Synapsenmus

Hallo liebe Green,

Hier im Anschluss-KB an das zuerst Mutter geltende grossen Blatt - liegen dominant Schuldgefühle als Thema und dir die Schuld zuschieben können - und das schon sehr lange - gleich mit Turm auf 1 und Kind im Turmhaus.. Und mit Haus auf Haus - spielen auch Familienstrukturen hier eine ursächliche Rolle - eigentlich in allem in deinem Leben @Fluse75 .
nochmals vielen Herzlichen Dank für diese superlange Ausdeutung. :kiss3: Das ist wirklich erstaunlich was Du alles aus dem Deck ziehst, denn diese Aussage bringt es wirklich sehr auf den Punkt.
Mit Wolken auf Wolken gespiegelt von Ruten im Schiff - Schiff im Haus des Briefes/Mitteilung auch nonverbaler Gedanken-Austausch -unterdrückter Ärger, der da non-verbal hin und her geht, dich erreicht (Dame rösselt auf Wolken) und auf dich übertragen werden kann.

Ich bin lt. deiner Karten hier auch der Meinung, dass so wie du dich jetzt so hilflos fühlst - Gedanken sind, die deine Mutter hat und auf eurer non-verbalen Leitung hin und her gehen. Nicht alles, was man in sich fühlt - ist auch immer das Eigene. Manches, besonders wenn "wie angeflogen" - kommt auch von Aussen - wenn man empathisch, durchlässig ist und sich nicht gut abgrenzen kann.
Das hätte ich nicht gedacht, dass das so ist. Aber es stimmt schon, dass ich sehr,sehr oft non-verbal mit anderen in Kommunikation bin. Allerdings eher im positiven Sinn....also das Menschen, die bei mir positiv besetzt sind im selben Moment anrufen oder mir über den Weg laufen. Besonders häufig hab ich das mit meinem Mann, dass wir uns gegenseitig das gleiche/ein bestimmtes Thema erzählen wollen per Handy, den ganzen Tag nicht gesprochen,weil an unterschiedlichen Orten auf der Arbeit. Aber es ist ja logisch, was in die eine Richtung geht, geht auch in die andere.
Bär im Haus der Schlange rösselt auf die Sterne im Haus der Wege - wo Dame im Haus der Sterne, die auf die Sterne auf den Wegen rösselt - sich da mit Bären-Mutters Gedanken trifft - um sich da was an Schuldzuweisungs/Gefühlen eingeben zu lassen oder abzuholen (Reiter im Haus der Dame - Turm auf 1 verdeckt der Park- Schlange auf Park) - um den eigenen Selbstwert klein gehalten zu bekommen - Bär rösselt auf die Fische - die auf den Berg spiegeln.
Mit dieser Kartenverkettung auf diese Aussage zu kommen.....das erstmal zu sehen, dass es diese Verbindung innerhalb des Decks gibt.....hollalüt. Aber es stimmt. Diese innere Programmierung gibt es so und sie nervt gewaltig. Für mich waren die Karten hier doppelt besetzt. Bär im Haus Schlange war Chefin wie Mutter- also ich hab schon gesehen, dass mich da was triggert.
Mit Bücher im Haus der Bücher - verdeckt die Schlange - liegt hier sowas wie ein Existenzsicherungs-Pakt mit / für Mutter - Bücher rösseln auf Schlange und auf den Anker im Haus der Fische. Mutter, die sich den eigenen Schuldgefühlen und verursachten Problemen nicht stellen will -sie dem eigenen Herzen nicht nahe kommen lassen will - Fische im Herzhaus und damit dann selbst auch keine Lösung finden kann - es aber auch kein Anderer für Mutter tun kann und auch nicht soll - Schlüssel im Haus der Mäuse - Mond im Haus des Schlüssels auf Park im Kreuz spiegelnd - im Haus des Parks die Schlange selbst.
Auch das liest sich sehr logisch, wobei ich gerade nicht so richtig greifen kann, ob damit die ehemalige berufliche Verbindung gemeint ist und das was da nicht aufgearbeitet wurde zwischen mir und ihr oder ob es die generell existierenden seelischen Probleme meiner Mutter sind, die ich wahrgenommen habe und wo es gut wäre das mal therapeutisch zuende zu bearbeiten....oder irgendwie beides gleichzeitig. Wie auch immer-es trifft ja auf beides zu.
Die von dir erzeugte Funkstille - weil du berechtigt genug hattest - Sonne im Haus der Ruten, Sonne auf Berg spiegelnd, Sense im Haus der Sonne, die auf den Bücher im Bücherhaus-Pakt spiegelt - ist eine echte Chance, hier etwas in der bisherigen unseligen Form zu unterbrechen und kann dafür sorgen, dass Mutter jetzt auch auf sich zurückgeworfen - auch bei sich schauen muss.
das hab ich auch so verstanden und gesehen.
Mit Haus auf Haus -verdeckt der Sarg, Eulen auf dem Sarg, Herz auf Eulen - scheint deine Mutter auch mit dem Tod deines Vaters nicht fertig geworden zu sein. Bär im Haus der Schlange rösselt auf die Vaterkarte Lilien im Haus des Kindes - von ihm verlassen und endgültig allein gelassen worden zu sein und sich jetzt an dich als Kind klammern zu wollen.
Da wird sie immer noch von Gefühlen "besucht" - Blumen im Haus des Klees auf Bär spiegelnd - Klee im Lilienhaus spiegelt auf das Schiff im Briefhaus. Und hat auch noch mit angestautem Ärger von Ohnmacht zu tun - Ruten im Haus des Schiffes rösseln auf das Kreuz und auf die Schlange - Kind liegt dazwischen im Turmhaus - Kind soll die Pflicht und Verantwortung für den Verlust übernehmen - das auszubalancieren und zu kompensieren - im Haus des Kindes die Lilien.

