Umfrage: Sexueller Missbrauch!!!!

Bist DU schon mal sexuell angegriffen bzw. sexuell missbraucht worden?

  • Nein, noch niemals!

    Stimmen: 26 21,7%
  • Nein, aber ich kenne jemanden der sexuell missbraucht wird/wurde

    Stimmen: 24 20,0%
  • Ja, aber nur verbal (Sprüche/Fragen/Antworten mit extremen sexuellem Inhalt)

    Stimmen: 19 15,8%
  • Ja, ich wurde schon mal/schon öfters ungewollt angefasst

    Stimmen: 40 33,3%
  • Ja, ich wurde einmal vergewaltigt

    Stimmen: 10 8,3%
  • Ja, ich wurde mehrmals vergewaltigt

    Stimmen: 10 8,3%
  • Ja, ich werde/wurde regelmäßig missbraucht

    Stimmen: 9 7,5%
  • Ich wurde von jemanden sexuell missbraucht, den ich kenne

    Stimmen: 22 18,3%
  • Ja, ich wurde BEINAHE vergewaltigt

    Stimmen: 11 9,2%
  • Ich habe den Täter angezeigt

    Stimmen: 2 1,7%

  • Umfrageteilnehmer
    120
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bin aber nicht unglücklich verliebt.

Du hast hier - aus meiner Sicht - völlig eindeutig einen Zustand oder Zustände beschrieben, die - aus meiner Sicht - klar denen eines Menschen entsprechen, der unglücklich verliebt ist. Dabei bleibe ich. Ehrlich gesagt machst Du auf mich nicht den Eindruck eines Menschen, der dazu in der Lage ist, zu beurteilen, ob er verliebt ist oder nicht. Auch wenn das normalerweise völlig absurd wäre. Du scheinst nicht zu beachten, dass sich verschiedene Gefühle miteinander mischen, sich überlagern können. BZW dass die Grenzen zwischen dem einen oder anderen manchmal stark verwischen und auch nicht mehr so klar erkennbar sind. Aber - wie auch immer. Es ist ja auch Deine Sache.

Oder einfach übertrieben wahrnehmen, weil die Psyche grad komplett durcheinander gerüttelt wird. Aber es geht vorbei. Irgendwann wird mich das Leid der anderen nicht mehr weiter berühren. Und ich werde auch sagen: "Aha, sie heult" und dann wieder wegschauen. Dann, wenn ich wieder "normal" bin.

Das klingt so, als würdest Du diese "übertriebene Wahrnehmung" für dauerhaft erstrebenswert, positiv und das "Richtige" halten - bzw. es als negativ und schlecht sehen, wenn es nicht so ist. Das würde bedeuten, Du willst in so einem Zustand sein. Ist das korrekt ?

Scheinbar. Ich reagiere zumindest so, obwohl ich gleichzeitig weiß, daß es der größte Blödsinn ist.

Also Du meinst, dass es immer eine bestimmte Person gibt --- und dass Du zusammenbrichst, wenn die weg ist --- und Dich danach auch nicht mehr erholen kannst, solange es da keinen Ersatz gibt ?

was ist denn für Dich Liebe? Gibt es für Dich da nur die Möglichkeit einer sexuellen Partnerschaft oder kann man auch so lieben, "einfach so", ohne daß man eine sexuelle Bindung eingeht?

Wieso fängst Du jetzt mit Sexualität an ? Was tut das hier zur Sache ? Versteh ich nicht ganz. Liebe ist Liebe, mit oder ohne Sex.

Denke jedoch nicht, daß ich sowas oft habe. So ist es nun auch wieder nicht. Dazu muß ich schon sehr tief unten sein und sehr verzweifelt.
(andere würden sich in solchen Momenten z.B. schneiden.)

Das klingt beruhigend.
 
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Der Sinn HINTER dieser Frage.

Du meinst nicht den Sinn sondern eine Absicht. Vielleicht wäre es besser, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, als irgendwelche schlechten Absichten, die man "erfühlt".

Jedenfalls meine Absicht in dem Fall ist, Dir hilfreiche Impulse zu vermitteln. Zufrieden ?
 
Du meinst nicht den Sinn sondern eine Absicht. Vielleicht wäre es besser, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, als irgendwelche schlechten Absichten, die man "erfühlt".

Jedenfalls meine Absicht in dem Fall ist, Dir hilfreiche Impulse zu vermitteln. Zufrieden ?

Habe ich von einer schlechten Absicht gesprochen? Ich habe lediglich nach DER Absicht dahinter gefragt, eben damit ich mir nicht erst irgenwas falsches einrede. Da kann man mal sehen, was Du so "erfühlst".

Schön, daß Du mir hilfreiche Impulse vermitteln willst, die Art und Weise wie Du das tust, löst bei mir allerdings folgendes aus (und damit weise ich Dich jetzt ausdrücklich darauf hin, daß ich jetzt einen Rat, eine Hilfestellung von jemanden ANNEHME und sogar UMSETZE. Ich werde jetzt beschreiben, wie ich mich fühle, wie Deine Worte auf mich wirken und ich werde Ich-Botschaften dafür benutzen. Du solltest es bis zum ende lesen, ohne vorher an die Decke zu springen.):

Ich fühle mich von Dir bedrängt.

Ich fühle mich von Dir unverstanden.

Deine Worte und wie Du sie einsetzt machen mich wütend.

Deine Unterstellungen oder Andeutungen machen mich aggressiv.

