Transzendenz, Immanenz und göttliche Liebe

Der Schreibfehler kam nicht durchs Vertippen auf der Tastatur zustande sondern in meinen Kopf.

In deinem Kopf kannst du nicht mir mit ihr vertauschen wenn du an die Leere dachtest.
Dass, nicht so war ist auch aus der nachträglichen Post #76 zu entnehmen wo du die rhetorische Frage stellst:

Das ergibt doch keinen Sinn wenn ich "eins mit mir" werde?
 
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Ich habe zu Gott Kontakt und eine Beziehung. "Vater" ist bisher ein sehr treffender Begriff, neben "Gott" und "Schöpfer". Wenn ich bete, spreche ich Gott den Vater als "Heiliger Vollkommener Perfekter Gott" an (das kam aus der Zeit wo ich geistig in der Hölle war und daher sehr paranoid war).
Genau wie in der eher weiblichen Glaubenstradition (Naturreligion), die Große Göttin auch als "Mutter" bezeichnet werden kann. Sie wird auch verstanden, als die große alles versorgende und nährende Mutter, dabei dann auch häufig mit der Erde assoziert. :)
Somit im erweiterten Sinn ist Vater / Gott der Himmel, Mutter / Große Göttin die Erde ..

Wenn man jetzt in der Tradition zurückgehen will, nach der Bibel die Entstehung der Menschen, und Adam und Eva als die ursprünglichen Eltern bezeichnen möchte, bezieht sich das ja auf das rein Menschliche.
Der erschaffende Gott jedoch (in manchen Abwandlungen auch evtl. zum Teil Außerirdische), sind die "Eltern" die gewissermaßen den Menschen ins Leben riefen.

Der große Grundbegriff "Vater", der dann erst hervorkam im Neuen Testament durch das Leben und Jesu selbst, war ganz offensichtlich die höhere göttliche Hilfe für Wunder und Heilungen, auch für von Jesus geäußerte Weisheiten und Worte mit ursprünglicher und tieferer Bedeutung.

Für mich ist es aber inzwischen auch so, vom Gedanken her, dass ja ursprünglich Gott und Adam nicht getrennt waren.
Die Trennung geschah erst durch den Rauswurf aus dem Paradies.
Somit war Adams Natur zunächst göttlich. Nach bestimmten Geschichten, die ich in den Apokryphen fand, also Anteilen, die nicht in die Bibel mit aufgenommen wurden, wies er seine Nachkommen an, seinen Leichnam nach seinem Tode irgendwie zu konservieren, und weiterhin regelmäßig zu besuchen.
Ich fand damals die Geschichte erstmal makaber. Aber ich verstehe es heute anders. Ich denke, dass wir alle tief in uns diese Erinnerung haben an diesen ersten Lichtkörper, der so etwas wie die "Blaupause" sein kann, für den erneuten "Aufstieg" des Menschen. Es heißt ja, dass unser Körper sämtliche Erinnerungen auch an vermeintlich vergangene Leben in sich trägt.
 
„Transzendenz“ bringt imgrunde, würde ich sagen, in einen Bereich des „Nicht-Manifestierten“, in dem aber durchaus immer die Möglichkeit zur Manifestation besteht.
:thumbup:
„Komplementär“ sind zum Beispiel auch Farben, bestimmte Farbenpaare, die absolut harmonisch zueinander stehen. Vermischt ergeben sie immer ein einheitliches Grau. Wenn der Mensch intensiv auf eine solche Farbe blickt, und schließt dann die Augen, erscheint automatisch wie von selbst die entsprechend dazu komplementäre Farbedazu. Das kann jeder selbst ausprobieren.
Oder (ich nenne es einfach mal) eine „Transformation“ – im Sinne einer Verschiebung der subjektiven (konventionellen) Wahrnehmung.

Wenn man das betrachtete Objekt dabei gleichzeitig mit einer Kamera aufzeichnet – wird es einem bei späterem Abspielen der Aufnahme ja dennoch als (objektiv rückblickend) durchgängig farblich gleichbleibend erscheinen.

Wobei diese vermeintliche Objektivität aber „eigentlich“ ebenfalls nur eine Illusion ist – Weil Farben ja bloß selektiv aus dem Weiß (also der eigentlich wirklichen „Leere“) - dabei vom jeweiligen Betrachter - hirntechnisch,- vollautomatisch wählend - rausgefiltert werden.





 
Genau wie in der eher weiblichen Glaubenstradition (Naturreligion), die Große Göttin auch als "Mutter" bezeichnet werden kann. Sie wird auch verstanden, als die große alles versorgende und nährende Mutter, dabei dann auch häufig mit der Erde assoziert. :)
Somit im erweiterten Sinn ist Vater / Gott der Himmel, Mutter / Große Göttin die Erde ..

Wenn man jetzt in der Tradition zurückgehen will, nach der Bibel die Entstehung der Menschen, und Adam und Eva als die ursprünglichen Eltern bezeichnen möchte, bezieht sich das ja auf das rein Menschliche.
Der erschaffende Gott jedoch (in manchen Abwandlungen auch evtl. zum Teil Außerirdische), sind die "Eltern" die gewissermaßen den Menschen ins Leben riefen.

Der große Grundbegriff "Vater", der dann erst hervorkam im Neuen Testament durch das Leben und Jesu selbst, war ganz offensichtlich die höhere göttliche Hilfe für Wunder und Heilungen, auch für von Jesus geäußerte Weisheiten und Worte mit ursprünglicher und tieferer Bedeutung.
Ich nehme Gott den Vater als geschlechtslos wahr, so wie auch Jesus es sagt. Aber eher neigt Er zum Männlichen wenn Er zu mir spricht, so ist zumindest meine persönliche Seelenwahrnehmung. Es gibt auch einige Menschen, die sagen zu Gott Vater/Mutter, was auch nicht verkehrt ist. Ich möchte Gott halt nicht "mein Elternteil" nennen, da orientiere ich mich an Jesus.
 
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Wobei diese vermeintliche Objektivität aber „eigentlich“ ebenfalls nur eine Illusion ist – Weil Farben ja bloß selektiv aus dem Weiß (also der eigentlich wirklichen „Leere“) - dabei vom jeweiligen Betrachter - hirntechnisch,- vollautomatisch wählend - rausgefiltert werden.
Für den Menschen, der es sieht, sind sie ja da. Jedoch weiß kein Mensch wirklich, ob andere die Farben genauso sehen wie er.
Somit ist es das eigene Bewusstseinsspiel der Augen. :D

"Objektiv" gibt es daher evtl. überhaupt nicht wirklich. Man hat sich nur einfach geeinigt, manchen Dingen die gleichen Namen zu geben.
Davon abgesehen hat wohl ein jeder noch eine völlig subjektive eigene viel größere umgreifende Welt, etwas das dann auch in die spirituellen Bereiche mit hineinreicht.
Ich denke sogar manchmal, dass ein einzelner Mensch, ich, manches in der Welt überhaupt erst durch das eigene Bewusstsein miteinander verbindet, und ansonsten wäre es keine verbundene Welt.
Zum Beispiel habe ich schonmal gedacht, warum sollte man Informationen aus dem Internet weitergeben, oder aus Büchern usw..,
man würde ja eigentlich denken, andere hätten da auch Zugang, und der Zufall würde sie damit verbinden, wenn es "dran sei". Aber mir kam mal der Gedanke, dass es vielleicht gar nicht so ist. Weil nämlich jeder seine ganz eigene Welt hat.
Und das jeweilige Selbst ist der Zuganz in Manchem dazwischen.
 
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