Das ist aber nicht möglich und falsch gedacht - Ring im Haus des Fuchses - Fuchs im Haus des Ringes. Das ist ganz allein Mutter's Verantwortung und Aufgabe - da eine Lösung zu finden. Fuchs im Ring spiegelt auf den Park im Mondhaus - Schlange/Mutter selbst im Haus des Parks - Mond im Haus des Schlüssels - zu akzeptieren, was nicht mehr zu ändern ist - Mond spiegelt auf den Hund im Kreuzhaus - Kreuz im Haus des Hundes - spiegelt auf den Schlüssel im Haus der Verluste/Mäuse.
Kunststück- sie hatte mit meinem Vater ähnliche Muster wie mit mir. Andererseits finde ich es auch nicht ungewöhnlich, so merkwürdig wie diese Beziehung auch war, dass man sich nach über 40 Ehejahren vermisst. Den größeren Teil des tatsächlichen Kontakts hat schon immer meine Schwester. Die sprechen auch ganz anders miteinander. Und ich frage mich ernsthaft, wozu sie mich braucht. Andererseits, vielleicht ist meine Aussage" ich stehe als Punchingball nicht zur Verfügung, nicht glaubhaft genug vorgetragen worden."
Und auch, wenn es sich jetzt für dich nicht so anfühlt - meine ich, dass du auf einem für dich guten Weg bist @Fluse75 - da jetzt grundlegend etwas zu verändern für und in deinem Leben - Reiter als die schnellste Bringer und Bewegungskarte in deinem HP als Dame und etwas zu begraben - was nicht mehr in dein Leben gehört und dessen natürliche, richtige Zeit dafür auch gekommen ist.
Das hoffe ich inständigst.

Danke @Green~
 
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die Frage ist allgemein, wer will denn eine Lösung und für was.
Die Mutter scheinbar nicht, die Chefin (ex) scheinbar nicht.
die Fluse will eine lösung,
was sie lösen sollte ist deutlich im Blatt, ihre Emotionen,die die Mutter immer unterdrückt hat, @Fluse75 du hälst soviel unter dem Deckel, im Zaum, baust immer wieder Grenzen um deine Möglichkeiten des Ausdrucks,

und nein die Chefin ist nicht Schuld, das ist leider dein Chema F was du vor dir herschiebst.
Deswegen vor dir herschieben, weil du wieder durch eine Beendigung dem Thema und der Lösung ausgewichen bist.

