Trump wird Präsident der USA

und jetzt stehen wieder bewaffnete Deutsche Soldaten an Russlands Grenzen!
Aber im Gegensatz zum letzten Mal sind sie jetzt auf ausdrücklichen Wunsch von Ländern wie Polen und Litauen dort, als Teil des gemeinsamen NATO-Bündnisses, das ihnen die Sicherheit gibt, die Georgien oder die Ukraine nicht haben.
 
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Sehr schönes Interview. Daraus mal eine Frage:
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Woran kann man merken, dass Krieg wahrscheinlicher wird?

Es ist immer dasselbe, die Begeisterung für ein nationales Ziel, die Gruppendynamik aus der Zeit, als die Menschen noch Paviane waren. Wo jede fremde Gruppe, die in die Nähe kam, feindlich war und bekämpft werden musste. Das war ein Urmuster des Menschen, das mit der Intelligenz hoffentlich überwunden ist.
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Sehr schönes Interview. Daraus mal eine Frage:
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Woran kann man merken, dass Krieg wahrscheinlicher wird?

Es ist immer dasselbe, die Begeisterung für ein nationales Ziel, die Gruppendynamik aus der Zeit, als die Menschen noch Paviane waren. Wo jede fremde Gruppe, die in die Nähe kam, feindlich war und bekämpft werden musste. Das war ein Urmuster des Menschen, das mit der Intelligenz hoffentlich überwunden ist.
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fangen wir mal mit der Erweiterung der EU an. Ein edles Ansinnen, hoch human.
Ein Land des ehemaligen Warschauer Paktes tritt bei und danach zieht beinahe automatisch den nationalistischen Kurs an, Patriotismus auf den Lippen schon zum Frühstück - ein perfekter Widerspruch an sich.
Die Völker drängen zur Kassen, verständlich nach der großen kommunistischen Pleite und Deutsche gehen auf Belehrungskurs, das tun sie leidenschaftlich gern, den Anderen zeigen, wie es richtig gehen soll: 2005-2008 war ich mitten drin. Als Slawin, die im Westen lebt, genoss ich die Pantomime hinter den formalen Dingen auf beiden Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber im Gegensatz zum letzten Mal sind sie jetzt auf ausdrücklichen Wunsch von Ländern wie Polen und Litauen dort, als Teil des gemeinsamen NATO-Bündnisses, das ihnen die Sicherheit gibt, die Georgien oder die Ukraine nicht haben.
Welche Sicherheit denn?
Es hat sich doch gezeigt, dass die NATO, die ja unter amerikanischem Oberbefehl steht, wohl eher der Expansion denn der Stabilisierung dient.
In Serbien hat sich ja gezeigt, was passiert, wenn ein Land sozialistische Züge beibehalten wollte. Da wurde nicht lange gefackelt. Ein Grund findet sich immer.
In der Ukraine wurde gerade ein nato-konformer Rechter an die Macht geputscht, seitdem wird dort Militär der NATO in großem Umfang aufgefahren.
Die NATO ist der verlängerte Arm der US-Streitkräfte, und deren Vorgehensweise, Ziele und Motive sind ja bekannt. Demokratie und Frauenrechte latürnich.....

Es geht einzig darum, dass Russland sich nicht mit Europa verbündet, denn das wäre schlecht für die USA. Unter diesem Aspekt muss man sämtliche Ostpolitik betrachten.
 
Sehr schönes Interview. Daraus mal eine Frage:
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Woran kann man merken, dass Krieg wahrscheinlicher wird?

Es ist immer dasselbe, die Begeisterung für ein nationales Ziel, die Gruppendynamik aus der Zeit, als die Menschen noch Paviane waren. Wo jede fremde Gruppe, die in die Nähe kam, feindlich war und bekämpft werden musste. Das war ein Urmuster des Menschen, das mit der Intelligenz hoffentlich überwunden ist.
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Es ist immer dasselbe, die Begeisterung für ein nationales Ziel, die Gruppendynamik aus der Zeit, als die Menschen noch Paviane waren. Wo jede fremde Gruppe, die in die Nähe kam, feindlich war und bekämpft werden musste. Das war ein Urmuster des Menschen, das mit der Intelligenz hoffentlich überwunden ist.
Bei Kriegen geht es gemeinhin um die Erweiterung des Reviers. Und dem Ausbau von Ressourcen und Sicherheit.
 
Die Völker drängen zur Kassen, verständlich nach der großen kommunistischen Pleite und Deutsche gehen auf Belehrungskurs, das tun sie leidenschaftlich gern, den Anderen zeigen, wie es richtig gehen soll:
.....weil sie können, die Deutschen, immerhin ist D eins von den wenigigen Ländern, die die ganze EU finanziell am Leben halten.
Viele andere Länder sollten vielleicht mal etwas gelehriger sein.;)
Jetzt braucht Griechenland wieder Geld. Nächster Kandidat ist Italien. Ich glaube nicht, dass sich die EU als Werte und Wirtschaftsgemeinschaft noch lange halten lassen wird. Das Ende ist längst eingeläutet, ob mit oder ohne Belehrungskurs von Deutschland.
 
.....weil sie können, die Deutschen, immerhin ist D eins von den wenigigen Ländern, die die ganze EU finanziell am Leben halten.
Viele andere Länder sollten vielleicht mal etwas gelehriger sein.;)
Jetzt braucht Griechenland wieder Geld. Nächster Kandidat ist Italien. Ich glaube nicht, dass sich die EU als Werte und Wirtschaftsgemeinschaft noch lange halten lassen wird. Das Ende ist längst eingeläutet, ob mit oder ohne Belehrungskurs von Deutschland.

nein Gabi, in diesem Sinne hab ich`s nicht gemeint. Und auch nicht schlecht über Deutsche gezogen. Ich beobachtete, wie Deutsche sich geradezu liebevoll der Bürger aus Ost- und Südeuropa (ehemalige Staaten des Warschauer Paktes) angenommen haben, sie mit hohem persönlichen Einsatz und allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützten und förderten, um sie beruflich für EU zu adaptieren , und auf der anderen Seite verstand ich sowohl sprachlich als auch mimisch ausschließliches Interesse für rein finanzielle Zuwendungen und gleichzeitig Signale von steigerndem nationalistischem Gedankengut. Und anschließend gabs einzelne Phasen der schmerzlichen Desillusionierung auf der deutschen Seite.
 
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