Zitat
s. Mit "Homogenisierung" meinte ich, dass die besseren Schüler unter sich bleiben sollten.
Ich bin normalerweise kein Elitist, aber ich bin auch für ein gegliedertes Schulsystem.
Und zwar deshalb, weil...
1. Unterforderung langweilt und ablenkt.
2. Überforderung frustriert und überanstrengt
3. weil ich das aus eigener Erfahrung kenne, dass Leute, die genervt sind von Schule usw. den sogenannten "Strebern" gern das Leben schwer machen, und durch dieses Verhalten (und weil sie "cool" sind) auch noch dafür sorgen, dass andere ihnen nacheifern und ebenfalls keine Streber sein wollen. Hätte ich manche Leute aus der Grundschule noch länger ertragen müssen, dann wäre ich eventuell wirklich später durchgedreht. Nebenbei sollte man wirklich nicht unbedingt ein extremer Streber sein. Das bringt einem noch nicht einmal notwendig Erfolg später. Soziale Kompetenz ist fast wichtiger.
Jedoch würde ich sagen, dass es dafür einfach sein sollte, die Schulform auch wieder zu wechseln, wenn die Noten stimmen. Und notfalls sollte man Abschlüsse auch nachmachen dürfen, wenn man erwachsen ist.
Im Moment wird auch über das Sitzenbleiben diskutiert.
Ich bin selbst einmal sitzengeblieben (9.Klasse), und das war insgesamt gut, weil ich in eine bessere Klasse kam (obwohl ich auch dort Einzelgänger war)
Eine Veränderung des Zustands der zum Scheitern geführt hat kann hilfreich sein. Außerdem ist etwas Druck wohl wirklich nötig, damit man etwas tut.
Und vor allem kann man es dann auch für sich selbst als Erfolg verbuchen.
Welche Bedeutung haben gute Noten, wenn sie unwichtig sind?!
Ich schlage allerdings ein System vor, bei dem jemand, der sitzengeblieben ist
in den großen Ferien nacharbeiten kann, um die Versetzung doch noch zu schaffen. Entscheidend sollte ja nicht sein, dass man es im ersten Versuch schafft, sondern dass es einem gelingt rechtzeitig den Nachweis erbracht zu haben, dass man auf die nächste Klassenstufe vorbereitet ist.
Sogesehen bin ich nicht für extreme "Gleichmacherei", aber sehr für ein System mit vielen Netzen und Möglichkeiten.
Ich war sogar in der nächsten 9. und 10. Klasse wieder versetzungsgefährdet, so dass ich beim Rektor gesessen habe, der dann meinte, dass diese Schule wohl nichts für mich sei, auch obwohl ich bis zur 7. oder sogar 8. Klasse noch sehr gute Noten hatte. Zählte dann nicht mehr. Am Ende hatte ich dann ein 2,1er Abi. Hat wohl letztlich auch
nichts gebracht, weil ich zu depressiv wurde und meine Probleme, die ich auch schon in der Schule hatte ("Sozialphobie" nicht auf die Reihe bekam. dennoch zeigt das ja deutlich, dass vieles sich schnell negativ aber auch positiv ändern kann.
LG PsiSnake
Ich bin normalerweise kein Elitist, aber ich bin auch für ein gegliedertes Schulsystem.
Und zwar deshalb, weil...
1. Unterforderung langweilt und ablenkt.
2. Überforderung frustriert und überanstrengt
3. weil ich das aus eigener Erfahrung kenne, dass Leute, die genervt sind von Schule usw. den sogenannten "Strebern" gern das Leben schwer machen, und durch dieses Verhalten (und weil sie "cool" sind) auch noch dafür sorgen, dass andere ihnen nacheifern und ebenfalls keine Streber sein wollen. Hätte ich manche Leute aus der Grundschule noch länger ertragen müssen, dann wäre ich eventuell wirklich später durchgedreht. Nebenbei sollte man wirklich nicht unbedingt ein extremer Streber sein. Das bringt einem noch nicht einmal notwendig Erfolg später. Soziale Kompetenz ist fast wichtiger.
Jedoch würde ich sagen, dass es dafür einfach sein sollte, die Schulform auch wieder zu wechseln, wenn die Noten stimmen. Und notfalls sollte man Abschlüsse auch nachmachen dürfen, wenn man erwachsen ist.
Im Moment wird auch über das Sitzenbleiben diskutiert.
Ich bin selbst einmal sitzengeblieben (9.Klasse), und das war insgesamt gut, weil ich in eine bessere Klasse kam (obwohl ich auch dort Einzelgänger war)
Eine Veränderung des Zustands der zum Scheitern geführt hat kann hilfreich sein. Außerdem ist etwas Druck wohl wirklich nötig, damit man etwas tut.
Und vor allem kann man es dann auch für sich selbst als Erfolg verbuchen.
Welche Bedeutung haben gute Noten, wenn sie unwichtig sind?!
Ich schlage allerdings ein System vor, bei dem jemand, der sitzengeblieben ist
in den großen Ferien nacharbeiten kann, um die Versetzung doch noch zu schaffen. Entscheidend sollte ja nicht sein, dass man es im ersten Versuch schafft, sondern dass es einem gelingt rechtzeitig den Nachweis erbracht zu haben, dass man auf die nächste Klassenstufe vorbereitet ist.
Sogesehen bin ich nicht für extreme "Gleichmacherei", aber sehr für ein System mit vielen Netzen und Möglichkeiten.
Ich war sogar in der nächsten 9. und 10. Klasse wieder versetzungsgefährdet, so dass ich beim Rektor gesessen habe, der dann meinte, dass diese Schule wohl nichts für mich sei, auch obwohl ich bis zur 7. oder sogar 8. Klasse noch sehr gute Noten hatte. Zählte dann nicht mehr. Am Ende hatte ich dann ein 2,1er Abi. Hat wohl letztlich auch
nichts gebracht, weil ich zu depressiv wurde und meine Probleme, die ich auch schon in der Schule hatte ("Sozialphobie" nicht auf die Reihe bekam. dennoch zeigt das ja deutlich, dass vieles sich schnell negativ aber auch positiv ändern kann.
LG PsiSnake
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