Soll Griechenland raus aus Euro...

Griechenland raus aus Eurozone?

  • Ja

    Stimmen: 72 66,1%
  • Nein

    Stimmen: 23 21,1%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 14 12,8%

  • Umfrageteilnehmer
    109
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Wieder hetzen!!!!!
Zeig mir ein Land, wo es der Oberschicht (Millionären) nicht besser geht als dem Volk?

Was hat es damit zu tun, ob es Menschen besser geht, wenn es darum geht, dass von diesen Reichen in Griechenland systematisch Steuern hinterzogen werden. Hetze ist das auch nicht, sondern Fakt.

Da muss dann die jeweilige Regierung tätig werden. Wird sie das nciht, ist das zumindest ein Laissez-faire gegenüber den Bessergestellten und das darf man auch so benennen.

LG
Any
 
Was hat es damit zu tun, ob es Menschen besser geht, wenn es darum geht, dass von diesen Reichen in Griechenland systematisch Steuern hinterzogen werden. Hetze ist das auch nicht, sondern Fakt.

Da muss dann die jeweilige Regierung tätig werden. Wird sie das nciht, ist das zumindest ein Laissez-faire gegenüber den Bessergestellten und das darf man auch so benennen.

LG
Any

Ach, im Hass- Thread ist wohl keiner mehr, der sich von "Deinen Weisheiten" belehren, lassen möchte, versuchst es jetzt hier? :ROFLMAO:

Lass mal, ich nehme Dich eh nicht mehr für ernst, lese nur noch ab und zu mal Deine Ergüsse. :D
 
Neues zu Griechenland:

IWF und ESM geben griechische Schulden verloren
Ernst ***** 05.09.2015
"Neubewertung" der Wirtschaftslage
Seit Wochen wiegen viele Medien die Öffentlichkeit in dem Glauben, die Probleme Griechenlands seien unter Kontrolle. In Wirklichkeit aber geht die Angst um: Die Politik fürchtet nach dem historischen Verrat der Syriza-Regierung mehr denn je ein Aufbegehren des Volkes und die Gläubiger des Landes wissen: Obwohl sie ihre Schulden niemals zurückbekommen werden, müssen sie Griechenland, um einen Zusammenbruch des gesamten Systems zu verhindern, durch ständig neue Geldspritzen am Leben erhalten.

Wie heikel die Lage mittlerweile ist, lässt sich daraus ersehen, dass die Tilgungsfristen für griechische Kredite zum Teil bis 2054 gestreckt wurden und dass bereits jetzt geplant ist, spätestens im November weitere Laufzeitverlängerungen und Zinsstundungen vorzunehmen. Auch die objektiven Zahlen unterstreichen die Brisanz der Situation: Lag die Verschuldung Griechenlands zu Beginn der Krise bei ca. 120 % vom Bruttoinlandsprodukt und stieg bis zum Sommer auf 180 %, so wird sie mit Wirksamwerden des neuen "Rettungspakets" von knapp 90 Mrd. Euro die 200 % übersteigen.

Der IWF verlangte einen Schuldenschnitt
Die Bürokraten der Troika mussten sich in den vergangenen Wochen zudem mit einem weiteren Problem beschäftigen: Der IWF hatte seine Beteiligung am nächsten "Rettungspaket" von einem Schuldenschnitt abhängig gemacht, der ihn selbst nicht beträfe (da die Schulden des IWF immer vor allen anderen Schulden zu begleichen sind und keinem Schuldenschnitt unterliegen).

Mit dieser Taktik aber kam der IWF bei der EU-Kommission und der EZB nicht durch. Deren Bürokraten wissen schließlich, dass ein großer Teil der griechischen Schulden bei den sechs größten amerikanischen Großbanken rückversichert ist. D.h.: Die Wallstreet und auch der IWF können sich einen Zusammenbruch Griechenlands genauso wenig leisten wie die EU und die EZB. Wie aber aus dieser Pattsituation herauskommen?