Solche Kommentare von Dir, kannst Du Dir sparen: "Ehrlich gesagt machst Du auf mich nicht den Eindruck eines Menschen, der dazu in der Lage ist, zu beurteilen, ob er verliebt ist oder nicht." Du steckst weder in mir und nur weil ich ähnliches von mir hier behauptete, hast Du nicht das Recht, es jetzt gegen mich zu verwenden. Darum:

Ich fühle mich von Dir in bestimmte Richtungen manipuliert.

Ich finde, Du hilfst mir nicht dabei, daß ich mich selbst erkenne, sondern Du drückst mir Deine Ansichten auf und läßt andere nur schwer gelten.

Da wir uns auch persönlich kennen (ich denke es ist wichtig und an der zeit es zu erwähnen, damit andere Mitlesende verstehen können, was hier eigentlich abgeht zwischen uns), muß ich davon ausgehen, daß Du einen bestimmten Zweck erfüllen möchtest. Du kannst es gerne leugnen, abstreiten, von Dir weisen. Vielleicht empfinde ich es auch vollkommen falsch. Doch dann lasse bitte jegliche Kommentare was "den Richtigen" betrifft in Zukunft beiseite, dann werden bei mir weniger Emotionen ausgelöst.

Diese Wut und Aggression Dir gegenüber - und das ist eine heutige Erkenntnis (dank an dieser Stelle an jemand anders) - kommen daher, daß Du mir zu nahe kommst. Das ich das gefühl habe, Du willst für/über mich entscheiden. Du hast - unabsichtlich - eine Rolle übernommen, eine Dominanz, die mich an meine Mutter erinnert. Und das das kein sinnvolles Vertrauensverhältnis aufbaut, wirst Du Dir denken können.

Ich habe oft das Gefühl, daß Dich etwas an meinem Verhalten ärgert und stört. Und das Du dann entsprechend knapp, abweisend, verletzt oder auch aggressiv reagierst. Falls das so ist, darfst Du mir auch gerne ein paar Ichbotschaften senden, in welchen Du mir mitteilst, wie ich auf Dich wirke. Und was Dich evtl. kränkt und warum.

Ich finde es gut, daß Du hier schreibst und es bringt mich bis zu einem gewissen Grade auch weiter (wenn vielleicht auch in ganz andere Richtungen, als von Dir beabsichtigt). Doch wenn Du es nur tust, um einen bestimmte Sinn damit zu erreichen (außer hilfreiche Impulse zu geben), wird es nichts bringen. Denn wenn ich soetwas vermute - auch wenn Du es evtl. gar nicht so meinst - mache ich automatisch dicht und werde alles von Dir blockieren. dagegen kann ich nichts machen, weil:

es wohl tatsächlich sehr wichtig ist, sich eher von "Fremden" helfen zu lassen, weil bei diesen sowas nicht geschehen kann. Dieser tanz aus Vermutungen und Emotionen und hochkochen der Gefühle durch bestimmte Äußerungen. Aber, mach weiter, wenn Dir noch danach sein sollte. Jetzt weißt Du, wie ich mich fühle und warum und kannst ggf. darauf eingehen. Oder es auch lassen. das ist Deine Entscheidung. Ich wollte Dich lediglich darüber informieren, damit Du weißt, wie es mir geht, wenn ich Deine Kommentare hier lese und warum das so ist.

Tannenzapfen
 
Der Sinn ist, dass Du dies nicht mehr vergisst oder verdrängst. Dass Du Dir dessen bewusst bleibst, wo Deine wunden Punkte sind (in dem Fall Deine Mutter), damit Du irgendwann daran arbeiten kannst, damit Du bewusst mit Dir selbst umgehen kannst, weil Du so ein Verhalten, eine innere Reaktion direkt während des Erlebens verstehen kannst usw usw....

Der wunde Punkt "Mutter" erklärt vielleicht, daß ich jetzt seltsam reagiere, aber nicht wie ich reagiere. Auch löst das Wort "Mutter" nicht irgendwelche Verhaltensweisen aus.
Aber ich denke ich weiß schon, auf was Du hinaus möchtest.

So unter dem Motto: Ich habe Angst vor einen auf mich zufliegenden Ball. Warum? Erkenntnis: weil dieser mich an die Schläge meiner Mutter erinnert. Schlußfolgerung: Dies ist jetzt aber nur ein Ball, der mir nichts tun kann, also brauche ich auch keine Angst haben und panisch zusammen zucken.
Sicher, es ist einfach, wenn man all dies versteht. (Ballspiele werde ich wohl dennoch ewig ablehnen, auch wenn ich weiß, daß der Ball mir nichts tut. Woraus Du aber nun nicht wieder die Schlußfolgerung ziehen mußt, daß ich mich mit Absicht daran klammere und mir diese Spiele verweigere, weil ich keine Heilung will.)

Diese Aufforderung stellt sich sehr leicht, doch sie anschaulich und verständlich zu begründen, erfordert vermutlich einen ganzen Arbeitstag. Und wenn ich mir so den Gesprächsverlauf anschaue (siehe die Frage nach dem Sinn einer - aus meiner Sicht- unzweideutigen - relativ simplen Aussage), muss ich ehrlich sagen, hemmen mich Zweifel daran, ob das jetzt einen Sinn ergeben würde. Nicht, dass ich es nicht wollte oder könnte. Doch ... vielleicht gibt es einfach zu viele Missverständnisse, vielleicht bist Du einfach zu emotional, fühlst Dich zu leicht angegriffen, in die Ecke gedrängt (was nie meine Absicht war) - vielleicht ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt jetzt. So fühlt es sich jedenfalls an. Findest Du, dass ich da falsch liege ? Auch wenn Du ganz ehrlich bist ?

