Trump wird Präsident der USA

Sie hätten ja einen anderen wählen können, entweder einen anderen von der Liste oder einen Namen selber hinschreiben, wie zum Beispiel Bernie Sanders. Niemand hat sie gezwungen, Trump oder Clinton zu nehmen.

Loop, das Problem ist halt, dass es nach amerikanischem Wahlrecht vollkommen sinnlos ist.
Ein Bundesstaat muss gewonnen werden, sonst gibt es keine Wahlmänner.

Und selbst wenn ein Kandidat nicht die absolute Mehrheit hätte, eine Stichwahl gibt es trotzdem auch nicht.
Und zuletzt hatte kein weiterer Kandidat irgendwelche halbwegs akzeptablen Werte in den Umfragen.

USA ist nicht Deutschland. Clinton hatte mehr Stimmen, aber in der "Demokratie" der Vereinigten Staaten reicht das nicht.

Nicht dass ich ihr Fan wäre und man sollte sich da nicht polarisieren lassen. Ich bin weder pro Trump, noch pro Clinton.
Aber de facto konnte man wirklich nur einen von beiden verhindern :rolleyes:.
 
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Sie hätten ja einen anderen wählen können, entweder einen anderen von der Liste oder einen Namen selber hinschreiben, wie zum Beispiel Bernie Sanders. Niemand hat sie gezwungen, Trump oder Clinton zu nehmen.

Mit dem amerikanischen Wahlsystem kenne ich mich nicht so supergut aus. Es läuft jedenfalls anders als hier zu Lande. Erst einmal braucht es viel Geld für den Wahlkampf, d.h. Sponsoren-ansonsten kein Wahlkampf.Denke auch das es Vorentscheidungen gibt und letztendlich zwei Kandidaten übrig bleiben, zwischen denen dann tatsächlich gewählt werden kann. Falls jemand sich besser damit auskennt, wäre ich um weitere Erklärungen dankbar!Bernie Sanders wäre auf jeden Fall mein Favorit gewesen.
 
Trump wurde nicht Präsident, weil so viele Leute ihn wählen wollten.
Sondern weil so viele Leute Hillary Clinton eben NICHT wählen wollten.

Absurd eigentlich bei einem derartig polarisierten Wahlkampf.

Aber manche konnten es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren überhaupt für einen der Kandidaten zu stimmen, selbst wenn es nur darum geht den anderen zu verhindern.

Das ganze in Kombination mit dem Wahlsystem bringt uns nun Trump.

Wobei man jetzt meiner Ansicht nach mit "Berlusconismus" (Kapitalismus, Politik zum eigenen Vorteil und unstetes Handeln inklusive Skandale) rechnen muss, und nicht mit extrem reaktionärer Politik, Bibeln, über amerikanisch-"normale" Maßstäbe hinausgehende Kriegstreiberei und/oder mit ideologischem (darauf die Betonung) Rassismus.
Auch wird er sich vermutlich an kaum ein Versprechen halten, was hier nicht notwendig schlecht ist...

Trump war der idiotischste Kandidat aber nicht der schlimmste, den die Republikaner hätten aufstellen können.

Clinton hätte ich als Amerikaner noch eher gewählt, aber für die Welt war die Forderung der Flugverbotszone beinahe ebenso gefährlich. Die Pech habenden Idioten sind bei Trump (hoffentlich nur) mehr die Amerikaner selber. Ein selbstsüchtiger Narzisst wird das Land nicht wieder "great" machen. Allerdings ist seine Sprunghaftigkeit immer eine potentielle Gefahr für die gesamte Welt.

Barack Obama hätte weiter machen sollen... Ich bin mit ihm zufrieden (keine Skandale, Gesundheitsreform), außer in Bezug auf Russland vielleicht, aber so konfrontativ wie sich Clinton gegeben hat war das auch lange nicht.
 
Ich mein gut, Killery ist mir ebenfalls unsympathisch...
Politiker generell, alles Mafia!!!

Es war bei den States of dingens
ein bisschen so
als hätten die Amis die Wahl zwischen Pest und Cholera!
Wie gesagt Hillary (wieso nenne ich sie überhaupt beim Vornamen?)
ist eine ganz gerissene abgebrüht eiskalte Killerin!!!
Doch sie wäre meiner,
durch Medien aufgeklärten Meinung,
die bessere Alternative gewesen!

Ich mein schaut euch diesen völlig unzurechnungsfähigen
Trump mal an!
Wie eine peinliche Neu Fassung von Berlusconi, nur schlimmer!
Ein egozentrischer Hochstabler, Sexist, Populist und zu dem
Pilot ohne Flugplan!

Aber das was noch viel erschreckender ist als
Donald Pump Action Trump,
sind die Hälfte aller Amerikaner
die sich anscheinend in diesem Holzkopf
wieder finden
und den dann noch zum König der Löwen wählen...
Irgendwelche Geistig zurückgebliebenen Rodeo Cowboys die ihre Frauen schlagen,
Waffen für den Schießstand
auf Hochglanz polieren und endlich auch mal wieder ein paar Ni---r
an Bäume baumeln sehn wollen!
Diese Schwachmaten wählen
einen der Mexikaner eine Mauer bauen lassen will,
der die Politik seines Vorgänger's desaströs findet,
die NATO als überflüssig bezeichnet, Frauen als Lustobjekte degradiert, Stolz drauf ist nie Steuern gezahlt zu haben...
und so einen wollen die Hälfte aller Amis an der Spitze sehn...

Da sag ich nur...
*God bless Amerika *

Aber was die Afd angeht,
fehlt vielleicht
auch nur so ein Trump!!!
Und es ist nur eine Frage der Zeit, das wir selbst wieder von einem Rassisten regiert werden!

Also Vorsicht!!!
Wir sind nicht weit von der Dummheit der Amerikaner entfernt!

Geht Wählen, schützt die Demokratie... Peace!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin nicht erst dieser wahl davon überzeug, das der grossteil der amerikaner ziemlich unterbelichtet sind .....
Du weißt schon, dass dies eine rassistische Aussage ist.
Ersetzte Amerikaner gegen eine andere (am besten gegen deine eigene) Nationalität und lass dich überraschen wie es auf dich wirkt.

Ja, ja, der Alltagsrassismus ...... und der bigotte/verlogene Umgang damit.

Es gibt Nationalitäten oder auch Religionen die man nach Belieben abwerten/verunglimpfen/beleidigen darf, und es gibt Nationalitäten/Religionen die man nichtmal nennen darf ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden. So einfach ist das.

R.
 
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