Spirituell in Gott, Jesus und hl. Geist für alle die sich darüber spirituell äußern

Paolo,
Spiritualität hat etwas mit Glauben zu tun. In welcher Form auch immer.

Was verurteilst DU Andere?
Nur weil Dir das Thema nicht gefällt... :rolleyes:

Leben wir unter einer Zensur?

nocoda
 
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@ Nocoda

Du verlangst von mir dass ich deine Gedanken toleriere, tolerierst du meine?

Ich komme mir hier vor, wie im Hamsterkäfiglaufrad, ich bewege mich aber komme nicht vorwärts, weil jeder der in das Forum kommt sein angezweifeltes Gottesbild hereinschmeißt, und sagt, das ist das richtige. Dabei ist seines in diesem Forum schon x Mal diskutiert worden.
Und warum willst du dein Gottesbild da diskutieren wo du wenig Verständnis findest und nicht dort, wo du auf Resonanz triffst.


Wie begründest du, dass Spiritualität etwas mit Glauben zu tun hat, und was verstehst du in diesem Satz unter Glauben, für wahr halten oder Konfession?

Paolo.
 
Warum sagt keiner, ich habe das er lebt ich denke es ist das, sondern sagt, es ist so, weil ich das erlebt habe.

Die Dreistigkeit seine Vermutungen als Wahrheiten zu präsentieren, ist das was einen das Hamsterkäfiglaufrad ständig treten lässt, sonst könnte man sagen, sieh dein Erlebnis kannst du, wenn du dies annimmst, so sehen, und dann erhält das Ganze auch eine gewisse Logik, und ist von einem für wahr halten unabhängig und stabil.

Paolo.
 
nocoda schrieb:
Wenn ich z.B. betrachte, dass "Irgendwer" dafür gesorgt hat, dass ich und meine Familie zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt noch nicht den "Löffel abgeben", dann macht mich das schon extrem dankbar und auch demütig.

Genau, dies meine ich wenn einem Sachen passieren, die unerklärlich sind und man mit seinem Raio nicht fassen kann.

Mir passierte etwas ähnliches in dieser Richtung, das ist spirituell, hat aber jetzt nichts mit Spirituell in Gott, Jesus und hl. Geist zu tun.

Ich fuhr, wie immer mit dem Fahrrad die gleiche Strecke nach Hause. Auf dem Heimweg "sah" ich plötzlich, daß ein böser Geist in einem Baum wohnte. Ich wunderte mich schon, was ich da wahrnahm.
Als ich über eine stark befahrene Straße fahren wollte, schaute ich links und rechts, sah nichts und fuhr ohne zu bremsen weiter.
Plötzlich sah ich in sehr hoher Geschwindigkeit 2 Scheinwerfer auf mich zukommen. Ich wußte, daß ich das jetzt nicht überleben werde. Ein Frontalzusammenstoß war unvermeidbar.
Auf einmal wurde ich samt dem Fahrrad in die Höhe gehoben und ca. 500 m Luftlinie zurückversetzt und kam radelnd wieder auf. Ich fiel nicht um, ich fuhr weiter.
Ich analysierte das Ganze, da ich ja wieder das Gleiche fahren mußte, was ich ja grad gefahren war.
Ich sah nur 2 Scheinwerfer, ich sah nicht, ob es ein Auto war. War es vielleicht etwas anderes?
Ich glaubte damals, vielleicht sollte ich dort überfahren werden und nahm dann immer die Unterführung, die dort exta gebaut wurde, weil dort so viele Unfälle passierten.

Der Lufttransport kam mir vor, wie wenn ich einen Dimensionensprung machen würde. Ich veränderte samt dem Fahrrad meine Schwingung. Es war wie wenn ich in die Dimension, am Unfallort eintauche und wieder auftauche, als ich wieder auf die Straße gesetzt wurde.
Es ging unheimlich schell.
Dies war nun ein spirituelles Erlebnis, das man kaum in Büchern findet.
 
Ich wußte, daß ich das jetzt nicht überleben werde. Ein Frontalzusammenstoß war unvermeidbar.

hmm.. aber dein Wissen hat sich dann doch letztlich nicht erfüllt - oder?

Versteh mich richtig, ich will das Erlebnis nicht abschmälern, ich versuche nur, irgendwie ein Prinzip reinzukriegen von " ich weiß was " und dem, was dann entgegen diesem Wissen geschieht...

Auch ist mir hier der Zusammenhang mit dem Thema nicht ganz deutlich. Durch welche Mittel geschah die "Rettung?"

Und ich denke, wenn wir alle mal Brainstorming machen, so kann so Erlebnisse fast jeder aufwarten - womit ich wiederum deines nicht schmälern will.
Einer schrieb hier schon die Sache mit der Autobahn.
So ähnlich hatte ich mein Erlebnis auch. Geplatzter Reifen bei 120 km/h, sinnigerweise gerade Rudolf Schocks Ave Maria im Recorder und bei " nunc et in hora mortis nostrae" verreisst es mir das Steuer und jemand anders schien es wieder in den Griff zu kriegen und lenkte den Wagen ganz sanft auf die Seitenspur.. ich war´s nicht, das weiß ich...

