Todesstrafe in der Schweiz! Mittelalter wir kommen!

Es gäbe keinen Ruf nach Todesstrafe, wenn die Strafen gerecht wären. Wenn die Verbrecher wirklich lange aus dem Verkehr gezogen wären, aber sogar Vergewaltiger kriegen Bewährungsstrafen.
Da wird man wütend und verlangt das härteste. Eigentlich sollte das menschlich verständlich sein.
Auch wenn es nicht richtig ist.
 
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Es gäbe keinen Ruf nach Todesstrafe, wenn die Strafen gerecht wären. Wenn die Verbrecher wirklich lange aus dem Verkehr gezogen wären, aber sogar Vergewaltiger kriegen Bewährungsstrafen.
Da wird man wütend und verlangt das härteste. Eigentlich sollte das menschlich verständlich sein.
Auch wenn es nicht richtig ist.

die Todestrafe sollte ja nur für wirklich unbelehrbare, sich nicht ändern wollende Menschen gelten, die ihre Bewährung missbrauchen u. einfach wirklich eine Gefahr für die anderen Menschen darstellen. Und dann müsste es ganz sicher sein, das hier nicht ein Unschuldiger zum Tode verurteilt wird.

Ausserdem müsste man die Gefängnisse eine wenig umgestalten, so das die Möglichkeit besteht, das sich jemand bessern kann, wenn er will, den das wäre das oberste Ziel.

Oder soll man einen Kinderschänder, einen Vergewaltiger, Mörder eventuell auch noch für seine Tat belohnen? Wenn ich mir manche Kommentare durchlese, kommt mir das wohl so vor, das man indirekt mehr mitleid mit einem mutmasslichen Täter hat, als mit dem Opfer.

Und es sollte ja auch ein Unterschied sein, ob es ein Unfall war, oder vorsätzlich geplant - den zu letzeren gehört mehr an Gefühlskälte dazu.

Aber mit der Unterscheidung u. dem Grad des Verbrechens tun sich hier scheinbar manche sehr schwer, denn alles ist ja gut, u. böses soll es ja laut einigen nicht geben.

Todestrafe: nur in Extremfällen bin ich dafür.
 
und der, der dem "verbrecher" das leben nimmt? ;o)

Wird wohl kaum jemand berechnet, vorsätzlich u. aus Freude machen...

ich wäre sogar dafür, das man diese Extremfälle, wenn keine andere Belehrung hilft, mal kurz z.b den Elekt. Stuhl schmecken lässt, also nur draufsetzen. Und dann ihm sagen " Wenn du dich ändern willst u. kannst, dann darfst du frei sein u. leben."
so als letzte Chance.

Nur ist es oft so, das gerade jene, die hier so gegen die Todestrafe wettern, solchen Menschen, wenn sie wirklich sich geändert haben u. sie wüssten es, im wirklichen Leben keine Chance geben würden u. verachten. Oder wer unter denen, die da gegen die Todestrafe wettern, würde nicht seine Kinder von ihm fernhalten, wenn man wüsste, das er ein Kinderschänder war?

Ich hasse dieses Doppelmoral, wo sich manche wie Wölfe im Schafspelz benehmen..
 
Nur ist es oft so, das gerade jene, die hier so gegen die Todestrafe wettern, solchen Menschen, wenn sie wirklich sich geändert haben u. sie wüssten es, im wirklichen Leben keine Chance geben würden u. verachten. Oder wer unter denen, die da gegen die Todestrafe wettern, würde nicht seine Kinder von ihm fernhalten, wenn man wüsste, das er ein Kinderschänder war?

Das Recht auf Leben setze ich nicht mit dem Recht auf Umgang mit Kindern gleich. Wenn ein Mensch gegen die Todesstrafe ist, heisst das auch nicht, dass er die Täter frei laufen lassen möchte.
Wie kommst Du darauf, dass ein Appell gegen die Todesstrafe ein Freifahrtschein für Gewaltverbrecher sein soll?
 
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Ich hasse dieses Doppelmoral, wo sich manche wie Wölfe im Schafspelz benehmen..

All diese "Wölfe im Schafspelz" - wie du sie nennst - werden sich ja wohl etwas überlegt haben, dass immer mehr Länder die Todesstrafe abgeschafft haben - mit steigender Tendenz.

Ueberdies bin ich absolut gleicher Meinung wie Ahorn. Wie kommst du überhaupt darauf, dass die Täter belohnt werden - und dass man - nur weil man gegen die Todesstrafe ist - mehr Mitleid mit den Tätern hat?:rolleyes:
 
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