Todesstrafe - wie denkt ihr darüber?

  • Ersteller Ersteller Stormcrow
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So gesehen ist dann ja auch die Todesstrafe nur eine Illusion.
Warum machchst Du also so eine illusorische Welle?

Immerhin ist ja diese Diskussion nur eine Illusion, ebenso wie Du dir nur einbildest das ich gerade auf deinen Beitrag geantwortet habe.

Die Antwort findest du im Post 134.

Um noch konkreter zu werden: Wenn wir im Gegenüber nicht die Liebe unseres Bruders erkennen, dann erkennen wir uns nicht. Dieses Nicht erkennen bewahrt uns den Platz in der vom Ego gemachten Wahrnehmung und versperrt den Blick auf die Wahrheit. Wir haben die Wahrnehmung der Erkenntnis vorgezogen, die Wahrheit gegen die Illusion getauscht. Wenn du darin bleiben möchtest, dann bleibe darin.
 
Die Antwort findest du im Post 134.

Um noch konkreter zu werden: Wenn wir im Gegenüber nicht die Liebe unseres Bruders erkennen, dann erkennen wir uns nicht. Dieses Nicht erkennen bewahrt uns den Platz in der vom Ego gemachten Wahrnehmung und versperrt den Blick auf die Wahrheit. Wir haben die Wahrnehmung der Erkenntnis vorgezogen, die Wahrheit gegen die Illusion getauscht. Wenn du darin bleiben möchtest, dann bleibe darin.


Um konkret zu antworten.

Wenn die Liebe meines "Bruders" darin besteht andere Menschen zur befriedigung seiner illusorischen Bedürfnisse umzubringen, will ich Sie garnicht erkennen.
Dan habe ich eher das Bedürfniss Ihn aus seiner Lebensillusion zu kicken um andere Illusionen vor Ihm zu schützen.

Ganz einfache Sache.
Und völlig unesoterisch.
 
Um konkret zu antworten.

Wenn die Liebe meines "Bruders" darin besteht andere Menschen zur befriedigung seiner illusorischen Bedürfnisse umzubringen, will ich Sie garnicht erkennen.
Dan habe ich eher das Bedürfniss Ihn aus seiner Lebensillusion zu kicken um andere Illusionen vor Ihm zu schützen.

Ganz einfache Sache.
Und völlig unesoterisch.


Hi,

wieso gleich aus dem Leben kicken. Ich bin der Meinung, dass jeder mindestens eine Chance verdient hat. Egal ob er rückfällig wird oder nicht. Klar, es gibt auch hoffnungslose Fälle, aber das weiß doch niemand im Voraus.
Was, wenn einer hingerichtet wird, der evtl. - hätte man anders entschieden - sein Leben wieder in positive Bahnen gelenkt und evtl. vielen Menschen was gutes getan hätte ... dann hat man doch einen "wertvollen" Menschen einfach so ausgelöscht.

Und ich denke, dass Fehler dazu da sind, um aus ihnen lernen zu können. Kein Mensch ist perfekt. Was in unseren Augen normal ist, wird ja auch immer von der Gesellschaft bestimmt. Die Norm ist wandelbar, vielleicht wird es mal für viel mehr normal, dass man skrupellos ist, vielleicht geht es aber auch in eine harmonische Richtung. Wer weiß ... immerhin erziehen wir jetzt die Erwachsenen der morgigen Gesellschaft/Zukunft.

Gruß Tarja
 
Um konkret zu antworten.

Wenn die Liebe meines "Bruders" darin besteht andere Menschen zur befriedigung seiner illusorischen Bedürfnisse umzubringen, will ich Sie garnicht erkennen.
Dan habe ich eher das Bedürfniss Ihn aus seiner Lebensillusion zu kicken um andere Illusionen vor Ihm zu schützen.

Ganz einfache Sache.
Und völlig unesoterisch.

Es ist halt sehr schwer erkennbar, ob jemand rückfällig wird oder nicht.

Es werden immer Irrtümer passieren. Doch der ärgste Irrtum wäre, jemanden aus der Welt zu schaffen, der tatsächlich nichts getan hat. Deswegen hat man die Todesstrafe abgeschafft, aber auch weil man schwer jemanden zumuten kann auf Befehl jemanden zu töten. Doch glaube ich nicht, dass Letzteres der Hauptgrund war, denn es gibt Menschen, die das gern und gut machen können, und zwar ohne Gewissensbisse.

