Universitäten gehörten abgeschafft !!!

Genau das halte ich für falsch. Es wird vorrausgesetzt: Willst Du wissen, lern erstmal eine völlig fremde Sprache. Das ist wie in der Schule: bis wir zur Thematik kommen, die Dich interessiert, lernst Du erstmal chemische Gleichungen (die brauchst Du nicht, wir wolln nur sehn ob Du das kannst, denn sonst bist Du strohdumm und uns interessiert auch nicht Dein Name, da Vinci! ) ... so sieht die Bildungskultur aus (jedenfalls wie ich sie kennen gelernt habe) ... die Bildung ist verkommen zum Leistungssport - Fähigkeiten werden ignoriert - und so sitzen dann kalt berechnende "Genies" hinter der Technik aber nicht die Erfinder, die mit ihr und durch sie leben! Diese "Genies" rufen nur ihr "Wissen" ab, verstehen aber die Matherie nicht wie das echte Genie, für den es das Leben selbst ist und totale Erfüllung! Die Mona Lisa kann jeder "Gebildete" malen aber nur der Meister vermag ihr Tiefe zu verleihen! ...
 
Werbung:
Genau das halte ich für falsch. Es wird vorrausgesetzt: Willst Du wissen, lern erstmal eine völlig fremde Sprache.

Schade, dass man im deutschsprachigen Raum immer noch auf soviel Sprachignoranz stößt.

Diese vielen Angebote existieren deshalb auf English, da dort diesen englischsprachigen Ländern nun mal diese Art der Bildung aus verschiedenen Gründen nicht nur favorisiert, sondern auch umgesetzt werden konnte - nicht zuletzt auch deshalb um enorme geographische Distanzen zu überwinden, die in Deutschland so nicht gegeben sind.

Und - das Internet ist so großen Teilen auch englischsprachig - was soll so eine Ignoranz? Deutsch wird nun mal nicht so viel auf der Erde gesprochen - ist einfach auch eine Mengenphänomen.

Mehrsprachigkeit ist etwas positives, finde ich, erweitert den Horizont und lässt sich im übrigen auch ohne Schule erreichen - z.B. im Austausch mit anderen Lernern und Selbstlernmaterial.
 
Nein Lilatag, es geht nicht um Ignoranz - wirklich nicht! Für mich ist das Erlernen einer Fremdsprache nur eine Wissenschaft für sich. Gar nicht mal des Begreifens sondern: ... es ist so unglaublich langweilig! Was ich mich mit einer Fremdsprache quäle, die ich gar nicht lernen will, weil eine Sprache reicht doch (!) , und jedes Wort erst umständlich übersetzen, was mir in der Muttersprache flüssig von der Hand geht ... eine Fremdsprache zu erlernen, da sitz ich gut 5 Jahre dabei und hab immer noch nicht das gelernt, was ich eigentlich lernen wollte. Und selbst das englisch reicht nicht aus, dann kommt man mir mit Latain! Das ist für mich sinnlose Zeitverschwendung und verheizen von Energie! Es giebt für mich kaum etwas stumpfsinnigeres als eine Fremdsprache zu erlernen - da knack ich direkt über dem Buch ein! Da kann ich mich ebenso gut in eine Oper setzen und drauf warten, bis einer sein Chello durchgesägt hat.
Nicht weil ich es nicht könnte aber mich animiert da nichts. Das ist so tod langweilig! listen and repead - geh mir blos los! lach ...
Denn lieber Bilanzbuchhaltung/ doppelte Buchführung! (das ist genauso grauslig! lach)
 
Gar nicht mal des Begreifens sondern: ... es ist so unglaublich langweilig! Was ich mich mit einer Fremdsprache quäle, die ich gar nicht lernen will, weil eine Sprache reicht doch (!)

Freundlich gesagt, es gibt einfach Menschen, deren Stärken im praktischen Bereich liegen. Man sollte sich auch nicht unnötig quälen.

die Bildung ist verkommen zum Leistungssport - Fähigkeiten werden ignoriert - und so sitzen dann kalt berechnende "Genies" hinter der Technik aber nicht die Erfinder, die mit ihr und durch sie leben!

Das ist einfach nicht dein Lauf, wechsel das Pferd, nimm was in die Hand, das du betasten kannst.
 
