Trump wird Präsident der USA

Die Umweltverschmutzungen, deren wir erst seit wenigen Jahren bewusst sind, haben eigentlich schon vor einigen hundert Jahren begonnen und zwar im Industriezeitalter und sich Hand in Hand mit der weltweiten Bevölkerungsexplosion zum heutigen Desaster entwickelt..
Das eigentliche Problem ist m.E. das alles: Mensch, Tier, Umwelt nur noch dem Profit untergeordnet wird, als gäbe es kein morgen. Erst jetzt, ausgelöst durch die vielen Naturkatastrophen und die vielen mahnenden Stimmen der Wissenschaftler wird den Menschen bewusst wird, wie zerbrechlich und empfindlich die Welt eigentlich ist und wie extrem wichtig es ist ein ökologisches Gleichgewicht zu bewahren.
Natürlich setzt Trump hier die völlig falschen Signanle. Leider genauso wie Obama, der auf Fraking gesetzt hat. Unter ihm wäre Amerika ein Schweizer Käse geworden. In vielen anderen Bereichen, wie Klimaschutz, hat er allerdings gute Politik gemacht, finde ich.
Vielleicht bräuchte Trump nochmal ein bischen erweiterte Nachhilfe in Bezug auf Ursache und Wirkung im ökologischen Bereich und das stetige Gewinnmaximierung uns spätestens dann nichts mehr bringt, wenn wir keine Luft mehr zum atmen und kein sauberesWasser mehr zu trinken haben und wenn die Erde durch Naturereignisse verwüstet, überschwemmt und zerstört ist.
 
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Vielleicht bräuchte Trump nochmal ein bischen erweiterte Nachhilfe in Bezug auf Ursache und Wirkung im ökologischen Bereich und das stetige Gewinnmaximierung uns spätestens dann nichts mehr bringt, wenn wir keine Luft mehr zum atmen und kein sauberesWasser mehr zu trinken haben und wenn die Erde durch Naturereignisse verwüstet, überschwemmt und zerstört ist.
Der Mann ist Milliardär, der kann nur "stetige Gewinnmaximierung".

R.
 
Wenn nun Trump die Umweltschutzverordnungen während seiner 4jährigen Amtszeit etwas lockert, sehe ich das in Hinsicht auf all die angehäuften Verschmutzungen der vielen vergangenen Jahre nicht allzu tragisch. Nach vier Jahren wird wahrscheinlich ein anderer Präsident oder eine Präsidentin die Trumpschen Verordnungen wieder rückgängig machen. Man sollte die Dinge daher nicht all zu eng sehen.
Ich sehe das noch viel enger. Trump und seine Republikaner-Consorten haben regelrecht zum Krieg gegen alles Wildlife gerufen, den ESA weitgehend außer Kraft gesetzt, alle Beutegreifer stehen auf der Abschußliste, "um den Huftierbestand für die sogenannten "Jäger" zu verbessern" und den Ranchern in den A* zu kriechen. Dabei werden brutalste Methoden = gleich zu Tode foltern erlaubt und angewandt, z.B. "Jagd" aus Hubschraubern, z.B. das Vergasen von Fähen mitsamt ihren Welpen in den Wurfhöhlen, z.B. Cyanid-Minen, die vor ein paar Wochen den Hund eines Jugendlichen umbrachten (ein gräßlicher, qualvoller Tod. Vielleicht muß erst mal ein spielendes Kind sterben, damit diese Drecksdinger, die wahllos töten, verboten werden. Wenn's um die ihren geht, sind Menschen auf einmal äußerst sensibel...). Der Junge ist übrigens schwer traumatisiert in Behandlung. Daß bei diesen Minen auch andere, teils sehr seltene Tiere sterben, geht diesem Mordgesindel am Allerwertesten vorbei: Nur ein totes Raubtier ist ein gutes Raubtier. Wölfe, Coyoten, Schwarzbären, Grizzlys, Schwarzfußiltisse und als Kolateralschäden Großgreife und andere seltene Vogelarten.

