Soll Deutschland raus aus dem Euro?

Soll Deutschland raus aus dem Euro?

  • Ja

    Stimmen: 12 80,0%
  • Nein

    Stimmen: 2 13,3%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 1 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Das, was du verlinkt hast von Wiki, habe ich gesehen. Und weiter? Die Medien waren in den letzten Tagen voll von Schäubles Idee (im Zusammenhang mit dem Grexit auf Zeit). Sei mir nicht böse, aber wenn du informationsresitent bist, dann brauchst du dich auch nicht so wichtig zu machen und andere als dumm hinstellen.
Wenn es um den Grexit auf Zeit gegangen wäre, könnte ich zustimmen. Nur ging es garnicht darum. Es ging um deine Aussage das Schäuble Österreich nicht in einem Kerneuropa sehen würde.
Das Problem ist nur, dass Schäuble von einem Kerneuropa träumt (wo AT nicht mal dazugehören würde, obwohl es Nettozahler ist)
Und jetzt antwortest du Zusammenhanglos über den Grexit auf Zeit.
Wer sich nicht informiert, weiss nix und kann nicht mitreden. So einfach ist das.
Ja - wäre schön, wenn du endlich mal deine eigenen Ratschläge beherzigen würdest.
 
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Gabi0405 schrieb:
Wenn es um den Grexit auf Zeit gegangen wäre, könnte ich zustimmen. Nur ging es garnicht darum. Es ging um deine Aussage das Schäuble Österreich nicht in einem Kerneuropa sehen würde.

Hach, wie schön, Mrs. Gabi spielt wieder mal Märchentante.^^

Das mit AT war lediglich eine Zwischenbemerkung. Natürlich ging und geht es um Grexit auf Zeit, was sonst? Deinen mehr oder weniger sauberen Herrn Schäuble mitsamt Madame M..... kannst du ruhig behalten, ich kann auf beide sehr gut verzichten.

Und nein, ich will weder eine Kern-, noch sonstige EU. Ergo ist es völlig wurscht, was sich der Schäuble in seinem Oberstübchen zusammenzimmert oder nicht.
 
Disziplin als höchstes Gut: Italien passt nicht in Schäubles Kern-Europa

Ein wichtiger Masterplan von Wolfgang Schäuble für die Euro-Zone datiert aus dem Jahr 1994. Anders als aktuell von Frankreich vorgeschlagen, ist Italien nicht Teil des Kern-Europas, wie Schäuble es für funktionsfähig hält. Es wird sich zeigen, wer bei der Neudefinition der EU die Oberhand gewinnt.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...talien-passt-nicht-in-schaeubles-kern-europa/
 
Auch wenn 100% der Deutschen aus dem Euro aussteigen wollen, die Merkel tut doch das was sie will.
Die Deutschen wollten den Euro nicht, er kam trotzdem.
Es ist, wie seehofen gesagt hat, die Menschen die regieren haben nichts zu sagen, denn die Fäden an den Marionetten ziehen andere.

Das deutsche Volk ist faul geworden. Wir könnten vieles ändern, wenn wir auf die Straße gingen.
Wir sind das Volk, somit ist alle Macht bei uns!
 
Wer von Euch kann es wirtschaftspolitisch beurteilen was genau der Austieg für die deutsche Wirtschaft bedeuten würde? (Freiwillige vortreten...).

I ch pesönlich habe das Gefühl, dass Euro für die Menschen in Deutschland nicht vorteilhaft ist. Allerdings weiss ich auch, dass ich nichtg einschätzen kann, was es für die Wirtchaft ein Ausstieg bedeuten würde...

Shimon
 
Wer von Euch kann es wirtschaftspolitisch beurteilen was genau der Austieg für die deutsche Wirtschaft bedeuten würde? (Freiwillige vortreten...).

I ch pesönlich habe das Gefühl, dass Euro für die Menschen in Deutschland nicht vorteilhaft ist. Allerdings weiss ich auch, dass ich nichtg einschätzen kann, was es für die Wirtchaft ein Ausstieg bedeuten würde...