Die "Lösung" des Problems wurde mittlerweile gefunden und der Welt vergangene Woche - von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - verkündet: Auf Anregung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) nimmt der IWF eine "Neubewertung" der griechischen Schulden vor ...]
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45897/1.html


Neu Welle der Schließungen und Entlassungen in Griechenland
5. September 2015
Laut dem IME-GSEVEE droht in Griechenland 63000 Unternehmen die Schließung, was den Verlust von bis zu 138000 Beschäftigungsplätzen impliziert. ...]
http://www.griechenland-blog.gr/201...gen-und-entlassungen-in-griechenland/2135857/

Das Interview ist unbedingt lesenswert!
Interview
Der Brunnen ist vergiftet: EU kann wegen Flüchtlings-Krise zerbrechen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 06.09.15 02:18 Uhr | 11 Kommentare
Der Hamburger Ökonom Reinhard Crusius sieht die EU an einem kritischen Punkt angelangt: Europa wird nur noch ökonomisch definiert und nicht mehr politisch. Seit dem Revival der nationalistischen Ressentiments in der Griechenland-Krise ist der Brunnen vergiftet. Eine mutige Alternativ-Politik ist weit und breit nicht in Sicht. ...]

[...Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Hat sich das bisherige Konzept der EU als gescheitert erwiesen?

Reinhard Crusius: Hier muss man zwischen der EU und der Währungsunion unterscheiden. Als gescheitert bei beiden betrachte ich die stramme neoliberale Ausrichtung, was aber beide Institutionen nicht hindern wird, so wie bisher weiterzumachen. Der Neoliberalismus ist ja in besonderer Weise gegen Erfahrungen resistent, vor allem seit seinem eigentlichen Offenbarungseid, dem Finanzcrash 2007/2009, was seinen Charakter als politische Religion verdeutlicht. Die EWU droht zu scheitern, weil die Euro-Krise bei weitem nicht bewältigt ist bzw. nur auf Kosten einer Zweiteilung der EWU in eine dauerverschuldete sogenannte „Hartz IV-Zone“ im Süden und den Rest. Das werden die Völker hoffentlich nicht mitmachen! Leider droht jedoch das EWU-Abenteuer auch die Idee „Europäische Union“ zu diskreditieren, aber gescheitert ist die EU hoffentlich noch lange nicht! Die „Rettung“ könnte ein Wandel zu einer Wirtschafts- und Sozialunion sein, wie ich sie in meinem Buch ausführlich beschreibe. Vielleicht entscheidet sich die Frage des Scheiterns in den kommenden Jahren an der Flüchtlingsproblematik. ...]
http://deutsche-wirtschafts-nachric...-eu-kann-wegen-fluechtlings-krise-zerbrechen/


Auch diese Interview unbedingt lesen!
Auch wenn es jetzt schon vor einem Jahr gegeben wurde, ist es immer noch brandaktuell.
Das geführte Interview ist zwar etwas länger, aber es ist mit Leidenschaft vollbepackt und rückt die Verhältnismäßigkeiten gerade!

Interview (Teil 1)
„Gier, Unfähigkeit, Propaganda“: Ein zorniger Ökonom rechnet mit der EU ab
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 13.08.14, 00:50 Uhr | 191 Kommentare

Der Ökonom Richard Crusius glaubt, dass Europa nur zu ändern ist, wenn die EU radikal umgebaut wird: Nur ein soziales und freies Europa kann ein wirklich liberales Europa sein. Bisher hat sich eine weitgehend ahnungslose Politik von den Playern aus der Finanzwirtschaft gängeln lassen. Große, zentralistische Organisationen haben in der Folge die Macht übernommen. Zu retten sei Europa nur, wenn der giftige Cocktail aus Gier, Dummheit und Propaganda endlich in den Ausguss gekippt wird. Ein zorniges Plädoyer für ein radikal anderes Leben in Europa. ...]
http://deutsche-wirtschafts-nachric...a-ein-zorniger-oekonom-rechnet-mit-der-eu-ab/


