Es gäbe keinen Ruf nach Todesstrafe, wenn die Strafen gerecht wären. Wenn die Verbrecher wirklich lange aus dem Verkehr gezogen wären, aber sogar Vergewaltiger kriegen Bewährungsstrafen.
Da wird man wütend und verlangt das härteste. Eigentlich sollte das menschlich verständlich sein.
Auch wenn es nicht richtig ist.
die Todestrafe sollte ja nur für wirklich unbelehrbare, sich nicht ändern wollende Menschen gelten, die ihre Bewährung missbrauchen u. einfach wirklich eine Gefahr für die anderen Menschen darstellen. Und dann müsste es ganz sicher sein, das hier nicht ein Unschuldiger zum Tode verurteilt wird.
Ausserdem müsste man die Gefängnisse eine wenig umgestalten, so das die Möglichkeit besteht, das sich jemand bessern kann, wenn er will, den das wäre das oberste Ziel.
Oder soll man einen Kinderschänder, einen Vergewaltiger, Mörder eventuell auch noch für seine Tat belohnen? Wenn ich mir manche Kommentare durchlese, kommt mir das wohl so vor, das man indirekt mehr mitleid mit einem mutmasslichen Täter hat, als mit dem Opfer.
Und es sollte ja auch ein Unterschied sein, ob es ein Unfall war, oder vorsätzlich geplant - den zu letzeren gehört mehr an Gefühlskälte dazu.
Aber mit der Unterscheidung u. dem Grad des Verbrechens tun sich hier scheinbar manche sehr schwer, denn alles ist ja gut, u. böses soll es ja laut einigen nicht geben.
Todestrafe: nur in Extremfällen bin ich dafür.