Täter

Aber Du hast doch gesagt, jedes Opfer ist zugleich auch Täter.

Trixi Maus hat auch sowas ähnliches gesagt.

Hallo Loop,

ich sehe es so,

wer sich als Opfer fühlt befindet sich auf der Ebene "Opfer-Täter".
Das heißt man hat eine Rolle (ob bewußt oder unbewußt sei dahingestellt) eingenommen.
Solange er sich auf dieser Ebene bewegt ist er gleichzeitig Täter, weil eine Rolle die andere bedingt. Andersrum der Täter gleichzeitig Opfer ist.
Das bedeutet ein Opferdenken zieht Täter an und ein Täterdenken Opfer.

Das innere Aussöhnen mit der Tat und den vergangenen Umständen , das "versöhnen" mit dem Täter bringt einem aus diesem Rollengeschehen heraus.
Das bewirkt aber auch ein inneres Gleichgewicht welches als Heilung empfunden wird, allerdings ist klar das eine tiefe Verletzung oder Wunde Narben hinterläßt, alles vergangene hat uns geprägt und bleibt ein Leben lang.
Die Frage heißt wie man damit umgeht.
In der Rolle bleiben und die Wunde immer schön frisch lassen, neu hineinpiecjen usw.
Oder ob man sie salbt, aus der Rolle geht und sie so gut es halt geht verheilen lässt.

Ich hoffe du hast verstanden was ich meine.
Meine Meinung wie immer.

LG
flimm
 
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Hallo Loop,

ich sehe es so,

wer sich als Opfer fühlt befindet sich auf der Ebene "Opfer-Täter".
Das heißt man hat eine Rolle (ob bewußt oder unbewußt sei dahingestellt) eingenommen.
Solange er sich auf dieser Ebene bewegt ist er gleichzeitig Täter, weil eine Rolle die andere bedingt. Andersrum der Täter gleichzeitig Opfer ist.
Das bedeutet ein Opferdenken zieht Täter an und ein Täterdenken Opfer.
Das kann für Erwachsene gelten, aber NIEMALS für eine Eltern-Kind Beziehung!
Nciht alles was hinkt ist automatisch ein Vergleich (habe ich hier im Forum gelernt :D)
 
Hallo Loop,

ich sehe es so,

wer sich als Opfer fühlt befindet sich auf der Ebene "Opfer-Täter".
Das heißt man hat eine Rolle (ob bewußt oder unbewußt sei dahingestellt) eingenommen.
Solange er sich auf dieser Ebene bewegt ist er gleichzeitig Täter, weil eine Rolle die andere bedingt. Andersrum der Täter gleichzeitig Opfer ist.
Das bedeutet ein Opferdenken zieht Täter an und ein Täterdenken Opfer.

Das innere Aussöhnen mit der Tat und den vergangenen Umständen , das "versöhnen" mit dem Täter bringt einem aus diesem Rollengeschehen heraus.
Das bewirkt aber auch ein inneres Gleichgewicht welches als Heilung empfunden wird, allerdings ist klar das eine tiefe Verletzung oder Wunde Narben hinterläßt, alles vergangene hat uns geprägt und bleibt ein Leben lang.
Die Frage heißt wie man damit umgeht.
In der Rolle bleiben und die Wunde immer schön frisch lassen, neu hineinpiecjen usw.
Oder ob man sie salbt, aus der Rolle geht und sie so gut es halt geht verheilen lässt.

Ich hoffe du hast verstanden was ich meine.
Meine Meinung wie immer.

LG
flimm


Ok wie würden die Juden das anstellen ?

Ich verzeihe dir das dein Arzt Mengele grausame Bestialische Menschenversuche an Jüdischen Zwillingen vorgenommen hat .
Ich verzeihe dir das du meine gesamte Familie ( 15 Mitglieder) in deinen Gaskammern hast sterben lassen .
Ich verzeihe dir das du über 6 Millionen Juden qualvoll dem Genozid geopfert hast .






*ohne worte*
 
Das kann für Erwachsene gelten, aber NIEMALS für eine Eltern-Kind Beziehung!
Nciht alles was hinkt ist automatisch ein Vergleich (habe ich hier im Forum gelernt :D)

Eltern-Kind Beziehung.

Wieder haben wir die Rollenverteilung, es kann zwischen den beiden nie anders sein, das eine bedingt den anderen.......
Das typische Rollenspiel der Kinder.....
Mutter und Vater sein, sellten möchten sie das Kind sein, sie spielen die Eltern nach.
Doch ist ein Kind IMMER Opfer in dieser Beziehung, oft wird das Kind aber vor der Geburt bereits von Mutter oder Vater zum Täter gemacht oder ähnliches.
Und da das Kind eben sich nicht wehren kann bleibt die unterwürfige Rolle meißt bei ihm hängen. Doch es gibt auch Eltern die tatsächlich Opfer werden.

Die Frage ist überhaupt, warum bekommt man ein Kind?

Ich sage nicht das Taten nicht bestraft werden sollen, sondern ich begebe mich nur auf die Ebene der polarität, die das leben auf dieser Erde einfach ausmacht.
Auch habe ich niemandem Schuld gegeben, davon sprechen einige von Euch.
Leider.

LG
flimm














und doch funkrioniert das auch mit Kindern , gerade da geschieht es .
Nämlich dann wenn die Eltern sich nicht aus einer Opferrolle befreien konnten.
 
Ok wie würden die Juden das anstellen ?

Ich verzeihe dir das dein Arzt Mengele grausame Bestialische Menschenversuche an Jüdischen Zwillingen vorgenommen hat .
Ich verzeihe dir das du meine gesamte Familie ( 15 Mitglieder) in deinen Gaskammern hast sterben lassen .
Ich verzeihe dir das du über 6 Millionen Juden qualvoll dem Genozid geopfert hast .






*ohne worte*
Verzeihen funktioniert nicht!
Egal ob bei einer Ohrfeige oder Massenmord.
 
Verzeihen funktioniert nicht!
Egal ob bei einer Ohrfeige oder Massenmord.

Dann bleibt man in der Rolle stecken,
und zieht weiter die Täter an und rückt sie in den Mittelpunkt.
Und sie erfreuen sich daran.

Wie war das noch, jeder kreiert sich seine Welt selbst.

LG
flimm
 
Dann bleibt man in der Rolle stecken,
und zieht weiter die Täter an und rückt sie in den Mittelpunkt.
Und sie erfreuen sich daran.

Wie war das noch, jeder kreiert sich seine Welt selbst.

LG
flimm

Nein.
Es muss ein Ausgleich geschaffen werden.
Dazu gibt es Zb das Familienstellen.

Das System "Familie" gleich durch die Weitergabe des Täter- und Opfertums das System aus. Deswegen werden Opfer zu Täter. Familiensystemische Arbeit unter der Leitung eines guten und erfahrenen Leiters kann Heilung ermöglichen.

Wie man einen guten Aufstellungsleiter findet, ist im Unterforum Famienstellen von Gawyrd gut beschrieben.
 
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Danke Tor von Gor!


Vielleicht komm ich auf Dein Angebot zurück, aber wahrscheinlich nicht heute. Danke dafür.
Muß das jetzt mal auf mich wirken lassen und drüber nachdenken, sortieren.


Danke auch an Katze1!

Der Spruch mit dem Vergleich ist genial! :D




Soweit ich gehört habe, kann man vom Opfer zum Überlebenden werden, das wäre doch was!
 
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