Hallo Anevay,
Warum argumentierst du in den ersten Beiträgen so...
....Ethik ist so ziemlich in allen Studiengängen überhaupt kein Thema mehr. Dafür mischen sich die Wirtschaftslobbyisten immer mehr ein....die Gehirnwäsche an den Unis kriegen viele Studenten gar nicht mit....Und solche Leute werden in der Pharma arbeiten. *tiefgrusel*....Heute dürfen Studenten nicht mehr selbst denken....
...wenn das Thema des Threads folgendes ist...
Universitäten gehörten abgeschafft !!! solange es noch geht, denn diese Kranken Menschen diese Anstalten verlassen sind auch dafür verantwortlich das es auf dieser Welt bald nichts mehr Natürliches gibt.
Solange dort Gute wie Schlechte (Böse = Menschen mit flaschen Verhalten) ausgebildet werden, muss diese Anstalt verboten werden.
...du aber dieser Meinung bist...
Ja, anders meine ich es auch nicht. Ich finde, Universitäten gehören in gar keinem Fall abgeschafft und halte es wünschenswert, diese Orte wieder zu dem zurückzuführen, wenigstens, wo sie einmal waren: Freiraum für kreative Köpfe, Forschung unabhängig von Wirtschaftsinteressen.
...die mit der Ansicht und dem Thema des Threads in zustimmenem Sinne nicht konform geht?
Wenn du nicht mit in die Kerbe haust, die der Threadersteller hier ein-treiben will, dann möchte ich mich für meine harte provokante Argumentation entschuldigen.
Die ersten Beiträge von dir ließen nach meiner Ansicht keinen anderen Schluss zu, dass du die gleiche Meinung vertratest, wie eben jener erste Schreiberling.
Wie es heute an den Universitäten in Deutschland zum Thema Wirtschaftslobby aussieht, kann ich nicht bewerten. Das ein bestimmter Einfluss der Wirtschaftslobby vorhanden ist, dem will ich nicht wiedersprechen, das war auch schon früher so. Das sich der Einfluss der Wirtschaftslobby erhöht, das kann jeder auch im normalen Leben erkennen.
Das Studenten jedoch einer Gehirnwäsche unterzogen werden, für die Wirtschaftslobby gezüchtet werden und Studenten selber nicht mehr denken dürfen - halte ich dann aber doch für übertrieben.
Geldadel und somit Wirtschaftslobby hat sein Menschengedenken, mindestens seit dem es "Geld" gibt - schon immer eine Position der Machtausübung und Beeinflussung inne gehabt, wem das nicht einleuchtend oder bewusst ist, der lebt entweder in einer Traumwelt oder nicht als Mensch - oder will blind sein.
Trotz aller Einflüsse, kann jeder Mensch als Individuum doch noch für sich selbst entscheiden. Ich bin auch der Ansicht, dass was jedem bewusst ist oder nicht, in der Entscheidungsfreiheit des Individuums selbst liegt und nicht beinflussbar ist - es sei denn, das Individuum lässt die Beeinflussung zu - auch das ist eine persönliche Entscheidungssache.
Warum ich der Ansicht bin?
Weil ich an mir selbst erkannt habe, wie wir uns nur allzu gerne Beeinflussen lassen, weil es bequemer ist und weil so scheinbar vieles an Eigenverantwortung "abgegeben" werden kann - ich bin auch zur Erkenntnis gekommen, das diese Scheinbarkeit ein Trugschluss und Selbstbetrug ist.
Seit dem mache ich mir nicht nur Gedanken zur Eigenverantwortung...
Es ist leicht zu sagen, ich werde von der Wirtschaftslobby so beeinflusst...
...dass ich nach Dingen forsche die ethisch in Ehrlichkeit zu sich selbst in Bezug auf die Goldene Regel nicht vertrettbar sind.
dass ich zulasse, dass Ergebnisse meiner Forschungen im ethischen Sinne missbraucht werden.
...usw
Anstatt zu sagen - ja, ich habe bewusst nach diesen Dingen geforscht, Ergebnisse zur Verfügung gestellt --- weil auch ich etwas von dem Kuchen der Bereicherung mitbekomme und mir meine Mitmenschen völlig egal sind - ich will Geld verdienen.
Es ist leichter und angenehmer Schudige zu suchen als sich selbst im Spiegel zu betrachten --- nur nicht ehrlicher.