Du wirst solange eine Frau vor die Nase gesetzt bekommen die *scheinbar* so ist, solange wie du das Thema verschiebst.
wunderbar, das ist genau das was als Erkenntnis da ist- ich sehe das. Das ist exakt der Gedanke mit dem ich immerwieder und auch schon länger abendeweise im Gedankenkarussell unterwegs bin, also auch schon vor dem letzten Job.
Aber trotz Allem und jetzt so mitten in der "Kacke" sitzend
! a  1a gr ele.gif
und dich mies fühlend - weil angeblich nicht geeignet....was sich sicher nicht schön anfühlt....:( ....Wir hier mögen DICH trotzdem
! a 2 bbb herzmacher.gif
Danke, ich Euch auch alle :kuesse:
Ich kann es der Chefin, ja gar nicht verdenken, die kennt mich nicht- sie hat meine Paradediziplin, das wo ich glänzen kann, ja gar nicht abrufen können. Da kam halt bei Ihr nur noch meine von @flimm beschriebene Baustelle an, die es dann gar nicht mehr zulässt mir den Erfolg zu holen, oder das zu zeigen was da ist. Ich weiß, ganz sicher dass ich nicht ungeeignet gewesen wäre. Aber ich war in so einem krassen Tunnel in den letzten Tagen, dass ich nicht mehr wusste, wie ich mich da raus holen soll aus diesem unguten Muster der Verunsicherung und des sich deplatziert fühlens. Das war total schräg. Dieses Muster hab ich in Ansätzen mit meinem Kollegen (Schütze Sonne) besprochen, der mir davon erzählte, dass er ähnliches Thema mit seiner Mutter hat. Wir haben eine so krass gute Verbindung gehabt, der hat mich sofort verstanden und mir auch Aufgaben gegeben, wo er wusste, dass ich Kartoffeln aus dem Feuer holen kann im Beratungsgespräch, das hätte er so nicht hinbekommen ,weil die Vibes die er mit dem Kunden hatte einfach schon komplett schräg waren.
(sagt er-ob das stimmtoder ob er mir einfach nur den Erfolg gönnen wollte um mein selbstwertgefühlaufzumöbeln)
In der Situation hab ich mich total leicht und angenommen gefühlt.
Jeder hat ja so seine Baustellen - die einen manchmal sprachlos und hilflos machen und da kann ein mitfühlendes *tröst*
! a 2 trööst.gif
nicht schaden. Und was Süsses auch nicht
9abc.gif
Ich weiß- unter jedem "Dach ein Ach". Danke :love:
ich habe so ein Mond-Pluto opposition, die sich immer durch eine Frau zeigt,
damals hab ich es beendet und schwupp hab ich jetzt jemanden der genauso ist,
aber ich kann *mittlerweile* lächeln dabei und sie so lassen, mich aber durchsetzen und das wird angenommen.
natürlich auch ein Mutterthema,

du siehst also, du bist nicht alleine mit dem *unnützen* Ballast.
eben, der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Zu erkennen, das da ein Muster ist wo ich getriggert bin, ist ja der eine Teil. Aber wie funktioniert das mit dem "lächeln" und sich durchsetzen? Auf welchen Gedanken, welches Gefühl machst Du Dich selbst aufmerksam, wenn Dir das getriggert sein auffällt?
Es wird, du kriegst das gebacken!
Danke Valli- *drück zurück*
 
Auch das liest sich sehr logisch, wobei ich gerade nicht so richtig greifen kann, ob damit die ehemalige berufliche Verbindung gemeint ist und das was da nicht aufgearbeitet wurde zwischen mir und ihr oder ob es die generell existierenden seelischen Probleme meiner Mutter sind, die ich wahrgenommen habe und wo es gut wäre das mal therapeutisch zuende zu bearbeiten....oder irgendwie beides gleichzeitig. Wie auch immer-es trifft ja auf beides zu.
Ich meinte damit dein Thema Mutter an der Basis, das sich dann auch anderweitig auf Beziehung mit Frauen übertragen kann - und dann gerne da, wo man nicht so einfach weg kann - sprich Job.