Nein, laß es gut sein. es ist nicht wichtig.


Dennoch gibt es auch immer andere Kräfte in einem, die dagegen wirken können, oder ?

warum stellst Du diese Frage wieder und wieder? Weil ich Dir noch immer nicht das sagen konnte oder wollte, was Du hören möchtest?
Warum bedeutet es Dir so viel - scheinbar, ich kann es nur annehmen -, daß ich Dir jetzt zustimme? Weil Du willst, daß ich über meinen Schatten springe? das werde ich jetzt schon alleine aus "Ego-Gründen" nicht tun, weil ich ja genau weiß, was Du jetzt von mir hören möchtest. es ist zu offensichtlich, irgendwie, darauf kann und will ich mich nicht einlassen.

Dies sind die Dinge, durch welche ich mich von Dir in die Ecke gedrängt fühle. Ich schreibe das jetzt nicht, um Dich zu ärgern, sondern damit Du es verstehst. Du läßt mir hier keine Wahl, sondern Du erzwingst eine Antwort, indem Du mich ganz direkt auf diese Weise fragst. Und das fällt mir schwer, weil DU es mich fragst.



Grundsätzlich geht es hier um die "Schuldfrage" - was gleichbedeutend ist nach der Frage nach der "Verantwortlichkeit". Sicher - niemand möchte an etwas Schuld sein. Niemand möchte sowas hören. Erst recht kein Opfer. Es ist bekannt, dass Schuldzuweisungen alles vergiften können. Sicher ist es völlig falsch, einem Opfer zu erklären, es sei Schuld an seinem Zustand.

Dennoch - es steht immer die Frage mit im Raum - gibt es auch eine "Mitschuld" an seinem Zustand.

Wenn man diesen erkannt hat, dann ja. Oder wenn man ihn ändern möchte, weil man sich so nicht gefällt.


Nicht unbedingt an einer missbräuchlichen Tat, ungotteswillen. Aber eben mitschuld daran, wie später als Erwachsener damit umgegangen wird. Denn wenn es absolut keine Mitschuld eines Opfers daran gäbe, dass sein Zustand so bleibt, dann würde es auch bedeuten, dass ein Opfer absolut nichts zu seiner Heilung beitragen kann, dass es nicht mithelfen kann. Und da denke ich klipp und klar - dass ein Opfer auch mitarbeiten muss, dass es die Verantwortung nicht nur ausschliesslich auf alle anderen im Umfeld abschieben kann.

Das klappt aber auch nur, wenn das Opfer sagt: Jetzt nehme ich die Hilfe an, und ich nehme sie von der und der Person an. Es kann durchaus auch Hilfe ablehnen, die ihm auch angeboten wird. Es hat nicht nur die Wahl ob es sich helfen läßt, sondern durchaus auch die Wahl durch wem oder was. Und wenn es gewissen Personen hundert mal nicht in den Kram paßt, die eben auch helfen möchten und die dabei übersehen, daß die Hilfe schon längst angenommen wurde. Nur eben auf eine andere Weise.

Nochmal: damit ist der Heilungsprozess gemeint. Oder anders formuliert - ein Opfer kann und muss vielleicht auch seinen Teil zum Heilungsprozess beitragen. Das ist es,worauf ich hinaus will - ist es jetzt klarer ?

Sicher. Klarer geht es nicht.

Könntest Du mir jetzt bitte mal erzählen, wie Du es verstanden hattest, dass es gemeint ist ?

Ehrlich gesagt, nein. Nicht weil ich nicht wollen würde, sondern weil es einfach zu viel ist, was passiert und ich es nicht mehr zusammkriegen würde, was ich gestern und die Tage davor evtl. noch gedacht habe. Bzw. macht es auch mir jetzt vielleicht zu viel Arbeit, da den Sinn wieder zu finden.

Vielleicht fühlst Du Dich angegriffen?

Warum und weshalb ich reagiere und wie ich mich fühle, daß weißt Du ja jetzt.


Du redest da nach meinem Verständnis von einem schwachen Kleinkind. Klar, dass es kaum eine Chance hat. Ich dachte eher an ältere Kinder. Vielleicht ab 6 - 10. Wir brauchen hier nicht darüber zu diskutieren, dass es vom Entwicklungszustand des Kindes abhängt. Es ging mir auch nicht darum, hier einem Kind die Schuld für einen Missbrauch anzukreiden. Nochmal - DARUM GEHT ES NICHT und ich will mich jetzt auch nicht in diese Schublade hinein drängen lassen - und es scheint mir, als würdest Du das wollen. Genau aus diesem Grund werde ich mich da auch nicht auf weitere Erklärungen einlassen.

Gut, ich möchte Dich auch nicht dazu zwingen. Kann es mir dennoch nur schwer vorstellen. denn selbst eine erwachsene Frau kann sich nicht immer gegen einen Übergriff körperlich wehren (obwohl es durchaus Frauen geben mag, die stärker als mancher Mann sind).
Und sich "geistig" wehren, indem man sich Hilfe sucht, scheint auch nicht so einfach zu sein. gestern tauchte hier ja das Beispiel auf von dem 9-jährigen Mädchen, welches darüber aufgeklärt wird, was da passiert und welche dennoch wieder zu ihrem Täter ging.

