Umfrage: Sexueller Missbrauch!!!!

[Sat Naam]

IM KÜBEL UND DAS AUS GUTEM GRUND.

Da sollte man auch erstmal grundsätzlich klären was *Schuld* im komplex überhaupt ist - wie es definitionsmäßig betrachtet und ausgelegt wird - und was es energetisch überhaupt im Grundsatz IST.

Solange gerade solch konditionierten Begriffe wahllos in unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Bezügen benutzt werden, ist es vollkommen blödsinnig von Schuld zu sprechen, da es im grunde genommen weder etwas zu be- oder endschuldigen gibt.

Das ganze ist ein wechselseitiges Wirkungsverhältnis das in nur einer einzigen Ursache begründet ist. Und solange die nicht EIN-deutig geklärt ist ändert sich absolut nichts.
Da helfen auch keine emotional-bindungsorientierten Beschönigungen oder Verurteilungen kulturell unterschiedlicher und subjektiv-moralischer Ansichten.

Das ist genau das, was dieses *Wissen* ausmacht.

 

[Reinfried]

Das ist deine Interpretation ihrer Aussagen. Ich verstehe sie so, dass das Opfer ein bestimmtes Thema in sich trägt, weshalb es im Aussen dann darauf trifft. Jemand, der dieses Thema nicht in sich hat, dem geschieht es auch nicht, der kann z.B. hundertmal nachts im Park spazieren gehen, und es passiert ihm nichts. Das hat nichts mit "Schuldgefühl" zu tun.

Eben. Ich habe das genauso verstanden wie Du. Und ich bin damit NICHT einverstanden.

Denn sag das mal einem 4-jährigen, vergewaltigten Kind....*kopfschüttel*

Reinfried

 

[Kinnaree]

Das ist auch ein wichtiger Punkt:

Das Schuldgefühl entsteht ERST durch den Missbrauch, nicht VORHER durch ein Defizit an Liebe oder Aufmerksamkeit oder sonstwas. Das ist ganz, ganz wichtig, wenn auch unangenehm für die, die gerne glauben würden, nur "richtig" denken zu müssen, um MB zu vermeiden.

Und die nackte Wahrheit - dass Suria es nicht hätte verhindern können ist die LOGISCHE Konsequenz.

Lg
Reinfried

Ja. Und durch mich ist die Einsicht, daß einem Opfer das Schuldgefühl tatsächlich wenigstens noch eine vermeintliche Stärke vorgaukelt, durchgefahren wie ein Messer. DAS war mir nicht klar, in solch schonungsloser Klarheit konnte mir die Freundin, durch die ich die Problematik kenne, das nie sagen... weil sie bis an diesen Punkt noch nicht vorgedrungen ist...

 

[Ahorn]

Das ist deine Interpretation ihrer Aussagen. Ich verstehe sie so, dass das Opfer ein bestimmtes Thema in sich trägt, weshalb es im Aussen dann darauf trifft. Jemand, der dieses Thema nicht in sich hat, dem geschieht es auch nicht, der kann z.B. hundertmal nachts im Park spazieren gehen, und es passiert ihm nichts. Das hat nichts mit "Schuldgefühl" zu tun.

Und wo bitteschön soll denn bei einem Kind dieses Muster herkommen? Woher die Angst und woher die Schuldgefühle (die wurden auch schon angesprochen)? Das klingt für mich sehr unlogisch.
Und selbst wenn es da ein Muster gäbe, rechtfertigt es noch lange nicht, dass Leute das ausnutzen.

 

[antenne29]

An der Baustelle wird grad gearbeitet, hab ich das Gefühl.

DAS wäre phantastisch!

Wenn ich helfen kann, gerne!

die Antenne

 

[Kinnaree]

Da sollte man auch erstmal grundsätzlich klären was *Schuld* im komplex überhaupt ist - wie es definitionsmäßig betrachtet und ausgelegt wird - und was es energetisch überhaupt im Grundsatz IST.

Solange gerade solch konditionierten Begriffe wahllos in unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Bezügen benutzt werden, ist es vollkommen blödsinnig von Schuld zu sprechen, da es im grunde genommen weder etwas zu be- oder endschuldigen gibt.

Das ganze ist ein wechselseitiges Wirkungsverhältnis das in nur einer einzigen Ursache begründet ist. Und solange die nicht EIN-deutig geklärt ist ändert sich absolut nichts.
Da helfen auch keine emotional-bindungsorientierten Beschönigungen oder Verurteilungen kulturell unterschiedlicher und subjektiv-moralischer Ansichten.

Das ist genau das, was dieses *Wissen* ausmacht.

Sat Naam. Egal in welche Kultur du dich begibst, die diesen Namen verdient. Es wird sich der Hinweis finden, daß es ein Unrecht ist, andren unnötiges Leid zuzufügen. Können wir uns vielleicht mal auf diesen geringsten gemeinsamen Nenner einigen.

