geht soweit, dass diese wenigen Menschen immer reicher werden und Andere verhungern, bzw. verarmen. Ein ungeheures Gewaltpotential das hier versteckt schlummert, sobald es einmal heisst den Gürtel enger zu schnallen. Das heisst solange der Wohlstand noch verfügbar ist ist es einigermassen friedlich, sinkt dieser dann wird es zu massiven destruktiven Kräften kommen.
lg
Cyrill
 
@Hikari,
Ich glaube die Menschen sind schlicht und einfach noch nicht reif dafür.
Wir können viel wollen, aber ich glaube selbst die Liebe erfordert Intelligenz und Vernunft.
Weil sie sonst nicht durchgehalten wird und zu leicht durch das Ego und Kurzschlussreaktionen zerstört wird.
Und Liebe liegt nahe bei Hass... sehr nahe... welcher wiederrum hochansteckend ist usw.

Natürlich nur meine Meinung...



Menschen die sich auf die Liebe verlassen, denen ist nicht bewusst das in jedem eigentlich eine Bestie schlummert. Es gilt die Bestie zu suchen, zu wecken und zu zähmen. Nur wer die Bestie in sich kennt hat sich auch im Griff, wenn er weiss wie die Bestie funktioniert. Somit ist er der Bestie überlegen. Die Bestie tönt hart aber es ist das unberechenbare (animalische) in uns, dass eine ungewaltige Gewalt in sich birgt. Nur wer das sucht und findet, kann damit umgehen und ist somit kontrolliert und ist sich seiner selbst mächtig. Das heisst er kann dann getrost, die Dinge objektiver sehen.
lg
Cyrill
 
Ich denke nicht positiv, sondern sowas wie ne Mischung aus Realismus, Optimismus und Pessimismus.

Du sprichst von bedingungsloser Liebe.

Ich spreche von einer natürlichen Filterung und Aussortierung, einer Entwicklung der Menschen zu einer Form, in der sie ihr Potenzial besser entfalten kann und sich nicht mit "Belanglosigkeiten" (die heute noch den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen) herumärgern muss.
Es wird etwas dauern ein System zu entwickeln, welches diese "Ausreißer" irgendwie absorbiert ohne dass wir uns selber einschränken müssen und unsere Gedanken staatlich kontrolliert werden.

Ich glaube die Menschen sind schlicht und einfach noch nicht reif dafür.
Wir können viel wollen, aber ich glaube selbst die Liebe erfordert Intelligenz und Vernunft.
Weil sie sonst nicht durchgehalten wird und zu leicht durch das Ego und Kurzschlussreaktionen zerstört wird. :D
Und Liebe liegt nahe bei Hass... sehr nahe... welcher wiederrum hochansteckend ist usw.

Natürlich nur meine Meinung...



Du schreibst ...
"Filterung,Aussortierung...Es wird etwas dauern ein System zu entwickeln, welches diese "Ausreißer" irgendwie absorbiert ohne dass wir uns selber einschränken müssen und unsere Gedanken staatlich kontrolliert werden."

Das was du hier beschreibst klingt nach staatlicher Kontrolle...Gedankenkontrolle!...ein perfekter Mensch ,willenlos steuerbar.

Ausserdem sprichst du einen wichtigen Punkt an,den Hass den manch einer in der Seele fühlt.
Liebe kann auch ohne Hass existieren!

Schaue in dein Inneres,wonach sehnst du dich ?

Dann, wenn du dein Ego ausschaltes bleibt nur dein Urbedürfniss nach Liebe..und nur darum geht es im Leben...

Du allein hast den Schlüssel...:)

Liebe Grüsse Suenja
 
Das was du hier beschreibst klingt nach staatlicher Kontrolle...Gedankenkontrolle!...ein perfekter Mensch ,willenlos steuerbar.
Den kannst du auch sofort haben. Dafür braucht man keine Evolution, sondern nur ein bisschen Technologie oder/und Psychologie.
Schaue in dein Inneres,wonach sehnst du dich ?
Wenn es nur um mich ginge, wäre die Sache einfach. ;)
 
Den kannst du auch sofort haben. Dafür braucht man keine Evolution, sondern nur ein bisschen Technologie oder/und Psychologie.

Wenn es nur um mich ginge, wäre die Sache einfach. ;)

Es geht in deinem Leben nur um dich...und natürlich wie du deine Erkenntnisse umsetzt:)

Viel Glück dabei
Suenja
 
Und dann ist alles gut oder was?

