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In den alten Tarots (Taröckle) gab es keine direkte Zuordnung, welches Zeichen nun welches Element usw. Das sollte der "Adept" für sich selbst herausfinden und bestimmen.
macht Sinn, will man sich seiner und der Karten bewusst werden, wenn man sie denn dann weiter als Medium verwenden will - nur nimmt das (leider) kaum jemand für (sich) wahr - die ersten steps ... oder traut sich nicht oder was auch immer
Das Problem ist, dass das Paradigma selber nicht viel über die Wirksamkeit des Magiers aussagt. Sondern wie tief der Magier darin verwurzelt ist und damit übereinstimmt. Deswegen funktioniert Realität so gut^^ Ein Paradigma, so wichtig wie es ist, ist trotzdem nur eine eher untergeordnete Ebene.
macht Sinn, will man sich seiner und der Karten bewusst werden, wenn man sie denn dann weiter als Medium verwenden will - nur nimmt das (leider) kaum jemand für (sich) wahr - die ersten steps ... oder traut sich nicht oder was auch immer
Ich kenne es so auch nur durch eine Gitane aus Frankreich, die noch mit einem uralten Deck "Tarökkl" spielte.
Und derer Kartenlegen mitsamt der Kosmologie (= Paradigma) dahinter war schon etwas anders, als das, was hier bei "uns" unter Tarot verstanden wird.
Glaubt ja nur immer keiner
Frage insgesamt, ich weiss nicht ob es zum Thema passt:
Was meint ihr, ist es möglich einen Zauber zu üben, ohne ein Paradigma einzunehmen?
Klassische Ritualmagier oder Zeremoniale werden sicher verneinen.
Womit wir beim "Tu was Du willst" wären, was (zumindest theoretisch) impliziert, dass auch ein Nicht-Paradigma, solange es dem "Willen" (bzw einer Absicht) unterliegt, zu Ergebnissen führen kann.
Wenn man so will, der Magier als zentrales schwarzes Loch, aus dem und in dem sämtliche Universen/Paradigmen (im Rahmen seiner möglichen) Vorstellung innewohnen (ja, klingt ein wenig wie ein Film).
Ich les zu Runen direkt keine Bücher (da mache ich meine eigenen Erfahrungen und will nicht beeinflußt werden). Sehr wohl aber die Edda (immer wieder) und so Einiges über die germanische Mythologie habe ich schon gelesen.
Eine meiner größten Offenbarungen als Erfahrung war die Rune Perthro zu begreifen. Eine Rune, die am wenigsten fassbar/begreifbar ist und in diesem Zusammenhang Dieses:
Ein vierzehntes kann ich, soll ich dem Volke
Der Götter Namen nennen
Asen und Alfen kenn ich allzumal;
Wenige sind so weise.
^^
Man, bzw. Frau^^ sollte immer im Hintergrund behalten, dass die Bücher Männer schrieben. Die meisten Maggibücher sind somit männlich geprimmt. Ich mag zwar auch lieber von Männern geschriebene Bücher, da die Meisten von Ihnen eher die Gabe haben klarer und sachlicher zu beschreiben, als Frauen, aber als Frau ist es besser, sich da dann trotzdem den eigenen weiblichen Zugang zu erschließen.
Das meine ich eben nicht.
Das "leere Hand" wird mMn leider oft falsch verstanden. Denn selbst da nimmt man auch in irgendeiner Weise eine Art "Paradigma" ein.
Oder, so habe ich leere Hand kennengelernt (wird sich sicherlich von der allgemeinen Ansicht unterscheiden):
Nutze das für eine Arbeit, was Du im Moment, indem Du wirken willst, hast.
Wenn man so will, eine Art "Improvisations"zauberei (hm, Zauberei. klingt wieder nach Potter).
Wann tut man das nicht? Was lebt und atmet, kann gar keine völlig neutrale Position einnehmen, auch nicht in der Fantasie, auch nicht in der "Gnosis", auch nicht für eine Sekunde.
In deiner Frage steckst du den Begriff eng. Fast man ihn weit, so wie du es im zitierten Satz tust, dann schließt er alles ein, was eine Absicht oder einen Willen hervorbringen kann. Der "wahre Wille" mag davon ausgenommen sein, führt dafür aber von der 100 zur 0.
Das ist ein Paradox. Das Paradigma gibt einem die Tools, um den Zauberer zu üben und die Auflösung des Paradigmas die Kraft den Zauber auszuführen. Ohne ein Paradigma gibt es auch keinen Antrieb einen Zauber durchzuführen.
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