Shimon
was ein ausstieg für die wirtschaft bedeuten würde kann ich auch nicht sagen...was der einstieg für die kleinen bürger bedeutete weiß ich natürlich so wie du...nix ausser nachteile...:)
 
Wer von Euch kann es wirtschaftspolitisch beurteilen was genau der Austieg für die deutsche Wirtschaft bedeuten würde? (Freiwillige vortreten...).

I ch pesönlich habe das Gefühl, dass Euro für die Menschen in Deutschland nicht vorteilhaft ist. Allerdings weiss ich auch, dass ich nichtg einschätzen kann, was es für die Wirtchaft ein Ausstieg bedeuten würde...

Shimon

Bin kein Ökonom, daher... Angaben ohne Gewähr. :D

Deutschland ist ein Exportland. Was nix anderes heisst, als dass der Ausstieg für die Exportwirtschaft vermutlich tatsächlich (so wie von der Politik behauptet) gravierende Folgen hätte. Einerseits die ständigen Wechselkurse, andererseits diverse Zölle. Für die Wirtschaft innerhalb der EU mag es bequem und preiswert sein, so wie es jetzt ist - noch dazu, wo Waren so mir nix - dir nix quer durch Europa und wieder retour gekarrt werden, und das völlig sinnentleert. "Die da oben" spielen Wirtschaft, und die Bürger werden bald an der Überproduktion mitsamt den Müllbergen ersticken, wenn sich nichts ändert.

Wäre es den Verantwortlichen tatsächlich nur um Erleichterungen im innereurop. Warenverkehr gegangen, hätte man mit Sicherheit andere Lösungen gefunden. M.E. dient der Euro auch sehr als Manipulationsinstrument der Konsumenten. Wenn heute 1 kg Brot 5 Euro kostet, denkt sich kaum einer was dabei. Macht man sich aber die Mühe, Preise in die alte Währung umzurechnen, kostet 1 kg Brot plötzlich 70 ÖS. Um den Preis würde das keiner mehr kaufen, der sich traut selber Brot zu backen. Ist nämlich gar nicht schwer.

Vielleicht sollten wir wieder mehr umrechnen (vergleichen), das würde das Bewusstsein dafür stärken, was eigentlich da so abgeht mit Wirtschaft, Einkaufen und Euro und so. :D
 
zur zeit ist der Euro kurs schwach, euro wird billiger und billiger.

das ist gut für die leute die hier urlaub machen wollen, bzw die nicht aus der Eu kommen, das bedeutet wiederum, gut für die geschäft, für die leute in der Euro,
somit auch für deutschland...

für tourismus ist es auf jedenfall gut, es wäre gelogen, wenn man sagen würde, es würde deutschland genauso gut gehen, ohne den tourismus...
allein wenn ich hamburg seh, wieviel die stadt für die touristen tun... da fallen mir manchmal die schuppen vom augen ab x)
persönlich denke ich, dass den euro attraktiv macht und unkomplizierter, so muss man nicht ständig das geld wechseln/tauschen, zu tages kurs...

der Zoll ist auch eine sache, da wird immer mal wieder hier einen gebühr fällig und dort, und alles wird teuerer,
leider wachsen/ernten hier in DE nicht genügend gemüse&co und müssen von andere eu länder importiert werden.

nein, ich hab weder gemüsegarten oder obstplantage, ich muss sie mir immer von der gemüsehändler kaufen... und werde traurig, wenn ich was nicht
bei ihn nicht finde x) ok.. gut... dann gibt mir der typ ne getrockete feige...
 
...nein, ich hab weder gemüsegarten oder obstplantage, ich muss sie mir immer von der gemüsehändler kaufen...
Ich hab einen Obst- und Gemüsegarten, aber wenn ich meine Arbeitszeit rechne, mit einem Stundenlohn von 5 €, komme ich drauf, dass das Obst und Gemüse im Laden viel billiger wäre. Ich mache das nur wegen der Qualität, nicht wegen der Kosten.