Dann ist gar nichts gut. Nur, die Aussagen, die du erwähnst, sind durchaus oft Reaktionen auf das hier so beliebte Weltbild: "Alles ist gut, alles Schlechte existiert nur, weil du es dir einbildest."

Soll also die "Gutseher" dazu bringen, einmal einen Blick auf die von ihnen anscheinend etwas ausgeblendete Wirklichkeit zu werfen, die nunmal derzeit nicht unbedingt nur rosarot ist.

Menschen sind anders als sämtliche Tiere die wir kennen.
Wir unterscheiden uns in vielen Bereichen und ja, wir ähneln uns auch in sehr vielen Bereichen.

Schon mal überlegt, warum das so ist? Warum das so wurde?

Aber man darf eines nicht vergessen: Die Menschheit ist noch jung!
Der moderne Mensch existiert vielleicht ein paar Jahrtausende. Das ist ein Witz im Hinblick auf die Existenzdauer des Planeten oder auch der Herrschaftszeit der Dinosaurier.

Die Menschheit ist ca. 1 Million Jahre alt. Die "Probleme" begannen erst vor ca. 10.000 Jahren. Und gingen anscheinend mit einigen eigenartigen Veränderungen im, am Menschen einher.

Die letzten Jahrhunderte und Jahrtausende waren durchzogen von Kriegen und Machtkämpfen.
Der Mensch ist meiner Ansicht nach in einer Phase, in der er rausfinden muss was er will, wohin er will, wie er leben will.
Das ganze wird sich - wie man jetzt schon sieht - immer mehr und mehr einpendeln.
Es wird jedoch, so glaube ich, zehntausende oder hunderttausende Jahre, vielleicht sogar noch länger brauchen, bis nicht mehr Geld sondern Vernunft regiert.

Worauf begründet sich dein Glaube daran, dass sich diesbezüglich etwas verändert, verändern wird?

Zusammengefasst:
Es geht mir auf den Senkel, dass manche Leute erfürchtig vor Gott, Geistern, Engeln, Dämonen, Tieren und was weiß ich noch was niederknien, aber zeitgleich auf unsere eigene Art spucken und herabblicken.

Vielleicht schlagen da unbewusste "Erinnerungen" durch. Daran, wie Menschen mal waren, und wie sie wurden...

Wir sind keine Götter!
Wir können nicht mit "einem Fingerschnipps" das Welthungerproblem lösen, alle Atomkraftwerke abschalten, Veganer werden, den Energieverbrauch senken, unser Wirtschaftssystem ändern und alles Leid in der Welt abschaffen um in Licht und Liebe zu baden.
Was wir noch weniger können ist alle Menschen zur Besinnung zu bringen. Es gibt zu viele Meinungen, Weltbilder, Religionen, Ansichten.

„Es ist leichter ein Atom zu spalten, als ein Vorurteil“ - Albert Einstein (1879-1955)

Nein, sind wir wohl eher nicht. Aber, vieles, das du erwähnst, entsteht, entstand aus dem Irrglauben, dass wir es wären. Oder uns wie Götter aufführen dürften.

Hilfe, wir werden alle belogen, alle sind so böse, die Wissenschaftler stecken alle unter einer Decke, die Welt ist ein Ort von Licht und wir haben sie kaputt gemacht. Die Erde war das Paradies. :(:(:(:3puke:

Pauschalisierungen nützen meist wenig. Wenn sie auch ein Versuch sind, etwas auf einen einfachen Nenner zu bringen, damit es verständlich bleibt. Was ja als Modell, als Gerüst Sinn ergäbe. das Problem entsteht dadurch, dass man das Vorurteil irgendwann für die alleinige Wahrheit hält.
Und Dinge, Vorgänge zu differenzieren, auch in weniger polaren Aspekten zu unterscheiden, ist mühsamer und erfordert mehr Aufwand.


Noch was generell zum Thema:
Dass der "zivilisierte Mensch eine Tendenz aufweist, alles "Andersartige" zu zerstören, oder zumindest zu okkupieren, zu vereinnahmen, und mit so etwas wie einem "natürlichen Umfeld", außer zu Zwecken der Regeneration eher Schwierigkeiten hat, ist keine neue Entwicklung. War bereits die Grundlage einiger alter Hochkulturen, des alten Roms und zieht sich letzlich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Kann man also kaum als Vorurteil abtun.
 
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