Jetzt mal vom anderen Thread hergenommen...
Kann dich verstehen, dass du da wütend wirst.
Jeder hat seine eigene Zeit, um zu trauern...da gibts keine Richtlinien!
So einfach ist eine Panik oder Phobie oder auch Angststörung auch nicht wegzubekommen.
Einfach nicht dran denken, ist dann oft, wenn man schon mittdendrin ist, nicht mehr hilfreich.
Weil eben, wie gesagt, schon alleine die "Angst vor der Angst" dass das oder jenes passieren könnte, dazukommt.
Dann stehst du womöglich irgendwo draussen, und dir wird vor lauter Angst schlecht, und wieder bist du in der Spirale etwas tiefer drinnen.

Und noch mehr Angst....
Am Freitag bist du bei deinem Neurologen, erzähl dem das mal, vielleicht weiß der ja Abhilfe?
Im Grunde sollte da eine Therapie (Verhaltenstherapie) etwas helfen.
Vielleicht auch in einer Selbsthilfegruppe, wo alle das gleiche Problem, die gleiche Panik vor der Übelkeit haben?
Wär das da vielleicht einfacher für dich, zu sowas zu gehen, als zu Leuten die das garnicht von sich aus kennen?
Schätze mal, du hast dir das recht stark eingefangen, als/seitdem dein Freund starb....
Dir gehts seelisch nicht gut, und es äussert sich auch ordentlich...leider!
Du musst gucken, dass du das mal einigermaßen in den Griff bekommst, um die Trauer über deinen Freund verarbeiten zu können, denke ich mir jetzt mal.
Ich hoffe dein Arzt am Freitag weiß da vielleicht irgendwie weiter...probiers mal bei dem!
LG