Aber sicher, es wird sicher auch Kinder geben, die sich wehren können und die es tun.

Man kann auch Dinge sehen, die nur im eigenen Geist existieren.
Aber das hast Du ja schon selbst erkannt.

:party02:


Oha. Hier scheinst Du ja auf einmal einen grenzenlosen Optimismus an den Tag zu legen. Komisch, dass sich das für mich eher wie Trotz anfühlt. Trügt mich das Gefühl ?

ja, es trügt Dich jetzt tatsächlich mal. Nicht immer wenn ich gegen Dich etwas schreibe, geschieht es aus Trotz heraus.
Und was ich dort schrieb, kann ich tatsächlich auch nachvollziehen und verstehen.


Bitte klär mich auf - klar, eindeutig, unzweifelhaft. Wenn ein bestimmter Grund dahinter steckt - raus damit !

Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, daß das hier nichts zu suchen hat. darum sorry, daß ich es überhaupt ansprach. Durch die Blume gesprochen war es eine Botschaft an Dich. Ist sie angekommen, dann gut, wenn nicht, dann war es ein dummer Versuch, der nicht weiter wichtig ist an dieser Stelle.



Kann oder mag
da ist es schon wieder - kann bedeutet - das Opfer ist wehrlos - mag bedeutet, das Opfer will nicht - es ist also mit Schuld. Ich verlange garnichts. Doch wenn ein Mensch nicht mithelfen mag, braucht es auch keine Fortschritte zu erwarten und es kann auch nicht nur andere für den eigenen Zustand verantwortlich machen. Hast Du da was gegen einzuwenden ?

dazu schrieb ich oben schon was.



Weiss ich nicht. Mitunter erkennt man ihn auch garnicht bzw. kann es nicht. Vielleicht weiss derjenige das selbst nicht und man kann es nur herausfinden, indem man es versucht.

Was versuchen? Was genau wäre in diesem Fall der Versuch?


Hmmmm.... ich gehe davon aus, dass auch ein MB Opfer lieben und sich verlieben kann - nur dass es dies eben massiv verdrängt, in Frage stellt, kaputt redet, durch eigenes Verhalten belastet usw. - also würde ich meinen, das, worauf es ankommt, ist nicht, dass das Opfer sich dessen bewusst ist, oder wie es damit umgeht, sondern dass es einfach so ist. Ist das verständlich ?

Ehrlich gesagt nicht wirklich, weil ich nicht weiß wie ich es mit Deiner Aussage davor in verbindung bringen soll.


Es ging um eine Beziehung. Therapie ist was anderes.

Ach sooooo. Dann macht die Aussage hiervor wohl doch auf eine Art Sinn für mich.



Schön, dass Du es auch so sehen kannst. Und damit gestehst Du auch dem Opfer eine Verantwortung zu. Ist Dir das klar ?

Nein ich bin blöd. :tongue2:


Oder würdest Du dem widersprechen ?

Und hier willst Du mich schon wieder dazu zwingen (nach meinem Empfinden) Dir eine Antwort geben zu müssen, die ich Dir nicht geben will. Und das kannst Du jetzt meinetwegen gerne Trotz nennen oder Widerstand. Der hat aber mit der tatsache an sich nichts zu tun, sondern mit Dir und dem, was zwischen uns war. Ist einfach so.
 
Schön, daß Du mir hilfreiche Impulse vermitteln willst, die Art und Weise wie Du das tust, löst bei mir allerdings folgendes aus (und damit weise ich Dich jetzt ausdrücklich darauf hin, daß ich jetzt einen Rat, eine Hilfestellung von jemanden ANNEHME und sogar UMSETZE. Ich werde jetzt beschreiben, wie ich mich fühle, wie Deine Worte auf mich wirken und ich werde Ich-Botschaften dafür benutzen. Du solltest es bis zum ende lesen, ohne vorher an die Decke zu springen.):

Ich fühle mich von Dir bedrängt.

Ich fühle mich von Dir unverstanden.

Deine Worte und wie Du sie einsetzt machen mich wütend.

Deine Unterstellungen oder Andeutungen machen mich aggressiv.

Erstmal - schön, dass klar ist, dass Du weisst, mit wem Du hier kommunizierst. Das hätte allerdings schon ein wenig früher kommen können. Abgesehen davon denke ich nicht, dass das hier alle Anwesenden etwas angeht - da hätte ich von Dir eine kurze PM erwartet - was vieles auch geändert hätte.

Zweitens - hat es Gründe, weshalb Du Dich aufregst. Du hast es eben nicht mit jemandem zu tun, der Dir nur Honig ums Maul schmiert und Dich in Deiner Haltung bestärkt. Und das werde ich wahrscheinlich auch niemals tun können. Wenn es Dir nicht passt, was Dir jemand schreibt, ignoriere es eben. Niemand zwingt Dich, zu antworten. Das gilt für alle hier, auch für Dich.

Solche Kommentare von Dir, kannst Du Dir sparen: "Ehrlich gesagt machst Du auf mich nicht den Eindruck eines Menschen, der dazu in der Lage ist, zu beurteilen, ob er verliebt ist oder nicht." Du steckst weder in mir und nur weil ich ähnliches von mir hier behauptete, hast Du nicht das Recht, es jetzt gegen mich zu verwenden.

Moment - Du warst doch diejenige, die mich darum bat, Dir Widersprüche in Deiner Persönlichkeit zu zeigen - bitte, da hast Du einen. Und jetzt beschwerst Du Dich ?