Interview Teil 2

Ökonom Crusius: Europa gehört den Bürgern, nicht den Eliten
[...Reinhard Crusius: Es ist sicher deprimierend, dass dieses Europa aktuell eben kein Modell der Hoffnung mehr ist. Ich weiß nicht, ob Ihre Vermutung richtig ist über die damalige Motivation der Bevölkerung zum europäischen Einigungsprozess. Europa war wohl immer eher ein Elite-Projekt. Das ist ja auch heute eine seiner Schwächen. Richtig ist sicher, dass Hoffnung der Bürger da war, vor allem Hoffnung auf Einheit und Frieden. Bei der Einführung des Euro kam die Hoffnung dazu, dass nunmehr soziale Sicherheit und mehr Wohlstand eintreten würde. Diese Hoffnung galt vor allem bei den ärmeren Völkern, die später dazukamen, und sie wurde ihnen ja auch intensiv vorgegaukelt – heute wird ihnen vorgeworfen, dass sie das damals ernst genommen haben. Diese Hoffnungen werden zerstört durch das, was wir heute erleben, was aber absehbar war bei der Euro-Einführung und seiner neoliberalen Handhabung: Mächtige Bürokratien und Organe, auf die der Bürger immer weniger Einfluss hat, hinter denen sich nationale Politiker aber oft verstecken, wenn sie nicht sogar dahinter bzw. da drin stecken, regieren in unseren Alltag.

Oft übrigens, das sollte auch erwähnt werden, mit vielen guten Ergebnissen für den Bürger – über fünfzig Jahre Frieden und Reisefreiheit hinaus. Das tröstet diese Bürger aber nicht darüber hinweg, dass die Europa-Politik immer intransparenter wird und immer einseitiger Opfer liberaler Lobby-Politik. Der „gemeinsame Markt“ wird zum Beispiel immer mehr zum Vehikel von Sozial- und Lohnabbau, von zunehmender Dominanz der Großwirtschaft und von zentraler Bürokratie. Das sind keine Erfahrungen, die für Europa erwärmen! Wenn unsere Politiker glauben, sie könnten über diese Enttäuschungen hinweg ihre Politik weiter so betreiben (und ihre Selbstbereicherung, extrem zum Beispiel mit dem ESM), dann sollten sie sich hoffentlich irren. Das wünschen wir uns doch gemeinsam, Herr Maier! Also: Nicht weiter so wie bisher!

http://deutsche-wirtschafts-nachric...europa-gehoert-den-buergern-nicht-den-eliten/
 
Neues zu Griechenland:

IWF und ESM geben griechische Schulden verloren
Ernst ***** 05.09.2015
"Neubewertung" der Wirtschaftslage
Seit Wochen wiegen viele Medien die Öffentlichkeit in dem Glauben, die Probleme Griechenlands seien unter Kontrolle. In Wirklichkeit aber geht die Angst um: Die Politik fürchtet nach dem historischen Verrat der Syriza-Regierung mehr denn je ein Aufbegehren des Volkes und die Gläubiger des Landes wissen: Obwohl sie ihre Schulden niemals zurückbekommen werden, müssen sie Griechenland, um einen Zusammenbruch des gesamten Systems zu verhindern, durch ständig neue Geldspritzen am Leben erhalten.

Wie heikel die Lage mittlerweile ist, lässt sich daraus ersehen, dass die Tilgungsfristen für griechische Kredite zum Teil bis 2054 gestreckt wurden und dass bereits jetzt geplant ist, spätestens im November weitere Laufzeitverlängerungen und Zinsstundungen vorzunehmen. Auch die objektiven Zahlen unterstreichen die Brisanz der Situation: Lag die Verschuldung Griechenlands zu Beginn der Krise bei ca. 120 % vom Bruttoinlandsprodukt und stieg bis zum Sommer auf 180 %, so wird sie mit Wirksamwerden des neuen "Rettungspakets" von knapp 90 Mrd. Euro die 200 % übersteigen.

Der IWF verlangte einen Schuldenschnitt
Die Bürokraten der Troika mussten sich in den vergangenen Wochen zudem mit einem weiteren Problem beschäftigen: Der IWF hatte seine Beteiligung am nächsten "Rettungspaket" von einem Schuldenschnitt abhängig gemacht, der ihn selbst nicht beträfe (da die Schulden des IWF immer vor allen anderen Schulden zu begleichen sind und keinem Schuldenschnitt unterliegen).