Den größeren Teil des tatsächlichen Kontakts hat schon immer meine Schwester. Die sprechen auch ganz anders miteinander. Und ich frage mich ernsthaft, wozu sie mich braucht.
Aber das Gute und das Entlastende daran ist doch auch, dass deine du deine Mutter nicht ganz allein gelassen hast - es ist noch deine Schwester da - die sich jetzt mal in allem um sie kümmern kann .....sich jetzt auch mal in der Rolle des deinerseits weggefallenen "Punching-Ball" üben kann ;)
 
Ich meinte damit dein Thema Mutter an der Basis, das sich dann auch anderweitig auf Beziehung mit Frauen übertragen kann - und dann gerne da, wo man nicht so einfach weg kann - sprich Job.
OK, dann ist es das was sie mir als Mutter nicht geben konnte gepaart mit dem Muster, wenn ich mich nur doll genug anstrenge, dann bekomme ich das was ich brauche. Also ein völlig falsch gelebtes Leistungsprinzip.
Der Entwicklungsweg ist also folgendes zu verinnerlichen:
Ich muss mich nicht über den üblichen Rahmen anstrengen, um zu bekommen, denn die Rollen sind definiert. Ich darf Erwartungen haben- jetzt auf den Beruf bezogen und das auch klar und sachlich formuliert einfordern, um meiner Aufgabe gerecht werden zu können.
Und wenn das dann dennoch nicht kommt, dann hat das nichts mit meiner Leistung zu tun, sondern mit dem was das Gegenüber bringen muss/kann. Also abwarten und das Problem dem überlassen dem es gehört.
Aber das Gute und das Entlastende daran ist doch auch, dass deine du deine Mutter nicht ganz allein gelassen hast - es ist noch deine Schwester da - die sich jetzt mal in allem um sie kümmern kann .....sich jetzt auch mal in der Rolle des deinerseits weggefallenen "Punching-Ball" üben kann ;)
Ich weiß nicht, ob es genau dieser Punkt ist, der hier die Entlastung bringt. Das ist viel mehr ein Abkoppeln von den verschiedenen Rollen die jeder von uns Drein da hat. Zwischen ihr und Muddern war das schon immer leichter vom Zugang zueinander.
Meine Schwester regt sich zwar auch über Muddi auf, aber kommt trotz aller Wut, Enttäuschung und Unverständnis was auch sie im Streit empfindet schneller zu dem Punkt: "wir müssen sie so verbrauchen wie sie ist."
Die kann sich da besser abgrenzen. Vermutlich weil sie was das "Gewollt sein Gefühl" zwischen ihr und Muddi angeht keine Defizite hat. Ich kann das eben nicht- dieses "verbrauchen wie sie ist"- denn unterwegs werde ich aufgebraucht.
Ja, sie hat auch krasse Nummern erlebt, vielleicht auch weil ich ja schon sehr früh ausgezogen bin und sie sich dann in einer gefühlten Verantwortlichkeit gesehen hat, die ich in der Rückschau auch als toxisch oder zumindest unangemessen bezeichnen würde. Sie hat mir mal gesagt, dass sie sich von mir alleingelassen gefühlt hat, worauf ich ihr dann gesagt habe, dass mir das sehr leid tut, dass sie das so empfunden hat, sie sich aber doch bitte mal vertrauensvoll an unsere Mutter wenden darf, um zu erfragen warum ich so früh ausgezogen bin. Von der Rolle die mein Vater hätte einnehmen müssen ganz zu schweigen. (Handys gab es damals noch nicht in der Breite wie heute)