Ich finde, Du hilfst mir nicht dabei, daß ich mich selbst erkenne, sondern Du drückst mir Deine Ansichten auf und läßt andere nur schwer gelten.

Das finde ich keineswegs. Es gibt in den letzten Seiten einiges an Zustimmung von meiner Seite. Meine Ansichten werden von Argumenten gestützt. Das sind keine Scheinargumente. Es sind ehrliche Argumente. Ich dachte, Du suchst Ehrlichkeit, Offenheit - aber vielleicht möchtest Du einfach nur in Deiner eigenen Vorstellungswelt leben. Dann lass Dich nicht auf Diskussionen ein. Wenn Du immer wieder antwortest, reagierst und energisch Kontra gibst, brauchst Du Dich nicht über entsprechende Reaktionen zu wundern.

Da wir uns auch persönlich kennen (ich denke es ist wichtig und an der zeit es zu erwähnen, damit andere Mitlesende verstehen können, was hier eigentlich abgeht zwischen uns), muß ich davon ausgehen, daß Du einen bestimmten Zweck erfüllen möchtest.

Ich bezweifle, dass deshalb andere Mitlesende auch nur annähernd verstehen können, was hier "abgeht" - und wie schon gesagt, auch nicht in Ordnung, dies hier öffentlich zu machen. Aber es ist mir eigentlich auch egal inzwischen.

Du kannst es gerne leugnen, abstreiten, von Dir weisen. Vielleicht empfinde ich es auch vollkommen falsch. Doch dann lasse bitte jegliche Kommentare was "den Richtigen" betrifft in Zukunft beiseite, dann werden bei mir weniger Emotionen ausgelöst.

Soso. Was ist eigentlich mit den Emotionen, die Du bei mir auslöst ?

Diese Wut und Aggression Dir gegenüber - und das ist eine heutige Erkenntnis (dank an dieser Stelle an jemand anders) - kommen daher, daß Du mir zu nahe kommst. Das ich das gefühl habe, Du willst für/über mich entscheiden. Du hast - unabsichtlich - eine Rolle übernommen, eine Dominanz, die mich an meine Mutter erinnert. Und das das kein sinnvolles Vertrauensverhältnis aufbaut, wirst Du Dir denken können.



Ich habe oft das Gefühl, daß Dich etwas an meinem Verhalten ärgert und stört. Und das Du dann entsprechend knapp, abweisend, verletzt oder auch aggressiv reagierst. Falls das so ist, darfst Du mir auch gerne ein paar Ichbotschaften senden, in welchen Du mir mitteilst, wie ich auf Dich wirke. Und was Dich evtl. kränkt und warum.

Solche Botschaften hast Du schon genügend erhalten. Irgendein Verständnis für mich hat es nicht bewirken können - Du hast stets nur entsprechend Deiner eigenen Psyche reagiert - Dinge gesehen, die nicht vorhanden waren - nicht in mir sondern in Dir. (Dies ist nichts, das ich Dir vorwerfe) Von daher habe ich es schon lange aufgegeben, mich Dir erklären zu wollen. Anstatt dessen versuche ich mich nur auf Dich zu konzentrieren.

Ich finde es gut, daß Du hier schreibst und es bringt mich bis zu einem gewissen Grade auch weiter (wenn vielleicht auch in ganz andere Richtungen, als von Dir beabsichtigt). Doch wenn Du es nur tust, um einen bestimmte Sinn damit zu erreichen (außer hilfreiche Impulse zu geben), wird es nichts bringen. Denn wenn ich soetwas vermute - auch wenn Du es evtl. gar nicht so meinst - mache ich automatisch dicht und werde alles von Dir blockieren.

Nun, da es klar ist, dass Du weisst, mit wem Du sprichst, sehe ich auch keinen Sinn mehr darin, weiter auf Dich einzugehen. Wie Du über mich denkst ist mir bekannt. Du kannst so nicht unvoreingenommen auf meine Argumente eingehen - also wieso noch welche vorbringen ? Das wäre Zeitverschwendung.

dagegen kann ich nichts machen, weil:

Du willst einfach nicht
 
Erstmal - schön, dass klar ist, dass Du weisst, mit wem Du hier kommunizierst. Das hätte allerdings schon ein wenig früher kommen können.

:confused: Ist das jetzt ein Scherz oder eine Art Spiel von Dir?

Abgesehen davon denke ich nicht, dass das hier alle Anwesenden etwas angeht - da hätte ich von Dir eine kurze PM erwartet - was vieles auch geändert hätte.

Achso, dann tut es mir leid. Allerdings habe ich versucht zu vermeiden, hier näheres zu schreiben. Wenn diese Aussage zuviel war, entschuldige.


Zweitens - hat es Gründe, weshalb Du Dich aufregst. Du hast es eben nicht mit jemandem zu tun, der Dir nur Honig ums Maul schmiert und Dich in Deiner Haltung bestärkt. Und das werde ich wahrscheinlich auch niemals tun können. Wenn es Dir nicht passt, was Dir jemand schreibt, ignoriere es eben. Niemand zwingt Dich, zu antworten. Das gilt für alle hier, auch für Dich.

Gut, Du hast recht. Wird nicht wieder passieren. Ich hatte lediglich den Ehrgeiz, Dir zu vermitteln, wie andere sich fühlen können. Damit Du verstehst.