Und so passiert es halt, dass sie einen Kindesmörder wegen guter Führung zu früh entlassen und unsere Kinder abermals einer großen Gefahr ausgesetzt werden. Niemand kennt aber die Gefahr, die eventuell von diesem Menschen ausgeht, weil er bei uns leicht untertauchen kann. Meistens legt er sich auch eine andere Identität zu. In Amerika ist es anders. Dieser Verbrecher ist, auch wenn er früher freigelassen wird, bis ans Lebensende stigmatisiert. Jeder nämlich, der in seiner Umgebung wohnt, wird von dem Umstand, dass es hier um einen Kindesmörder geht, informiert.

So habe ich es in Einnerung. Falls es nicht so ist, bitte mich zu korrigieren.

Doch es gibt auch in gewissen Religionen die Ansicht: Wer tötet, soll auch getötet werden.

Hat aber der Mörder sein Opfer vorher gefoltert, so wäre durch seinen schnellen Tod allein diese Tat gar nicht gesühnt.

Liebe Grüße

eva07
 
Zitat von Chakowatz
es ist ein einfaches loswerden von Subjekten die nicht in diese Gesellschaft oder besser gesagt Welt paßen,obwohl sie zu der Welt gehören.
Stimmt.
Ein Krebsgeschwür wird auch aus dem Körper, zu dem es gehört, entfernt...
Und danach nicht in einer Petrischale weiter kultiviert.

wohin kommen wir Menschen wenn wir Menschen mit Krebsgeschwüren gleichsetzen? wohin kommen wir damit? sag,kommen wir damit nicht in die Nähe der Selektion von lebenswertem Leben und nicht lebenswertem Leben?
sag,kommen wir damit nicht in die Nähe zu dem was wir aus der "jüngsten" Vergangenheit her kennen?

Zitat von Chakowatz
die Todesstrafe ist ein bei völliger Bewusstheit in den Tod schicken.ein Todeskanditat geht bei völligem Bewusstsein daß er jetzt in diesen Moment sterben wird in den Tod.
Akwaaba:
Es gibt "Todeskandidaten, die das als "Erlösung" betrachten.

warst du schon ein Todeskanditat daß du es so genau weißt?
es mag sein daß einige dies in ihrer Vorbreitung auf ihren Tod so empfunden haben,mag sein,aber wenn du den langen Gang gehst und du das Ziel siehst,egal ob elektrischer Stuhl,Gaskammer oder Liege für die Giftspritze,dann wirst du dir erstmal wirklich bewusst darüber was dich erwartet.nämlich der bewusste Gang in den Tod! und jeder Mensch trägt in sich den natürlichen Selbsterhaltungstieb.und ein Todeskanditat ist kein grundsätzlicher Selbstmörder.
und selbst wenn sie es,weil sie inzischen die Neigungen eines Selbstmörders angenommen haben,als Erlösung betrachten ist es keine Strafe mehr.
eine Strafe dient dazu sich zu bekehren.das erreicht man nicht dadurch daß man einen Menschen zur Strafe tötet,oder ihn der Erlösung wegen tötet.
man kann es drehen und wenden wie man will,die Todesstrafe ist völlig kontraproduktiv.

Es ist eben die Frage, ob lebenslange Haft ohne Aussicht auf Änderung, oft 40 Jahre und mehr, an Grausamkeit nicht zu überbieten ist,
insbesondere hinsichtlich so mancher Haftbedingungen,

humane Haftbedingungen sind natürlich eine Grundvorraussetzung für Strafvollzug.damit meine ich nicht daß die Sträflinge irgendwelchen Luxus genießen,sondern daß sie in ihrer Würde entsprechend behandelt werden,und keinen Grausamkeiten durch Mithäftlingen ausgesetzt sind.
Haftbedingungen sind somit ziemlich relativ.
es geht dabei um die einfachen Grundbedürfnisse,und eben nicht um Luxus.
man kann Grundbedürfnisse durchaus ohne Luxus erfüllen,durch z.B. einfache aber gesunde Ernährung.das ist aber nicht grausam.
wenn die lebenslange Haft allerdings als grausam empfunden wird,dient sie vielleicht dazu zu erkennen was für eine Tat Ihn dazu,also zur lebenslangen Haft geführt hat.
jetzt könntest du natürlich sagen das spätestens wenn der lebenslange Häftling erkannt hat was ihn in diese Lage gebracht hat und in seinem Bewusstsein oder der Erkenntnis ihm dann die restliche lebenslange Haft als etwas schlimmeres vorkommt als der Tod,
dann sage ich dir:lebenslang ist etwas ganz anderes als der Tod.
der Tod ist das Ende,jetzt und sofort.er ist das Ende.
lebenslang aber läßt das Ende offen,und gibt dem Selbst die Möglichkeit sich zu erkennen.das bedeutet eben Leben,und es ist mit dem Tod nicht möglich.
das Leben,was man ja unter anderem auch als den wahren Leherer des Selbst bezeichntet bringt immer wieder Erkenntnis und Erfahrung,und zwar lebenslang.und manchmal ist das Leben halt grausam.dazu muß man garnichtmal lebenslänglich im Gefängnis sitzen.