Fazit: meine Schwester hat sich schon immer mehr gekümmert als ich und auch im Gegenzug immer Wertschätzung in verschiedenster Form bekommen. Was ich ihr nicht neide-soll sie haben. Ich finde nur die Verlogenheit, die meine Mutter mir gegenüber gelebt hat komplett daneben. Es ist nunmal nicht so, dass Mütter zu jedem ihrer Kinder die gleichen Beziehungen und Gefühle haben, dazu sind wir zu sehr Individuen. Jeder kommt mit jedem besser oder schlechter klar, warum sollte das in der Mutter-Kindbeziehung anders sein? Somit wäre es ungerecht meiner Schwester gegenüber ihr vorzuwerfen, dass sie das Goldkind ist.

Da aber keiner von den Beiden dieses Familienkonstrukt je in der Tiefe auseinandergedöselt hat, sich schnell mit einfachen Begründungen zufrieden gegeben hat, beide Zwillings AC.... bin ich raus. Ich bin kein Erklärbar und auch kein Prügelpudel.

Nochmals vielen Dank an Dich @Green~ und alle Mitschreibenden.
Jetzt heißt es Krönchen richten, Achtsamkeit üben und den Focus in die Zukunft zu richten.
An der Vergangenheit habe ich mich jetzt lange genug abgearbeitet und mir im Weg gestanden.
Das bedeutet nicht, dass ich gleich unreflektiert lostobe, sondern nur die Energie nicht mehr in alte Wunden fließen zu lassen.
 
eben, der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Zu erkennen, das da ein Muster ist wo ich getriggert bin, ist ja der eine Teil. Aber wie funktioniert das mit dem "lächeln" und sich durchsetzen? Auf welchen Gedanken, welches Gefühl machst Du Dich selbst aufmerksam, wenn Dir das getriggert sein auffällt?

hi, es war die Zeit die mir einen neuen Blickwinkel erlaubte, und die Kraft zu sagen was ich denke, nicht das ich getriggert bin , sondern ich sage das was man meist vermied zu sagen, es gab den schlagenden Erfolg aber ....ich geb zu einen engen Kontakt ist trotzdem nicht möglich , und will ich auch nicht. DAS sagen zu können ist für mich ein Durchbruch gewesen .
keine Angst ich hab 40 Jahre dazu gebraucht und fertig sehe ich mich noch nicht.
 
hi, es war die Zeit die mir einen neuen Blickwinkel erlaubte, und die Kraft zu sagen was ich denke, nicht das ich getriggert bin , sondern ich sage das was man meist vermied zu sagen, es gab den schlagenden Erfolg aber ....ich geb zu einen engen Kontakt ist trotzdem nicht möglich , und will ich auch nicht. DAS sagen zu können ist für mich ein Durchbruch gewesen .
keine Angst ich hab 40 Jahre dazu gebraucht und fertig sehe ich mich noch nicht.
Puh liebe Flimm,

Du schaffst das aber auch gut mich erst staunen und dann noch mehr Fragen zu haben.
....will sagen das wow habe ich genauso gedacht wie @Green~ .

....dieses sagen was man denkt....oder überhaupt erstmal sagen was man möchte, ist ja für mich oft schon eine echte Hürde.
In diesem Jahr habe ich allerdings das erste Mal im beruflichen Kontext (noch im alten Job) den Mut gehabt zu sagen, dass mir ein Termin nicht passt.
Im familiären Zusammenhang hat das nichts gezählt....ob ich da was sage oder peng... deshalb habe ich damit vermutlich auch aufgehört und dieses Verhalten dann auf mein komplettes Leben übertragen.
es gab den schlagenden Erfolg aber ....ich geb zu einen engen Kontakt ist trotzdem nicht möglich , und will ich auch nicht
damit meinst Du jetzt nicht Deine Kollegin oder?
DAS sagen zu können ist für mich ein Durchbruch gewesen .
keine Angst ich hab 40 Jahre dazu gebraucht und fertig sehe ich mich noch nicht.
Krass!
Dabei empfinde ich Dich so vom Schreiben her als ziemlich komplett.
Ich weiß nicht ob ich die 40 Jahre jetzt tröstend sehen sollte im Sinne von " die Flimm hat das geschafft, dann schaffst Du das auch." oder eher die lange Zeit, die es bei Dir gebraucht hat - obwohl, dann brauche ich ab jetzt "nur" noch 4 Jahre 🤔.
Im Moment bin ich jedenfalls ziemlich böse mit mir selbst und gleichzeitig empfinde ich Trauer..... hatte doch gehofft, dass das lösen toxischer Verbindungen mir hilft mich besser zu fühlen.
Aber vielleicht braucht auch das noch ein bisschen Zeit.
Danke für Deinen Hinweis.
 