Mit dieser Taktik aber kam der IWF bei der EU-Kommission und der EZB nicht durch. Deren Bürokraten wissen schließlich, dass ein großer Teil der griechischen Schulden bei den sechs größten amerikanischen Großbanken rückversichert ist. D.h.: Die Wallstreet und auch der IWF können sich einen Zusammenbruch Griechenlands genauso wenig leisten wie die EU und die EZB. Wie aber aus dieser Pattsituation herauskommen?

Die "Lösung" des Problems wurde mittlerweile gefunden und der Welt vergangene Woche - von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - verkündet: Auf Anregung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) nimmt der IWF eine "Neubewertung" der griechischen Schulden vor ...]
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45897/1.html


Neu Welle der Schließungen und Entlassungen in Griechenland
5. September 2015
Laut dem IME-GSEVEE droht in Griechenland 63000 Unternehmen die Schließung, was den Verlust von bis zu 138000 Beschäftigungsplätzen impliziert. ...]
http://www.griechenland-blog.gr/201...gen-und-entlassungen-in-griechenland/2135857/

Das Interview ist unbedingt lesenswert!
Interview
Der Brunnen ist vergiftet: EU kann wegen Flüchtlings-Krise zerbrechen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 06.09.15 02:18 Uhr | 11 Kommentare
Der Hamburger Ökonom Reinhard Crusius sieht die EU an einem kritischen Punkt angelangt: Europa wird nur noch ökonomisch definiert und nicht mehr politisch. Seit dem Revival der nationalistischen Ressentiments in der Griechenland-Krise ist der Brunnen vergiftet. Eine mutige Alternativ-Politik ist weit und breit nicht in Sicht. ...]

[...Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Hat sich das bisherige Konzept der EU als gescheitert erwiesen?

Reinhard Crusius: Hier muss man zwischen der EU und der Währungsunion unterscheiden. Als gescheitert bei beiden betrachte ich die stramme neoliberale Ausrichtung, was aber beide Institutionen nicht hindern wird, so wie bisher weiterzumachen. Der Neoliberalismus ist ja in besonderer Weise gegen Erfahrungen resistent, vor allem seit seinem eigentlichen Offenbarungseid, dem Finanzcrash 2007/2009, was seinen Charakter als politische Religion verdeutlicht. Die EWU droht zu scheitern, weil die Euro-Krise bei weitem nicht bewältigt ist bzw. nur auf Kosten einer Zweiteilung der EWU in eine dauerverschuldete sogenannte „Hartz IV-Zone“ im Süden und den Rest. Das werden die Völker hoffentlich nicht mitmachen! Leider droht jedoch das EWU-Abenteuer auch die Idee „Europäische Union“ zu diskreditieren, aber gescheitert ist die EU hoffentlich noch lange nicht! Die „Rettung“ könnte ein Wandel zu einer Wirtschafts- und Sozialunion sein, wie ich sie in meinem Buch ausführlich beschreibe. Vielleicht entscheidet sich die Frage des Scheiterns in den kommenden Jahren an der Flüchtlingsproblematik. ...]
http://deutsche-wirtschafts-nachric...-eu-kann-wegen-fluechtlings-krise-zerbrechen/


Auch diese Interview unbedingt lesen!
Auch wenn es jetzt schon vor einem Jahr gegeben wurde, ist es immer noch brandaktuell.
Das geführte Interview ist zwar etwas länger, aber es ist mit Leidenschaft vollbepackt und rückt die Verhältnismäßigkeiten gerade!

Interview (Teil 1)
„Gier, Unfähigkeit, Propaganda“: Ein zorniger Ökonom rechnet mit der EU ab
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 13.08.14, 00:50 Uhr | 191 Kommentare

Der Ökonom Richard Crusius glaubt, dass Europa nur zu ändern ist, wenn die EU radikal umgebaut wird: Nur ein soziales und freies Europa kann ein wirklich liberales Europa sein. Bisher hat sich eine weitgehend ahnungslose Politik von den Playern aus der Finanzwirtschaft gängeln lassen. Große, zentralistische Organisationen haben in der Folge die Macht übernommen. Zu retten sei Europa nur, wenn der giftige Cocktail aus Gier, Dummheit und Propaganda endlich in den Ausguss gekippt wird. Ein zorniges Plädoyer für ein radikal anderes Leben in Europa. ...]
http://deutsche-wirtschafts-nachric...a-ein-zorniger-oekonom-rechnet-mit-der-eu-ab/