Das finde ich keineswegs. Es gibt in den letzten Seiten einiges an Zustimmung von meiner Seite. Meine Ansichten werden von Argumenten gestützt. Das sind keine Scheinargumente. Es sind ehrliche Argumente. Ich dachte, Du suchst Ehrlichkeit, Offenheit - aber vielleicht möchtest Du einfach nur in Deiner eigenen Vorstellungswelt leben. Dann lass Dich nicht auf Diskussionen ein. Wenn Du immer wieder antwortest, reagierst und energisch Kontra gibst, brauchst Du Dich nicht über entsprechende Reaktionen zu wundern.

:confused:

Ich möchte in meiner Welt leben, das stimmt. Darum werde ich auch das für mich annehmen, was für mich Sinn macht. Ich weiß nicht, warum Du davon ausgehst, daß nur Du mir etwas zu sagen haben könntest. Das es Deine Ehrlichkeit und Offenheit ist, die mich erreichen kann. Ob Deine Ansichten nun von Argumenten gestützt werden oder nicht.


Ich bezweifle, dass deshalb andere Mitlesende auch nur annähernd verstehen können, was hier "abgeht" - und wie schon gesagt, auch nicht in Ordnung, dies hier öffentlich zu machen. Aber es ist mir eigentlich auch egal inzwischen.

Ich habe kein Interesse daran, hier irgendwas öffentlich zu machen. Es ging mir nur darum, daß die anderen es ein wenig einschätzen können, daß es hier auch auf eine gewisse Weise um etwas anderes geht (oder ging).

Soso. Was ist eigentlich mit den Emotionen, die Du bei mir auslöst ?

Ich habe Dir geschrieben, Du kannst mir auch gerne mitteilen, wie ich auf Dich wirke und was es bei Dir auslöst. Ich hatte keine Ahnung, daß Du scheinbar gedacht hast, ich wüßte nicht, mit wem ich es zu tun habe, was ja wohl mehr als offensichtlich ist. Was denkst Du eigentlich von mir?


Solche Botschaften hast Du schon genügend erhalten. Irgendein Verständnis für mich hat es nicht bewirken können - Du hast stets nur entsprechend Deiner eigenen Psyche reagiert - Dinge gesehen, die nicht vorhanden waren - nicht in mir sondern in Dir. (Dies ist nichts, das ich Dir vorwerfe) Von daher habe ich es schon lange aufgegeben, mich Dir erklären zu wollen. Anstatt dessen versuche ich mich nur auf Dich zu konzentrieren.

Antwort hierrauf: siehe PN. Dann kannst Du gerne entscheiden, on es für Dich Sinnmacht, hier noch weiter zu schreiben oder nicht.


Nun, da es klar ist, dass Du weisst, mit wem Du sprichst, sehe ich auch keinen Sinn mehr darin, weiter auf Dich einzugehen. Wie Du über mich denkst ist mir bekannt. Du kannst so nicht unvoreingenommen auf meine Argumente eingehen - also wieso noch welche vorbringen ? Das wäre Zeitverschwendung.

das es klar ist? Noch mal die Frage: für wie verwirrt hälst Du mich denn? (Rest siehe PN).

Zeitverschwendung. das ist schade. Ich dachte, Du könntest auch etwas für Dich mitnehmen, für Dich annehmen. Ich hatte wirklich gedacht, daß Du hier bist, um auch etwas zu verstehen, nicht nur, um helfen zu wollen, ohne zu verstehen. Das ich es durchaus kann, schrieb ich. Auch wenn DU es diesmal nicht sehen willst oder kannst, weil es eben unsichtbar geschieht oder anders, als Du denkst.


Du willst einfach nicht

Ja, Du hast wohl recht. Ich habe zuviel Zeit und schreibe aus lauter langeweile hier. Oder nein, nur um Dir eins auszuwischen oder so... :confused:

Also für den Fall, daß Du Dich nie wieder hier melden wirst: :danke: für Deine Zeit, deine Mühe. ganz ehrlich. Scheinbar hast Du Dich tatsächlich auf mich fixiert, doch glaube mir, Du konntest auch anderen helfen. Und das weiß ich, daß denke ich mir jetzt nicht einfach aus. - Bedeutet Dir das gar nichts?????
 
Da isses schon wieder: Schuld. Nein, der Satz impliziert keine Schuld, Aragon. In meinem Weltbild existiert sowas wie Schuld nicht mehr, in meinem Weltbild wirkt die Gnade Gottes. Wenn man sie denn wirken lässt. Denn wer von Schuldgefühlen geplagt ist, kann sie nicht wahrnehmen. Es geht also nicht um Schuld, sondern um Schuldgefühle.


Doch, das weiss ich- genau darum geht's. Aber nicht am Anfang- am Ende. Am Anfang muss das Kind erst mal erzählen, was vorgefallen ist, also was der Täter ihm angetan hat. Dabei kommt es zu Wut- und Hassausbrüchen. Es ist sehr wichtig, sich das Ausmass der Tat vollkommen bewusst zu machen- der Täter muss angeklagt werden. Was er für ein Schwein ist, ein Dreckstück, das ganze Programm. Aber nicht so:


Denn damit baut man den Täter zum Mächtigen auf- und das ist er nicht. Tatsächlich ist der Täter selbst innerlich auf der Stufe eines Kindes, denn sonst wäre er der Tat nicht fähig. Es ist kontraproduktiv, ihn zu erhöhen, denn damit wird das Kind erniedrigt. Es geht doch darum, das Kind zu stärken und nicht darum, es weiterhin als schwach und unterlegen darzustellen.