Puh liebe Flimm,

Du schaffst das aber auch gut mich erst staunen und dann noch mehr Fragen zu haben.
....will sagen das wow habe ich genauso gedacht wie @Green~ .

....dieses sagen was man denkt....oder überhaupt erstmal sagen was man möchte, ist ja für mich oft schon eine echte Hürde.
In diesem Jahr habe ich allerdings das erste Mal im beruflichen Kontext (noch im alten Job) den Mut gehabt zu sagen, dass mir ein Termin nicht passt.
Im familiären Zusammenhang hat das nichts gezählt....ob ich da was sage oder peng... deshalb habe ich damit vermutlich auch aufgehört und dieses Verhalten dann auf mein komplettes Leben übertragen.

damit meinst Du jetzt nicht Deine Kollegin oder?

Krass!
Dabei empfinde ich Dich so vom Schreiben her als ziemlich komplett.
Ich weiß nicht ob ich die 40 Jahre jetzt tröstend sehen sollte im Sinne von " die Flimm hat das geschafft, dann schaffst Du das auch." oder eher die lange Zeit, die es bei Dir gebraucht hat - obwohl, dann brauche ich ab jetzt "nur" noch 4 Jahre 🤔.
Im Moment bin ich jedenfalls ziemlich böse mit mir selbst und gleichzeitig empfinde ich Trauer..... hatte doch gehofft, dass das lösen toxischer Verbindungen mir hilft mich besser zu fühlen.
Aber vielleicht braucht auch das noch ein bisschen Zeit.
Danke für Deinen Hinweis.

ich hab aus meiner Kindheit mehrere Baustellen, habe in meiner Kindheit wenig gesprochen dann, zog mich zurück, machte mein Ding, ging wann ich wollte kam wann ich wollte, usw.
lebte in meiner Welt, hatte Freunde , aber die Familie was ein fremdes Ding für mich.
Warum? es gab keine Gespräche die ich verlangte, wollte,brauchte..........
 
ich hab aus meiner Kindheit mehrere Baustellen, habe in meiner Kindheit wenig gesprochen dann, zog mich zurück, machte mein Ding, ging wann ich wollte kam wann ich wollte, usw.
lebte in meiner Welt, hatte Freunde , aber die Familie was ein fremdes Ding für mich.
Warum? es gab keine Gespräche die ich verlangte, wollte,brauchte..........
ich habe zwar immer viel gesprochen,aber die echten Gespräche gab es auch nur außerhalb der Familie....

..... viel hilft nicht viel.
 
ich habe zwar immer viel gesprochen,aber die echten Gespräche gab es auch nur außerhalb der Familie....

..... viel hilft nicht viel.