aber sicher gibt es auch "Lebenslängiche", die DAS als Erlösung betrachten.
Es ist ja so bequem, unmündig zu sein ...

es kommt immer auf die Bedingung an.
ich gebe dir durchaus Recht daß es manchmal auch eine Strafe sein kann aus dem Gefängnis wieder herrauszukommen,weil es so bequem war unmündig zu sein.aber das wäre dann auch wieder eine Strafe,oder?

Gruß,
Chako
 
wohin kommen wir Menschen wenn wir Menschen mit Krebsgeschwüren gleichsetzen? wohin kommen wir damit? sag,kommen wir damit nicht in die Nähe der Selektion von lebenswertem Leben und nicht lebenswertem Leben?
sag,kommen wir damit nicht in die Nähe zu dem was wir aus der "jüngsten" Vergangenheit her kennen?



warst du schon ein Todeskanditat daß du es so genau weißt?
es mag sein daß einige dies in ihrer Vorbreitung auf ihren Tod so empfunden haben,mag sein,aber wenn du den langen Gang gehst und du das Ziel siehst,egal ob elektrischer Stuhl,Gaskammer oder Liege für die Giftspritze,dann wirst du dir erstmal wirklich bewusst darüber was dich erwartet.nämlich der bewusste Gang in den Tod! und jeder Mensch trägt in sich den natürlichen Selbsterhaltungstieb.und ein Todeskanditat ist kein grundsätzlicher Selbstmörder.
und selbst wenn sie es,weil sie inzischen die Neigungen eines Selbstmörders angenommen haben,als Erlösung betrachten ist es keine Strafe mehr.
eine Strafe dient dazu sich zu bekehren.das erreicht man nicht dadurch daß man einen Menschen zur Strafe tötet,oder ihn der Erlösung wegen tötet.
man kann es drehen und wenden wie man will,die Todesstrafe ist völlig kontraproduktiv.



humane Haftbedingungen sind natürlich eine Grundvorraussetzung für Strafvollzug.damit meine ich nicht daß die Sträflinge irgendwelchen Luxus genießen,sondern daß sie in ihrer Würde entsprechend behandelt werden,und keinen Grausamkeiten durch Mithäftlingen ausgesetzt sind.
Haftbedingungen sind somit ziemlich relativ.
es geht dabei um die einfachen Grundbedürfnisse,und eben nicht um Luxus.
man kann Grundbedürfnisse durchaus ohne Luxus erfüllen,durch z.B. einfache aber gesunde Ernährung.das ist aber nicht grausam.
wenn die lebenslange Haft allerdings als grausam empfunden wird,dient sie vielleicht dazu zu erkennen was für eine Tat Ihn dazu,also zur lebenslangen Haft geführt hat.
jetzt könntest du natürlich sagen das spätestens wenn der lebenslange Häftling erkannt hat was ihn in diese Lage gebracht hat und in seinem Bewusstsein oder der Erkenntnis ihm dann die restliche lebenslange Haft als etwas schlimmeres vorkommt als der Tod,
dann sage ich dir:lebenslang ist etwas ganz anderes als der Tod.
der Tod ist das Ende,jetzt und sofort.er ist das Ende.
lebenslang aber läßt das Ende offen,und gibt dem Selbst die Möglichkeit sich zu erkennen.das bedeutet eben Leben,und es ist mit dem Tod nicht möglich.
das Leben,was man ja unter anderem auch als den wahren Leherer des Selbst bezeichntet bringt immer wieder Erkenntnis und Erfahrung,und zwar lebenslang.und manchmal ist das Leben halt grausam.dazu muß man garnichtmal lebenslänglich im Gefängnis sitzen.



es kommt immer auf die Bedingung an.
ich gebe dir durchaus Recht daß es manchmal auch eine Strafe sein kann aus dem Gefängnis wieder herrauszukommen,weil es so bequem war unmündig zu sein.aber das wäre dann auch wieder eine Strafe,oder?

Gruß,
Chako

Ich bin für die Todesstrafe!....
Was soll lebenslänglich für ne Strafe sein?...das ist manchmal das bessere Leben als diese Leute zuvor hatten!
 
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