Das ist der Punkt- ganz grosses Kino, Aragon. Die Kleine ist wirklich erst 9? Wie offen sie ist, wie nahe dran an ihrem Schuldgefühl, viel näher, als so mancher Erwachsener, der hier jammert. Sie könnte jetzt ein Beispiel wahrer Stärke gut gebrauchen, aber nicht sowas hier:


Du hast ihr mit deinem Beispiel nämlich nur eine Scheinlösung präsentiert, wie soll sie das denn auf ihren Fall anwenden? Du wolltest dein Geld und hast es mit Gewalt, sprich: Diebstahl erzwungen. Was wollte denn die Kleine von dem Nachbarn? Denn irgendetwas wollte sie ja von ihm, das ist ja der Grund, warum sie wiederholt zu ihm hingegangen ist, obwohl er sie bereits vergewaltigt hatte. Das, was sie von ihm wollte, das muss also ein sehr starker Grund sein. Meinste, sie hätte ihm das, was sie von ihm wollte, auch abpressen können, mit Gewalt? Wohl nicht- und genau darin liegt ihre Ohnmacht- und ihr Schuldgefühl. Weil sie immer noch nicht weiss, wie sie's kriegen soll.


Solche Geschichten helfen nicht. Weil solche Geschichten deine Macht und ihre Ohnmacht zementieren. Deine Geschichte wäre dann eine gute und hilfreiche, wenn sie mit einer Ohnmacht geändert hätte, du dein Geld also nicht bekommen hättest. Dann könntest du ihr erzählen, wie du diese Ohnmacht aufgelöst hast- so taugt die Geschichte nix.

Zu dem: "Erkenne, dass du es im Grunde so wolltest"- das ist Blödsinn, Aragon. Deine Interpretation. Kein Mensch will missbraucht oder vergewaltigt werden, auch die Kleine nicht. Man will etwas anderes, etwas, das einem so wichtig ist, dass man selbst Vergewaltigung und Missbrauch erträgt. Was das ist, das ist einem unbewusst- das gilt es zu erkennen.

Das Beispiel von Tannenzapfen mit dem Menschen, der durch den Park geht und überfallen wird, dieses Beispiel hat sie ja nicht zufällig gewählt. Sie selbst war dieser Mensch, sie selbst hatte den Wunsch, überfallen zu werden- allerdings bewusst. Deshalb ist ihr auch nix passiert. Es sind die unbewussten Befürchtungen und Wünsche, die sich verwirklichen. Ein Opfer hat sich nicht eine Vergewaltigung gewünscht, das ist absurd. Aber es hat sich etwas anderes vom Täter oder vom Umfeld gewünscht- bei gleichzeitiger Befürchtung, dies nicht zu bekommen.

Ich mach' mal ein Beispiel: Ein Mädchen fühlt sich von ihrer Mutter nicht geliebt und denkt: die kümmert sich nicht um mich, sie interessiert sich nicht für mich- eine Befürchtung. Nun wird das Mädchen vom Vater/Stiefvater/Onkel/Nachbarn missbraucht. Sie sagt aber nix. Warum nicht? Weil sie hofft, ihre Mutter werde es von selbst bemerken und ihr so beweisen, dass sie doch von ihr geliebt wird. Was passiert? Nix- die Mutter ist blind und taub, die Befürchtung des Mädchens verwirklicht sich. Die Kleine hat sich keine Vergewaltigung gewünscht, aber einen Beweis für ihre Annahme, ihre Mutter liebe sie nicht. Denn kriegt sie- wie gewünscht. Und darin liegt dann ihr Schuldgefühl begründet.

Das ist nur ein Beispiel- jeder tatsächliche Fall ist anders. Aber der Mechanismus, der ist immer derselbe.

Danke.
 

Simi, wenn ich von Deinem Beitrag jetzt mal ausgehe und es auf mein momentanes, akutes Problem übertrage, welches sich jetzt hochgeschaukelt hat, wie würde das dann Deiner Meinung nach aussehen?

Ich reagiere auf die Beiträge von Primor, nehme aber offensichtlich nichts von ihm an. Aber scheinbar möchte ich dann ja doch etwas von ihm, oder? was müßte ich mich jetzt fragen, um heraus zu bekommen, was mich unbewußt immer wieder auf ihn reagieren läßt?

"Zu dem: "Erkenne, dass du es im Grunde so wolltest"- das ist Blödsinn, Aragon. Deine Interpretation. Kein Mensch will missbraucht oder vergewaltigt werden, auch die Kleine nicht. Man will etwas anderes, etwas, das einem so wichtig ist, dass man selbst Vergewaltigung und Missbrauch erträgt. Was das ist, das ist einem unbewusst- das gilt es zu erkennen."

Und wie kommt man da ran? Meditation, wäre vielleicht ein Weg, oder? Selbstbeobachtung? was noch?
 
:confused: Ist das jetzt ein Scherz oder eine Art Spiel von Dir?

nein

Gut, Du hast recht. Wird nicht wieder passieren. Ich hatte lediglich den Ehrgeiz, Dir zu vermitteln, wie andere sich fühlen können. Damit Du verstehst

Ja und ? Gab es da irgendwelche Einwände von meiner Seite ?

Ich möchte in meiner Welt leben, das stimmt. Darum werde ich auch das für mich annehmen, was für mich Sinn macht.