ich habe dann mit 35 den Kontakt vollständig abgebrochen, weil immer wieder irgendwas triggerte.
Einmal ausgerastet und dann schluss gemacht , es reichte dann einfach.
dann kame diese Themen aus der Familie immer wieder auf arbeit, bei Partnerschaften vor...
heißt ein Kontaktabbruch hat die Themen nicht abgeschlossen.
Aber ich habe einige Therapeuthische Sitzungen gehabt in der Zeit, Familienaufstellungen, Verhaltenstherapie.
Somit bekam ich einen gewissen abstand zu den menschen, konnte unemotionaler mit ihnen umgehen , musste dort auch begreifen das die Menschen sich nicht ändern, sie so sind, wie sie sind,
Ängste und Trigger nur noch in mir stattfanden und ich somit mich finden konnte.
Ansatzweise finde ich jedenfalls,
Jedenfalls habe ich die aktuellen Themenpunkte im Jetzt als Übungsobjekte bbenutzt und es gelang was gelangen musste, sivh *überwinden*, was will ich was ist meins und das mitteilen.
Ich darf was ich will und muss mich nicht einscghränken, nichts und niemand hat das Recht zu sagen, *das darfst du nicht, das tut man nicht, das macht man so und so, das musst du tun*
ssie können es sagen, aber mir kann es wo vorbei gehen, wenn ich es nicht will *brauch ich es nicht tun* deswegen weil ich für alles was ich tue und sage selbst die Verantwortung trage, und dann entscheide ich das am besten selbst.

Mittlerweil wieder Kontakte zur Familie, sporadisch und freundlich, nicht sehr oft, die Themen zeigen sich immer wieder mal aber ich hab jetzt den Abstand gefunden und kann für mich entscheiden, will ich das ? wenn nein, dann sag ich das , aber akzeptiere das der andere immer wieder so ist, wie er ist.
Wird gefragt kommst du? dann sage ich Nein, ich habe genug zutun .
wird gesagt aber du musst... sage ich glich, nein ich muss nicht.
 
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heißt ein Kontaktabbruch hat die Themen nicht abgeschlossen.
genau davor habe ich Angst.
Aber ich habe einige Therapeuthische Sitzungen gehabt in der Zeit, Familienaufstellungen, Verhaltenstherapie.
Eine Verhaltenstherapie mache ich auch gerade.
musste dort auch begreifen das die Menschen sich nicht ändern, sie so sind, wie sie sind,
Den Worten nach habe ich da verstanden, mein Herz stellt sich trotzdem dämlich an.
Wieso bringe ich die Erkenntnis nicht ins Handeln? Das ist doch komplett bescheuert.

Ansatzweise finde ich jedenfalls,
Jedenfalls habe ich die aktuellen Themenpunkte im Jetzt als Übungsobjekte bbenutzt und es gelang was gelangen musste, sivh *überwinden*, was will ich was ist meins und das mitteilen.
Ich darf was ich will und muss mich nicht einscghränken, nichts und niemand hat das Recht zu sagen, *das darfst du nicht, das tut man nicht, das macht man so und so, das musst du tun*
ssie können es sagen, aber mir kann es wo vorbei gehen, wenn ich es nicht will *brauch ich es nicht tun* deswegen weil ich für alles was ich tue und sage selbst die Verantwortung trage, und dann entscheide ich das am besten selbst.
Und an dem Punkt hängt es.
Ich sehe den Trigger und bin so geflasht, dass meine Schlagfertigkeit lost in "was weiß ich wo" ist.
In dem Moment kann ich nichts sinnvolles sagen.

Beispiel: mir wird etwas beigebracht und ich verstehe sehr gut und schnell was gewollt ist. Ich komme aber nicht gut damit zurecht, wenn mir jemand über die Schulter kuckt und dann in sehr barschem Ton rügt, wenn ich, weil ich verunsichert bin durch das über die Schulter kucken Fehler in der Eingabe mache.
In so einer Situation fühle ich mich wie aus Dummsdorf und ich weiß nicht, wie ich der Person die mir ja netterweise was erklärt klar machen kann wo bei mir die Feile sitzt.
Ich zucke dann vollständig zusammen,finde mich selbst total blöd, habe das Gefühl nichts richtig machen zu können.
Dabei weiß ich, dass ich nicht zu blöd bin und meine Gefühle zwar aus meiner Erfahrung berechtigt sind, aber mit der beschriebenen Situation nichts zu tun haben.
Und so steh ich in der Schattenbox- Arena mit mir selbst.
Ich will das so nicht.

Dir liebe Flimm vielen Dank für Deine Offenheit.
 
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