Für eine Person wurde die niedrige Wahlbeteiligung zum Verhängnis: Hillary Clinton. Die Demokratin, das lässt sich nun absehen, hatte gewaltige Probleme, Wähler zu mobilisieren, die Präsident Barack Obama bei den vergangenen beiden Abstimmungen noch ins Amt verholfen hatten.
Nur etwa 59,9 Millionen Amerikaner votierten für Clinton - Obama hatte 2012 noch 65,9 und 2008 gar 69,5 Millionen Stimmen geholt. Die traurige Bilanz der Demokratin: Ein Minus von sechs Millionen Wählern. Da half es Clinton auch nicht, dass auch Donald Trump bei der Gesamtzahl der Stimmen schlechter dasteht als seine Vorgänger. Denn hier fallen die Unterschiede deutlich geringer aus