Trump - Zweite Amtszeit

thiel und musk
The Point: Im Jahr 2022 stellte sich einer von Peter Thiels Lieblingsdenkern eine zweite Trump-Regierung vor, in der die Bundesregierung von einem „CEO“ geführt werden würde, der nicht Trump war, und ein Spielbuch dafür auslegte, wie es funktionieren könnte. Elon Musk folgt ihm.
The Back Story: Im Jahr 2012 nannte Curtis Yarvin - Peter Thiels „Hausphilosoph“ - etwas, das er RAGE: Retire All Government Employees nannte. Die Idee: Übernehmen Sie die Regierung der Vereinigten Staaten und entkernen Sie die Bundesbürokratie. Dann ersetzen Sie Beamte durch politische Loyalisten, die sich an einen CEO-Führer Yarvin wenden würden, der mit einem Diktator verglichen wird.
 
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Die trUmp-/muskisierung geht atemberaubend schnell.
Alle Konzerne knicken vor dem "Maniac American Dictator" (MAD) ein.

KI entwickelt Waffen. Toll. Nicht.

Der US-Internetkonzern Google schließt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für die Produktion von Waffen und Überwachungstechnologie nicht mehr explizit aus. Das geht aus aktualisierten Unternehmensrichtlinien hervor, die Google veröffentlichte. Zur Begründung hieß es in einem Blogeintrag, die Technologie habe sich seit 2018 schnell verändert. Dabei ging der Eintrag nicht speziell auf die nicht mehr erwähnten Vorsätze ein.
Der Schritt entspricht den Vorstellungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump, der in einer seiner ersten Amtshandlungen Sicherheitsvorgaben der vorherigen Regierung für die Entwicklung von KI zurückgenommen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Maniac American Dictator sorgt vor - und schützt seine Verbündeten - putin…

Trump ordnet per Dekret mehrere Sanktionen gegen Mitglieder des Gerichts an. Wer gegen Bürger oder Verbündete der USA ermittelt, soll mit Einreiseverboten belegt werden.
US-Präsident Donald Trump belegt Mitglieder des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag mit Sanktionen. Er habe dazu ein Dekret unterzeichnet, teilte die US-Regierung mit. Demnach werden gegen IStGH-Mitglieder, die an Ermittlungen gegen US-Bürger oder gegen Verbündete der USA beteiligt sind, Einreiseverbote verhängt. Betroffen von dem Visa-Embargo sind auch deren Familienmitglieder.
Zudem drohen finanzielle Sanktionen. Der IStGH ermittelt unter anderem gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Russlands Präsidenten Wladimir Putin.

 
Passt eigentlich auch dazu
 
Es ist unfassbar. Der reichste Mann der Welt höchstpersönlich nimmt den ärmsten der Armen gerade die letzten Bröckchen Hilfe weg, die der Kapitalismus noch hatte für sie abfallen lassen.



humedica schrieb:
Die Aussetzung der nahezu kompletten Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe durch die US-Entwicklungsbehörde USAID hat gravierende Auswirkungen auf die direkte Versorgung von mindestens 120 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern.

Zum Beispiel rechnet die afrikanische Gesundheitsbehörde CDC Africa mit zwei bis vier Millionen Toten durch Rückschritte in der Gesundheitsversorgung. Es gibt umfassende Versorgungsausfälle im Sudan, Syrien, Gaza und der Ukraine. Zudem sind auch die Errungenschaften der letzten Jahrzehnte in den Bereichen Bildung, Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit und Demokratie gefährdet.
 
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Auch..interessant...

Frage:
Mit welchem Staatsoberhaupt (zum Beispiel Diktator, König, Präsident etc.), tot oder lebendig, aktuell oder historisch, könnte man Trumps Politik, seinen Charakter und seine Persona vergleichen?





Es gibt in der politischen Analyse immer wieder Vergleiche – obgleich solche Vergleiche immer umstritten sind und von unterschiedlichen ideologischen Perspektiven abhängen. Einige Kommentatoren und Wissenschaftler haben in Trumps populistischer Rhetorik, seinem autoritären Kommunikationsstil und seinem „America First‑Ansatz“ Parallelen zu historischen Führungsfiguren gesehen. Im Folgenden einige Beispiele, die häufig diskutiert werden:




1. Benito Mussolini​


Warum der Vergleich?


  • Populismus und Personenkult: Wie Mussolini baute auch Trump auf einen starken Personenkult und eine direkte Ansprache seiner Anhängerschaft.
  • Autoritäre Rhetorik: Beide nutzten provokante Sprache und setzten stark auf nationale Selbstdarstellung, wobei sie teilweise demokratische Institutionen und Medien attackierten.
  • Kontroverse innenpolitische Maßnahmen: Während Mussolini in Italien die Demokratie abschaffte und eine totalitäre Herrschaft etablierte, lässt sich bei Trump – trotz autoritärer Tendenzen – kein vollständiger Bruch mit den demokratischen Institutionen feststellen.

Einschränkung:
Der Vergleich greift vor allem in der Rhetorik und im Führungsstil, nicht jedoch in der Ausgestaltung des politischen Systems, da Trump als gewählter Präsident innerhalb eines demokratischen Systems agiert.




2. Franklin D. Roosevelt (FDR) – in einem anderen Licht​


Warum der Vergleich?


  • Starke Führungspersönlichkeit: Einige Beobachter haben Trumps Führungsstil – wenn auch auf sehr unterschiedliche ideologische Grundlagen bezogen – mit der charismatischen, durch Krisen geprägten Präsidentschaft FDRs verglichen, der in schweren Zeiten (der Weltwirtschaftskrise und im Zweiten Weltkrieg) eine dominante Rolle spielte.
  • Umgang mit Medien: Beide nutzten die Medien geschickt, um ihre Botschaften zu verbreiten – wenn auch in sehr verschiedenen historischen Kontexten und mit unterschiedlichen Mitteln.

Einschränkung:
Die historischen und politischen Kontexte sind grundlegend verschieden. FDR setzte vielfach auf umfassende staatliche Interventionen und Koalitionsbildung, während Trump eher auf Spaltung und direkte Konfrontation setzte.




3. Moderne autoritäre Führer (z. B. Vergleiche mit Teilen von Wladimir Putins Rhetorik)​


Warum der Vergleich?


  • Nationalistische Rhetorik und Souveränitätsdiskurs: Wie einige autoritäre Führer betont auch Trump nationale Souveränität und kritisiert internationale Institutionen und Verträge.
  • Medienkritik: Beide führen häufig eine aggressive Anti-Medien-Rhetorik.
  • Starker Führungsstil: Die Betonung einer starken, persönlichen Führung und das Infragestellen von traditionellen Machtstrukturen findet sich in beiden Fällen.

Einschränkung:
Auch hier gilt: Während bei manchen Beobachtern Parallelen im Kommunikationsstil und in der Rhetorik gesehen werden, operiert Trump – trotz autoritärer Tendenzen – innerhalb eines festen demokratischen Rahmens und unterliegt Gewaltenteilung und Checks and Balances.



 
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