Trump wird Präsident der USA

Tweet von Wikileaks, mit interessantem Screenshot:

WikiLeaks dominated the US election according to Facebook statistics
https://insights.fb.com/category/hot-topics/region/united-states/

https://twitter.com/wikileaks/status/797622296747900928

Was noch interessanter ist: Die deutschen Medien verschweigen Wikileaks zwar nicht total, berichten aber noch immer nicht wirklich darüber wenn es darum geht, warum Trump gewinnen konnte. Denn das konnte er nur weil Clinton geschwächt war. Und das wiederum war sie weil sie eindeutig verschlagen und verlogen und kriminell ist. Und Wikileaks hat das wochenlang jeden Tag (nicht übertrieben) immer und immer wieder bewiesen.

Es ist echt verrückt... da kommen jeden Tag unzählige Artikel raus, Pseudo-Analysen darüber warum Trump gewinnen konnte, und sie erwähnen auch gerne das FBI oder heute verbreiten sie gerne die Botschaft, das Clinton dem FBI die Schuld an ihrer Niederlage gibt - aber Wikileaks kommt kaum vor.

Eigentlich müsste es Artikel darüber geben, dass Clinton die Hauptverantwortliche dafür ist, dass Trump gewinnen konnte.
 
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Inzwischen können wir uns schon so langsam Gedanken um die Präsidentschaftswahl USA 2020 machen. :)
Warum? Der neue Präsident ist bisher nichtmal im Amt, und wie sich ein Land innerhalb kürzester Zeit verändern kann, sehen wir hier bei uns ja wohl am besten.

Ich denke wir sollten uns lieber Gedanken über unsere eigene Bundestagswahl machen, die im nächsten Jahr ansteht.

R.
 
warum Trump gewinnen konnte. Denn das konnte er nur weil Clinton geschwächt war. Und das wiederum war sie weil sie eindeutig verschlagen und verlogen und kriminell ist.

Kann es sein, daß du die Clinton für eine falsche Schlange hältst?

Ich frage nur, weil ich das zum gefühlten 1.587.236. Mal aus deiner Fehler lese.
 
So ein Eid ist ja keine objektive Größe. Nimm etwa mal Merkel. Sie hat einige Entscheidungen getroffen die man aus vielen verschiedenen Perspektiven bewerten kann. Beispiel Bankenrettung: Dient es dem deutschen Volk Steuergelder zu benutzen um ein Finanzsystem zu retten das sich bei seinen Betrügereien verzockt hat und damit den Steuerzahler gleich zweimal zum Verlierer zu machen? Man würde sagen "nein" - das wäre die logische Schlussfolgerung. Die stimmt aber nur wenn eine andere Entscheidung für den deutschen Steuerzahler besser gewesen wäre. Und da gibts leider nichts, bzw. geht es dann wieder um Zeiträume. Denn das was jetzt sehr gut ist, kann langfristig destruktiv sein und umgekehrt.

Was ich damit sagen will ist: Merkel kann durchaus sagen dass sie dem Eid folgt. Die meisten Politiker können das. Ob es so ist - da kann man sehr geteilter Ansicht sein und mich persönlich machen viele Entscheidungen eher wütend. Ich bin aber zum Glück auch nicht in der Situation Entscheidungen treffen zu müssen die das Leben von Millionen prägen. Denn wäre ich es, würde ich vermutlich auch eher den sichersten Weg gehen, den der nicht zum Chaos führt. Das machen unsere Politiker in der Regel und daher geht alles eben einfach so weiter wie bisher und das führt vor die Wand. Wären sie mutiger wäre das langfristig vermutlich besser, würde aber kurzfristig und sehr schnell zu krassen Ereignissen führen, etwa dem totalen Zusammenbruch des Finanzsystems, dem schlagartigen Ende des Euros usw.

In Griechenland kann man übrigens ansatzweise sehen was passiert wenn Politiker mutig sein wollen. Die Griechen haben ihre Karten ja letztes Jahr ziemlich ausgereizt und versuchen das auch immer noch. Was sie ernten ist Druck von zwei Seiten: Auf der Straße von ihren Wählern, die ein extremeres Vorgehen fordern. Von "oben" - der EU, die die Schrauben extrem fest zieht. Wenn Tsipras und seine Mannschaft der Straße nachgeben fliegt Griechenland aus dem Euro und das mit allen Konsequenzen. Dann stehen nämlich andere auf der Straße. Das Leid würde sich zuerst mal sehr intensivieren. Wenn Tsipras der EU nachgibt - geht eben alles so weiter wie bisher. Ein langsames Dahinsiechen und ein Ausverkauf der wirklichen griechischen Werte (also reale Werte).

Mir fällt da nirgends eine Lösung ein. Ich habe auch noch nie einen Politiker gesehen der eine wirkliche Lösung präsentieren konnte, denn m.A.n. ist das nicht möglich weil wir alle so sind wie wir sind.
Meine Ansicht dazu ist:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!


Die Briten sind auch aus der EU/Euro ausgestiegen und leben immer noch. Die ganzen Schwarzmalerein bezüglich "Ach, es passiert sooo Schröckliches, wenn die EU/der Euro zerfällt", glaub ich sowieso nicht. Das würde ja bedeuten, dass vor 15 Jahren die ganze Wirtschaft und alles am Sand war und Tatsache ist:

Das es den meisten Bürgern von Europa vor der EU besser gegangen ist und die Wirtschaft sehr gut florierte.
 
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