Universitäten gehörten abgeschafft !!!

Anevay schrieb:
Was nutzt es mir zum Beispiel, zu wissen, dass man sich angeblich bei geimpften Menschen nicht anstecken kann, wenn mir das jetzt zum zweiten Mal tatsächlich passiert ist?

Nichts. Aber: Vielleicht irrst du dich dort auch ganz einfach? Hast du gesehen wie die Bakterien von den geimpften Menschen zu dir "hineinspaziert" sind?

Vermutlich nicht. Deshalb wären auch ganz andere Erklärungen möglich wie du die Bakterien bekommen hast. Ich wäre jedenfalls vorsichtig mit solchen Aussagen.

Anevay schrieb:
Sprich was selten ist, wird zum Ausreißer und aus dem statistischen Material als bedeutungslos entfernt.

Naja entfernt wird das nicht unbedingt. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Statistik nichts, aber auch absolut überhaupt rein gar nichts über ein konkretes Ereignis oder Individuum aussagt.

Anevay schrieb:
Es geht doch nicht darum der Wissenschaft eins auszuwischen, sondern ihr klarzumachen, dass auch sie Grenzen hat.

Natürlich hat sie Grenzen, aber wenn ich mir hier das alles so durchlese, dann sehe ich da nichts wirklich wo ihr die Grenzen aufgezeigt werden würden. Ich bin da die einzige Ausnahme. Tut mir leid wenn ich sonst noch irgendwas sinnvolles übersehen habe.
 
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Aber: Was würdest du denn für eine Erklärung abgeben, warum z.B. eine hochgehaltene Bowlingkugel beim loslassen herunterfällt? :D

Dabei handelt es sich auch um eine Theorie, die mit genügend Beobachtungen bestätigt wurde.
Es geht nämlich um das Prinzip des Energieminimums.
Jedes System in der Natur versucht auf das möglichst geringste Energieniveau kommen.
Das liegt daran, dass die Lageenergie der Kugel mit ihrer Entfernung vom Massepunkt der Erde steigt.
Dass heisst, dass sie versucht ihr Energieniveau zu reduzieren, indem sie sich dem Massepunkt annähert, nunja bis Eben eine Barriere wie der Boden kommt.

Das Energieminimum Prinzip wurde aber in anderen Bereichen ebenso bestätigt.
Z.b. bei Chemischen Reaktionen, bei Glühlampen, usw.
ABER man muss oftmals auch das Prinzip des Entropieminimums, das Verlangen eines Sytems eine möglichst hohe Unordnung und Energieverteilung zu erreichen.

Da aber bei der Bowlingkugel die Unordnungsänderung vernachlässigbar ist, kann dieses Prinzip (abhängig von der Messgenauigkeit) vernachlässigt werden.
 
Ähm noch wegen der Entfernung zum Massepunkt, natürlich ist das Gravitationsfeld nicht unendlich groß, es ist abhängig von der Masse des Körpers.(die Masse der Erde ist ja nicht unendlich groß)

Das heisst, dass wenn du die Bowlingkugel auf hoch genung hebst :D sie in kaum einer Wechselwirkung mit dem Gravitationsfeld steht.
 
Ähm noch wegen der Entfernung zum Massepunkt, natürlich ist das Gravitationsfeld nicht unendlich groß, es ist abhängig von der Masse des Körpers.(die Masse der Erde ist ja nicht unendlich groß)

Das heisst, dass wenn du die Bowlingkugel auf hoch genung hebst :D sie in kaum einer Wechselwirkung mit dem Gravitationsfeld steht.

Siehst du mit dem Gravitationsfeld fängt es schon an. Da sind wir wieder bei den Gnomen. Hast du jemals oder irgendein anderer Wissenschaftler jemals in ihrem Leben ein Gravitationsfeld gesehen?

Von daher stelle ich die Existenz des Gravitationsfeldes (logisch zu Recht!) in Frage!
 
Siehst du mit dem Gravitationsfeld fängt es schon an. Da sind wir wieder bei den Gnomen. Hast du jemals oder irgendein anderer Wissenschaftler jemals in ihrem Leben ein Gravitationsfeld gesehen?

Von daher stelle ich die Existenz des Gravitationsfeldes (logisch zu Recht!) in Frage!

Das gleiche wie mit der Kraft: Der Feldbegriff ist ein Konstrukt, mit dessen Hilfe wir das verhalten der Materie gut vorhersagen und mathematisch beschreiben können.
 