Vl. ist es auch gar nicht so wichtig zu wissen, WER es war.
Vl. ist es nur wichtig zu wissen, dass Hilfe da ist, wenn wir sie brauchen und die Zeit, in der wir gehen sollen, noch nicht gekommen ist.

Hab dich lieb.

RitaMaria
 
Paolo schrieb:
@ Nocoda

Du verlangst von mir dass ich deine Gedanken toleriere, tolerierst du meine?

Ich komme mir hier vor, wie im Hamsterkäfiglaufrad, ich bewege mich aber komme nicht vorwärts, weil jeder der in das Forum kommt sein angezweifeltes Gottesbild hereinschmeißt, und sagt, das ist das richtige. Dabei ist seines in diesem Forum schon x Mal diskutiert worden.
Und warum willst du dein Gottesbild da diskutieren wo du wenig Verständnis findest und nicht dort, wo du auf Resonanz triffst.


Wie begründest du, dass Spiritualität etwas mit Glauben zu tun hat, und was verstehst du in diesem Satz unter Glauben, für wahr halten oder Konfession?

Paolo.

Lieber Paolo,
nein, ich verlange nicht, dass Du meine Gedanken tolerierst, sondern "einfach", dass Du MICH (im Sinne von den Anderen auch) tolerierst.
Doch, ich tue das auch bei Dir. Schließlich bist Du mir nicht gleichgültig, sonst hätte ich das obige Posting an Dich nicht geschrieben.

Verstehen kann ich Deine Ansicht. Allerdings bin ich eher der Typ Mensch, der diskutieren will und nicht unbedingt Zustimmung sucht. Ich bin froh für neue Denkweisen, die mir auch einen Schubs in eine andere Richtung geben können.

Spiritualität hat für mich etwas mit Geist und Glauben zu tun.
Ich möchte auch nicht meinen Glauben als den einzig Richtigen anpreisen. Es ist mein eigener, kleiner und ganz persönlicher. Vielleicht haben Andere ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht und das ist das Interessante, das geraus zu finden. Mehr nicht.
Glauben heißt für mich einfach "nicht wissen" und "aus meinem Innersten heraus fühlen". Von Konfessionen bin ich (denke ich) weit entfernt. Von Wahrheit auch. :)

Verstehst Du mich?

*liebe Grüße
nocoda
 
Paolo schrieb:
Warum sagt keiner, ich habe das er lebt ich denke es ist das, sondern sagt, es ist so, weil ich das erlebt habe.

Die Dreistigkeit seine Vermutungen als Wahrheiten zu präsentieren, ist das was einen das Hamsterkäfiglaufrad ständig treten lässt, sonst könnte man sagen, sieh dein Erlebnis kannst du, wenn du dies annimmst, so sehen, und dann erhält das Ganze auch eine gewisse Logik, und ist von einem für wahr halten unabhängig und stabil.

Paolo.

Das ist eine rethorische Sache. Die aber rein subjektiv von Jedem betrachtet wird.
Ehrlich gesagt, habe ich mir darüber (über die Art der Formulierungen) noch keine Gedanken gemacht. Ich schreib's so, wie ich's in dem Moment gerade denke.

Beziehen wir unser gesagtes und geschriebenes nicht immer auf uns? Also könnten Andere doch davon ausgehen, dass das was wir von uns geben eine subjektive Ansicht ist, auch wenn man sie als die wahre bezeichnet?

Ist es wichtig, dass ich auf das "wie" achte, wenn es mir nur um den Inhalt geht? Und in wie weit darf ich davon ausgehen, dass man mich so versteht?

Fragen über Fragen.... ;)

*lg
nocoda
 
RitaMaria schrieb:
Vl. ist es auch gar nicht so wichtig zu wissen, WER es war.
Vl. ist es nur wichtig zu wissen, dass Hilfe da ist, wenn wir sie brauchen und die Zeit, in der wir gehen sollen, noch nicht gekommen ist.

RitaMaria

Genau so denke ich auch. Schön geschrieben.

:danke:
nocoda
 
@ Nacoda

Du hast irgendwo einen Nerv von mir getroffen. Entschuldigung. Ich wurde mit PN auch schon von anderer Seite aufmerksam gemacht.

Ich finde Diskussion gut, das regt zu neuen Perspektiven an, und ich habe meine Perspektiven schon x Mal geändert, so lebe ich, sonst wäre ich erstarrt.

Liebe Grüße
Paolo.
 
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Einen Nerv getroffen?
Aber ich danke Dir. Ich sehe das so wie Du.
Wenn sich die Perspektiven ändern und man offen dafür ist, dann ist man im Leben.
Also ich finde das schön.

Danke Dir. :)

*lg
nocoda
 
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