Ich kann das sehr gut verstehen, Wesley!!
Ich habe auch so was. Aber nicht mit den Sprachen, aber mit der Mathematik.
Mit Rechnen und anderem hatte ich in der Schule gar kein Problem, sogar die Dreiecke mit Sinussen und Cosinussen gingen noch ganz gut, bis etwas später eben diese Raumgeometrie dazu kam. Dann war es nicht mehr lustig. Die Lehrerin zeichet da auf der Tafel eine Pyramide und meint: Jetzt ziehen wir eine Winkelrechte oder wie das heisst nach unten. Ich sehe aber auf der Tafel keine Pyramide, weder noch sonstwas – für mich ist das ein schräges Viereck mit ein Paar Linien drin!
Oder das Sonnensystem? Zum ersten Mal habe ich es verstanden, als ich so eine echte "Modell mit den Planeten sah. Man könnte sie von oben und von der seite betrachten – da war dann alles klar, keine Frage. Und es bewegte sich!! Die Sonne in der Mitte, die kleinen Planeten außenrum.Aaber auf dem Papier gezeichnet, in einem Buch oder a der Tafel – nene...Da war für mich nur ein Kreisel-wirrwarr zu sehen mit den Pünktchen hie und da.
Wenn ich mir so überlege, daß diese Dinge jeder ohne ende lernen müsste, bevor man an der Universitäten studieren darf .. das wäre schlimm!! Da würde ich dann achu lieber alle Unis schließen...:lachen:

(Nein nein, war nur Spaß! Die Kinder sollen schon was lernen, ist besser wie umgekehrt) Aber ich denke,auch die Sprachen kann man beser imLeben lernen, wenn man mit Menschen redet, aus de n Büchern finde ich auch recht schwer.
 
Hallo
natürlich habe ich hier sehr provokant geschrieben, aber in Wirklichkeit sind die Universitäten ja schon abgeschaft worden, zwar nicht für das normla Volk die dürfen sich weiterhin darin verblöden lassen sondern durch die Politik. All das Wissen welches sehr gut ausgearbeitet wurde und wird wird von der Politik kalt gestellt und statt dessen wird es für ihre Zwecke entfremdet und ausgenutzt. Tatsache währe das die Wissenschaft da sie ja die Realität und Vernunft darstellen soll die Regierung stellen soll.
Die Regierung sollte von der Wissenschaft gebildet werden und nicht von Diledanten die nur dass Wissen zu ihren Zwecken benutzten.
Darum kann man auch sehen das Wissen viel Macht darstellt und auch gefährlich benutzt werden kann und wird. Denn sonst würde die Welt nicht in eine so abwägige Richtugen gehen.
 
ich habe meine ausbildung auf einer universität gemacht und halte mich deshalb nicht für einen schlechteren menschen als jene, die das nicht gemacht haben. für einen besseren allerdings auch nicht.:D
für mich war das studium sehr interessant und ich mache beruflich nicht solche grauslichkeiten, wie sie hier in bausch und bogen unterstellt werden.
 
Werbung:
Das Problem gibt es ja nicht nur bei Universitäten es ist ein allgemeines Bildungsproblem .

Ich hatte eine vom Arbeitsamt finanzierte Ausbildung als IT - Techniker .
Ein It Techniker ist jemand der dir deinen Computer sowohl Software mäßig als auch Hardware mäßig richten kann . Weiters kann er Firmeninterne Netzwerke planen und bauen ist der Systemadministrator im Büro wenn mal die Sekräterin ein Druckerproblem hat kommt er , er ist HArdware technisch versiert kann als bei Hawardware Lösungen helfen .

Wir hatten nun also ein Fach das nennt sich Hardware Technik . Es ist das Hauptfach das 2te Hauptfach war Windows .

In Hardware Technik hatten wir aber einen Freak als Lehrer der nicht nur rein Monton aus unseren Hardware Büchern vorlas und stundne lange Erklärungen dazu abgab , nein mussten wir auch damals zu Pentium 4 Zeiten und den ersten HT Rechnern lernen was so besonders an der ersten 2ten und 3ten Computer Generation war also 286er bis 486er . Das waren Rechner in den 70 er und 80er bis mitte der 90er Jahre . die ausbildung die ich besuchte war aber bitteschön 2006 ...

Wir mussten das lernen und es wurde auch abgeprüft . Wohlgemerkt bei der Abschlussprüfung fragte niemand nach einem Rechner aus dem Jahre 1970 und das wusste dieser Lehrer auch denn er sagte immer dazu : Das ist kein Lap Stoff aber ich will das ihr das auch wisst .
Wir hatten zu Hause alle die modernsten Rechner und mussten uns mit
Stoff aus den 70ern und 80ern langweilen .

Hinzu kommt das wir gezwungen wurden den Strom zu berechnen , wir mussten lernen mit welchem Takt ein bestimmter Chip auf dem Mainboard arbeitet und warum er das macht wir mussten lernen was genau der Arbeitsspeicher ist wie der arbeitet und warum er tut was er soll also alles Dinge die zwar in der Theorie für manchen Interessant waren aber nichts mit unserer späteren Arbeit zutun hatten ,

...mfg
 
Zurück
Oben