Die Sache ist außerdem die, mann kann auch kein Megnetisches oder Elektrisches Feld sehen, sondern nur die Wirkung auf Dinge, die mit ihnen in Wechselwirkung stehen, z.B. Licht.
Durch die Annahmen, die aufgrund der Wirkung entstehen, entstanden Mathematische Konstrukte, die die Wirkung am besten beschreiben. Das wurde schon gesagt, aber jetzt kommt der Punkt.
Wenn unsere Beschreibungen nicht annähernd stimmen würde, könnten wir sie nicht zu unseren Gunsten verwenden. D.h. kein Fernseher, kein Radio, kein Auto usw..
 
Das gleiche wie mit der Kraft: Der Feldbegriff ist ein Konstrukt, mit dessen Hilfe wir das verhalten der Materie gut vorhersagen und mathematisch beschreiben können.

Ja ich weiß. Dagegen sage ich auch nichts. Ich wäre mich nur dagegen, dass man so tut, dass es tatsächlich bewiesen wäre, dass es so etwas wie Kraft oder ein Gravitationsfeld gäbe. Wenn dies in Wirklichkeit nicht so ist, weil:

Es wird eben oft einfach so geredet, als würden diese Dinge selbstverständlich existieren.

Aber hier sieht man eben, dass ich hier eine gewisse Grenze der Wissenschaft aufzeige. Ich sehe aber auch wie gut die Wissenschaft letztendlich ist und argumentiere im Grunde genommen auch nicht wirklich gegen sie.

Ich würde mir nur mehr wünschen, dass die Esoleute? hier mal mit wirklichen Argumenten kommen, wo man gewisse Zweifel gegenüber bestimmte Dinge der Wissenschaft bekommen kann. Das hab ich bisher nicht gesehen seitdem ich hier mitwirke, leider. :(
 
Es wurde noch kein Beweis erbracht, der Beweisen würde, dass diese Thesen falsch wären.
Man braucht nunmal einfach einen Anhaltspunkt um damit effektiv arbeiten zu können.
Allein schon der Gedanke, dass in jedem naturwissenschaftlichen Gespräch bei der Verwendung von Gesetzmäßigkeiten der Satz auftauchen würde : Wenn die Kraft F, nehmen wir mal an dass unsere Beschreibung für die Kraft annähernd richtig ist, auf die Masse.....

Das wäre nervig und aufwendig, mit solchen Sachen beschäftigen sich experimentelle Physiker, die damit beschäftigt sind die Thesen von theoretischen Physikern zu widerlegen.
Für Ingenieure usw. reichen diese Kontrukte vollkommen aus um damit zu arbeiten.
Wenn die die ganze Zeit darüber Philosophieren würden, hätten sie keine Zeit mehr für ihre eigentliche Arbeit.
 
Es wurde noch kein Beweis erbracht, der Beweisen würde, dass diese Thesen falsch wären.

Es wurde aber auch noch kein Beweis erbracht, dass diese Thesen richtig wären.

Nach deiner Logik müsste man immer noch vom Äther ausgehen. Der Äther wurde nämlich nicht widerlegt soweit ich weiß. Es wurde eben nichts gefunden, was auf einen Äther hindeuten wurde und deshalb wurde die Äthertheorie verworfen soweit ich weiß. Würde man dein Prinzip darauf anwenden, hätte man die Äthertheorie behalten müssen. Sie wurde nämlich nicht widerlegt (aber eben auch nicht bestätigt).

Nach deiner Theorie müsste man übrigens auch an grüne Elefanten und blaue Elfen glauben. Widerlege mir mal, dass die wirklich nicht existieren. Nur weil etwas nicht widerlegt worden ist, ist es nicht unbedingt plausibel an den Annahmen weiterhin fest zu halten.
 
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Die Elefantentheorie kann man leicht bestätigen: 1. Man beobachtet, d.h. Elefantenzählen und nach Farben sortieren.
2.These aufstellen und Beweisen, z.B. Mathematisch, man behauptet, dass alle Elefanten grau oder weis, d.h. nach der Mengenlehre, dass kein Elefant der Menge Blau oder Grün angehört.

Und jetzt kommen die Wissenschaftler, die behaupten, dass das möglicherweise nicht stimmt und einen Beweis dafür suchen.D.h nochmals zählen, wenn es hart auf hart kommt wird sogar blau und grün in frage gestellt.

und solange sie nix finden, gibt es keine grüne und blauen elefanten.
 
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