Dazu muß ich nix konditionieren. Alles was lebt und existiert, möchte glücklich sein. Ist einfach so, oder? Alles, was ich einem Wesen zufüge, das ihm diese Möglichkeit einer glücklichen Existenz nimmt, ist ein Unrecht. Einverstanden?

Soll heißen, ich kann nicht leben, ohne zu zerstören, das geht nicht. Aber ich sollte so vorgehen, daß möglichst wenig Leid entsteht. Ist das so schwer, das als nichtkonditionierte Wahrheit anzusehen? Und auf dieser Basis dann sehr wohl Unrecht als solches erkennen zu können - im Sinne der unterscheidenden Weisheit, vor der die LUL-Philosophie haltmacht und diesen entscheidenden Schritt nicht weitergeht?

 

[Lilith]

Eben. Ich habe das genauso verstanden wie Du. Und ich bin damit NICHT einverstanden.

Denn sag das mal einem 4-jährigen, vergewaltigten Kind....*kopfschüttel*

Reinfried

Dieses Wissen ist wohl kaum für ein 4 jähriges Kind geeignet, warum wirfst du das in einen Topf?

 

[Sat Naam]

Wut muß doch nicht blind zerstören. Du kannst ja einen Führerschein machen... Warum sollen denn nicht endlich einmal östliches und westliches Wissen einander helfen können?

.....wenn ich sehe wie die meisten hier fahren, obwohl die den Führerschein gemacht haben - und ein Golf ist nun mal kein Formel-1 Wagen.

Weil hier im Westen östliche Weisheit und Wissen zu 95% in westlicher Sichtweise interpretiert (und mißbraucht) wird. - Auf einen ganz einfachen Nenner reduziert.
Solange hier immer noch der westlich-konditionierte Absolutheitsanspruch von *Gut* und *Böse* unbewußt in allem als Maßstab eingesetzt wird, kannst du es vergessen.

Der Westen wird sich nur dann helfen lassen, wenn es seinen Vorstellungen entspricht. Dem Osten ist ja schon dauernd geholfen worden - in Unterdrückung und versuchter Ausrottung.

Wie das in der Praxis aussieht, zeigt sich ja am besten (in unscheinbaren Kleinigkeiten) hier an uns selbst - indem es genau mal um diese *Synchronisation* des Wissen ging.
Bis dann (konsequent) an Wirkungsweisen gekratzt wurde, die eigene *Richtigkeiten* offen legten und in Frage stellten, um an die Ursachen dran kommen zu können.

Nun, und da ist bei den meisten eben Feierabend.

Da wird dann schnell wieder auf die Oberflächlichkeiten subjetiver moral-ethischer Emotionalität ausgewichen um sich wieder theatralisch in der Auswirkungen verlieren. zu können.

 

[Gawyrd]

Da sollte man auch erstmal grundsätzlich klären was *Schuld* im komplex überhaupt ist - wie es definitionsmäßig betrachtet und ausgelegt wird - und was es energetisch überhaupt im Grundsatz IST. Solange gerade solch konditionierten Begriffe wahllos in unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Bezügen benutzt werden, ist es vollkommen blödsinnig von Schuld zu sprechen, da es im grunde genommen weder etwas zu be- oder endschuldigen gibt. Das ganze ist ein wechselseitiges Wirkungsverhältnis das in nur einer einzigen Ursache begründet ist. Und solange die nicht EIN-deutig geklärt ist ändert sich absolut nichts.
Da helfen auch keine emotional-bindungsorientierten Beschönigungen oder Verurteilungen kulturell unterschiedlicher und subjektiv-moralischer Ansichten. Das ist genau das, was dieses *Wissen* ausmacht.

OK - und dannn gehen wir alle noch das Silberketterl von Simi suchen und dann klären wir noch die Frage, ob das für Kinder karmisch gesehen gut und notwendig ist, missbraucht zu werden - und wenn wir das alles erledigt haben, gibt es sicher 5 neue Gründe, sich NICHT mit Missbrauch zu beschäftigen.

Wenn jemand noch überlegen muss, ob das Anbieten von kleinen Mädchen im Internet zur Vergewaltigung, ob sexuelle Übergriffe von Erwachsenen auf wehrlose Kinder - ob das was mit "Schuld" zu tun hat, ob es da etwas zu beschuldigen gibt - dann möge er mal seinen Hausverstand suchen gehen (der kann doch nicht unauffindbar verloren sein) - und DANN wiederkommen.

Würdest Du auch so reden, wenn Deine Tochter missbraucht worden ist ??? "Stop Kind - wir wollen jetzt nicht gleich jemanden beschuldigen und emotional werden. Zuerst müssen wir noch das komplexe Thema "Schuld" ausführlich diskutieren und klären." ??? SAT - ES GEHT UM MENSCHEN (nicht um theoretische Probleme der Mikrophysik.)

Reinhard

 

[Ahorn]

Ich glaube dem Reinhard geht es darum, dass, wenn es heftig wird, lieber weggesehen wird - und dann über etwas anderes geredet.
Anstatt hinzuschauen.

LG
Ahorn