Es könnte auch sein, dass Dinge für Dich einen Sinn ergeben, die nicht in "Deine Welt" passen.

Ich weiß nicht, warum Du davon ausgehst, daß nur Du mir etwas zu sagen haben könntest.

Das tue ich nicht.

Das es Deine Ehrlichkeit und Offenheit ist, die mich erreichen kann. Ob Deine Ansichten nun von Argumenten gestützt werden oder nicht.

Was meinst Du damit ? Ich verstehe nicht, was Du sagen willst.

Ich habe kein Interesse daran, hier irgendwas öffentlich zu machen. Es ging mir nur darum, daß die anderen es ein wenig einschätzen können, daß es hier auch auf eine gewisse Weise um etwas anderes geht (oder ging).

Das geht auch über PMs.

Ich habe Dir geschrieben, Du kannst mir auch gerne mitteilen, wie ich auf Dich wirke und was es bei Dir auslöst. Ich hatte keine Ahnung, daß Du scheinbar gedacht hast, ich wüßte nicht, mit wem ich es zu tun habe, was ja wohl mehr als offensichtlich ist. Was denkst Du eigentlich von mir?

Tja. Was wohl ?

Zeitverschwendung. das ist schade. Ich dachte, Du könntest auch etwas für Dich mitnehmen, für Dich annehmen. Ich hatte wirklich gedacht, daß Du hier bist, um auch etwas zu verstehen, nicht nur, um helfen zu wollen, ohne zu verstehen. Das ich es durchaus kann, schrieb ich. Auch wenn DU es diesmal nicht sehen willst oder kannst, weil es eben unsichtbar geschieht oder anders, als Du denkst.

Ich bin nicht hier, um Hilfe zu suchen, sondern um irgendwie bei Dir zu sein, auch wenn das eine ziemlich beschränkte Form ist. Arg viel neue Erkenntnisse über Dich hatte ich eigentlich nicht, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich mir schon unzählige Stunden den Kopf über Dich zerbrochen habe. Und ich kann auch kein Verständnis von Dir erkennen, wirklich nicht. Ansonsten kannst Du mir ja mal demonstrieren, wie gut Du mich verstehst. Wenn Du in meine Worte vor allem gemeine, egoistische Manipulationsversuche hineininterpretierst, wirst Du ihnen auch kaum Glauben schenken.

Also für den Fall, daß Du Dich nie wieder hier melden wirst: :danke: für Deine Zeit, deine Mühe. ganz ehrlich. Scheinbar hast Du Dich tatsächlich auf mich fixiert, doch glaube mir, Du konntest auch anderen helfen. Und das weiß ich, daß denke ich mir jetzt nicht einfach aus. - Bedeutet Dir das gar nichts?????

Wie kann man sich über etwas freuen, was man nicht mitbekommt ?
 
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Ja und ? Gab es da irgendwelche Einwände von meiner Seite ?

war eins meiner Gefühle. Aber ich weiß, diesen sind ja nicht zu trauen. :weihna1


Es könnte auch sein, dass Dinge für Dich einen Sinn ergeben, die nicht in "Deine Welt" passen.

Wer entscheidet das letztendlich?


Was meinst Du damit ? Ich verstehe nicht, was Du sagen willst.

Ich hatte immer den Eindruck, daß Du mir vorwirfst, ich würde keine Hilfe annehmen oder rumjammern. Vor allem wenn es um Deine Hilfe ging.



Hellsehen kann ich nicht. Manche Dinge muß ich aber auch nicht wissen...


Ich bin nicht hier, um Hilfe zu suchen, sondern um irgendwie bei Dir zu sein,

Klang irgendwann mal so, als hättest Du den Ehrgeiz, Mißbrauchsopfer verstehen zu wollen, damit Du ihnen besser helfen kannst. Immerhin hast Du ja auch so manche Diskusion ins Rollen gebracht, als es eben darum ging, ob ein Opfer wieder "normal" werden kann. Dahinter vermute ich nun mal, daß es Dich auch interessiert.

auch wenn das eine ziemlich beschränkte Form ist. Arg viel neue Erkenntnisse über Dich hatte ich eigentlich nicht, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich mir schon unzählige Stunden den Kopf über Dich zerbrochen habe.

das ist dann vielleicht das Problem mit dem Verstehen oder nachvollziehen.


Und ich kann auch kein Verständnis von Dir erkennen, wirklich nicht. Ansonsten kannst Du mir ja mal demonstrieren, wie gut Du mich verstehst.

Darum ging es mir hier nicht. Purer Egoismus. Da ich eben Hilfe haben möchte, wollte ich Dir vermitteln, wie ich mich fühle, warum ich mich wie verhalte, damit Du mir helfen kannst. :)



Wenn Du in meine Worte vor allem gemeine, egoistische Manipulationsversuche hineininterpretierst, wirst Du ihnen auch kaum Glauben schenken.

Nun, diese Vermutungen hatten einen Grund, der scheinbar unberechtigt war?! Darum ist das, was jetzt passiert ist, aus meiner Sicht ganz richtig und notwendig, weil wir jetzt darüber reden können.



Wie kann man sich über etwas freuen, was man nicht mitbekommt ?

Kommt ganz auf das an, was man in die eigene Welt hineinläßt :) . Z.B. könnte man von vornherein davon ausgehen, daß das, was man hier schreibt, andere auf die eine oder andere Weise positiv berühren könnte, auch wenn man keine Bestätigung darüber bekommt und sich einfach darüber freuen.
 
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