Was die Sache mit den Pipelines angeht, so gefährden die nicht nur die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen, in diesen Röhren soll das dreckigste Öl transportiert werden, das es auf diesem Planeten gibt: Das aus den Teersanden herausgekochte rohe, unraffinierte Zeug, giftig wie die Pest, bei der Herstellung eine vergiftete Wüstenlandschaft hinterlassend. Ich habe Bilder davon gesehen: Alptraummäßig.

Die Respektlosigkeit, mit der die heiligen Stätten der Lakota behandelt werden, spricht ebenfalls Bände.

Übrigens: Der mittlere Westen ist auch nicht erdbebensicher. Die New Madrid Seismic Zone ist immer für bösartige Überraschungen gut. Und da durch eine Teersandölpipeline führen? Das ist Irrsinn hoch 3! :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe das noch viel enger. Trump und seine Republikaner-Consorten haben regelrecht zum Krieg gegen alles Wildlife gerufen, den ESA weitgehend außer Kraft gesetzt, alle Beutegreifer stehen auf der Abschußliste, "um den Huftierbestand für die sogenannten "Jäger" zu verbessern" und den Ranchern in den A* zu kriechen. Dabei werden brutalste Methoden = gleich zu Tode foltern erlaubt und angewandt, z.B. "Jagd" aus Hubschraubern, z.B. das Vergasen von Fähen mitsamt ihren Welpen in den Wurfhöhlen, z.B. Cyanid-Minen, die vor ein paar Wochen den Hund eines Jugendlichen umbrachten (ein gräßlicher, qualvoller Tod. Vielleicht muß erst mal ein spielendes Kind sterben, damit diese Drecksdinger, die wahllos töten, verboten werden. Wenn's um die ihren geht, sind Menschen auf einmal äußerst sensibel...). Der Junge ist übrigens schwer traumatisiert in Behandlung. Daß bei diesen Minen auch andere, teils sehr seltene Tiere sterben, geht diesem Mordgesindel am Allerwertesten vorbei: Nur ein totes Raubtier ist ein gutes Raubtier. Wölfe, Coyoten, Schwarzbären, Grizzlys, Schwarzfußiltisse und als Kolateralschäden Großgreife und andere seltene Vogelarten.

Was die Sache mit den Pipelines angeht, so gefährden die nicht nur die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen, in diesen Röhren soll das dreckigste Öl transportiert werden, das es auf diesem Planeten gibt: Das aus den Teersanden herausgekochte rohe, unraffinierte Zeug, giftig wie die Pest, bei der Herstellung eine vergiftete Wüstenlandschaft hinterlassend. Ich habe Bilder davon gesehen: Alptraummäßig.

Die Respektlosigkeit, mit der die heiligen Stätten der Lakota behandelt werden, spricht ebenfalls Bände.

Übrigens: Der mittlere Westen ist auch nicht erdbebensicher. Die New Madrid Seismic Zone ist immer für bösartige Überraschungen gut. Und da durch eine Teersandölpipeline führen? Das ist Irrsinn hoch 3! :(


Deine geraffte Sicht der besagten Dinge kann ich gut verstehen. Mein "weniger -eng-Sehen"
bezieht sich auf die Vergänglichkeit der Phänomene. Das nur nenebenbei.
Aber wie willst du gegen die laschen Tierschutzgesetze in den usa angehen? Hier darüber reden? Das ist kaum wirksam. Eine Greencard beantragen und falls es klappt nach Alaska auswandern und sich dort politisch betätigen? Oder mit den Lakotas Sitzproteste organisieren?...Etwas umständlich.
Was wir wirklich tun können und das kann nur jeder Einzelne für sich tun: So wenig wie möglich die Umwelt belasten, z.B. öfter mit dem Fahrad einkaufen gehen, den Wasserverbrauch möglichst
einschränken, wenig Abfall produzieren und auf Selbstversorgung bauen und wenn möglich weniger Fleisch kosumieren u.s.w. Das ist in etwa mein Credo.
Auf jeden Fall nicht auf Groswildjagd nach Afrika gehen, wie auch nicht nach Alaska um Bären und Wölfezu jagen. Ein Cousin von mir war deswegen des öftern mal in Afrika. Er ist inzwischen verstorben aber das Grosswild in Afrika lebt vorläufig noch. :)
T
 
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