Interview Teil 2

Ökonom Crusius: Europa gehört den Bürgern, nicht den Eliten
[...Reinhard Crusius: Es ist sicher deprimierend, dass dieses Europa aktuell eben kein Modell der Hoffnung mehr ist. Ich weiß nicht, ob Ihre Vermutung richtig ist über die damalige Motivation der Bevölkerung zum europäischen Einigungsprozess. Europa war wohl immer eher ein Elite-Projekt. Das ist ja auch heute eine seiner Schwächen. Richtig ist sicher, dass Hoffnung der Bürger da war, vor allem Hoffnung auf Einheit und Frieden. Bei der Einführung des Euro kam die Hoffnung dazu, dass nunmehr soziale Sicherheit und mehr Wohlstand eintreten würde. Diese Hoffnung galt vor allem bei den ärmeren Völkern, die später dazukamen, und sie wurde ihnen ja auch intensiv vorgegaukelt – heute wird ihnen vorgeworfen, dass sie das damals ernst genommen haben. Diese Hoffnungen werden zerstört durch das, was wir heute erleben, was aber absehbar war bei der Euro-Einführung und seiner neoliberalen Handhabung: Mächtige Bürokratien und Organe, auf die der Bürger immer weniger Einfluss hat, hinter denen sich nationale Politiker aber oft verstecken, wenn sie nicht sogar dahinter bzw. da drin stecken, regieren in unseren Alltag.

Oft übrigens, das sollte auch erwähnt werden, mit vielen guten Ergebnissen für den Bürger – über fünfzig Jahre Frieden und Reisefreiheit hinaus. Das tröstet diese Bürger aber nicht darüber hinweg, dass die Europa-Politik immer intransparenter wird und immer einseitiger Opfer liberaler Lobby-Politik. Der „gemeinsame Markt“ wird zum Beispiel immer mehr zum Vehikel von Sozial- und Lohnabbau, von zunehmender Dominanz der Großwirtschaft und von zentraler Bürokratie. Das sind keine Erfahrungen, die für Europa erwärmen! Wenn unsere Politiker glauben, sie könnten über diese Enttäuschungen hinweg ihre Politik weiter so betreiben (und ihre Selbstbereicherung, extrem zum Beispiel mit dem ESM), dann sollten sie sich hoffentlich irren. Das wünschen wir uns doch gemeinsam, Herr Maier! Also: Nicht weiter so wie bisher!

http://deutsche-wirtschafts-nachric...europa-gehoert-den-buergern-nicht-den-eliten/


liebe sunnycat,

ich glaube es ist sehr naiv zu glauben, dass deutsche oder eu-politiker gängeln lassen, ich glaube vile ehr, sie wissen bescheid - und sind gekauft...kann mir kaum vorstellen, dass die politiker (zum beispiel merkel) so naiv sind nicht zu wissen was sache ist! ob herr crusius das weiss weiss ich nicht, schreriben kann er das kaum...

shimon
 
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Das Thema geht zwar momentan etwas unter, aber... heute waren Wahlen in Griechenland. Bisher gibts noch kein offizielles Ergebnis, aber die Prognosen sehen so aus:

Syriza hat offenbar mit klarem Vorsprung gewonnen
Bei den Parlamentswahlen gibt es laut ersten Hochrechungen einen Sieger: Die Partei von Alexis Tsipras kommt auf knapp 35 Prozent der Stimmen.

(...)

Bei diesem Ergebnis wäre die Syriza-Partei des zurückgetretenen Regierungschefs Alexis Tsipras auf einen Koalitionspartner angewiesen. Eine große Koalition mit der Nea Dimokratia hatte Tsipras ausgeschlossen, während sein Herausforderer Vangelis Meimarakis von Nea Dimokratia zwar mit Syriza ein Bündnis eingehen würde, aber nicht mit Tsipras. Sollte die Regierungsbildung scheitern, müssten die Griechen in wenigen Wochen erneut wählen.

http://www.zeit.de/politik/2015-09/griechenland-syriza-liegt-in-ersten-prognosen-knapp-vorn
 
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