Zum Euro: Ich glaube nicht, dass Lebensmittel, die hier erzeugt werden, billiger würden, nur weil wir (Österreich oder Deutschland) aus der EU aussteigen.

Natürlich würden, wenn Spanien, Italien oder (und) Griechenland nicht mehr zu EU gehören würden, dort die Preise (Löhne) sinken und Obst und Gemüse von dort wieder billiger werden.

Billig ist alles, was wir von Billiglohnländern importieren, Waren aus China, Indien, Taiwan, Bangladesh....Afrika, Südamerika, weil die dort um einen Hungerlohn (noch) für uns arbeiten.

Wir selber können uns gegenseitig nicht mehr leisten, weil wir zu teuer sind, weil unsere Arbeitskosten (Lohn- und Lohnnebenkosten und Steuern) zu hoch sind. Deshalb gehen immer mehr Arbeitsplätze verloren, eigene Arbeit ist kaum mehr bezahlbar.

Außerdem muss man mit einem Arbeitsplatz immer mehr Nichtarbeitende mitfinanzieren. Die Zahl der Pensionisten steigt, Arbeitsplätze von Produktion sind längst ausgelagert, mit ein paar Ausnahmen (Automobilindustrie).

Aber womit bezahlen wir dass dann alles, wenn wir selber (fast) nichts mehr produzieren? - Einfach so Scheine drucken? Wenn man nichts mehr produziert, sind diese Scheine nichts wert, egal, ob sie Euro oder Mark oder Schilling heißen.
Ein Staat aus Pensionisten, Hartz 4 oder Grundsicherungsempfängern bringt der Wirtschaft nun mal kein Geld, egal wie die Währung lautet.
 
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Ich hab einen Obst- und Gemüsegarten, aber wenn ich meine Arbeitszeit rechne, mit einem Stundenlohn von 5 €, komme ich drauf, dass das Obst und Gemüse im Laden viel billiger wäre. Ich mache das nur wegen der Qualität, nicht wegen der Kosten.

Zum Euro: Ich glaube nicht, dass Lebensmittel, die hier erzeugt werden, billiger würden, nur weil wir (Österreich oder Deutschland) aus der EU aussteigen.

Natürlich würden, wenn Spanien, Italien oder (und) Griechenland nicht mehr zu EU gehören würden, dort die Preise (Löhne) sinken und Obst und Gemüse von dort wieder billiger werden.

Billig ist alles, was wir von Billiglohnländern importieren, Waren aus China, Indien, Taiwan, Bangladesh....Afrika, Südamerika, weil die dort um einen Hungerlohn (noch) für uns arbeiten.

Wir selber können uns gegenseitig nicht mehr leisten, weil wir zu teuer sind, weil unsere Arbeitskosten (Lohn- und Lohnnebenkosten und Steuern) zu hoch sind. Deshalb gehen immer mehr Arbeitsplätze verloren, eigene Arbeit ist kaum mehr bezahlbar.

Außerdem muss man mit einem Arbeitsplatz immer mehr Nichtarbeitende mitfinanzieren. Die Zahl der Pensionisten steigt, Arbeitsplätze von Produktion sind längst ausgelagert, mit ein paar Ausnahmen (Automobilindustrie).

Aber womit bezahlen wir dass dann alles, wenn wir selber (fast) nichts mehr produzieren? - Einfach so Scheine drucken? Wenn man nichts mehr produziert, sind diese Scheine nichts wert, egal, ob sie Euro oder Mark oder Schilling heißen.
Ein Staat aus Pensionisten, Hartz 4 oder Grundsicherungsempfängern bringt der Wirtschaft nun mal kein Geld, egal wie die Währung lautet.

Stell dir vor, Russland hätte so argumentiert, als die Lebensmittel-Sanktionen begannen. Früher hatten sie ausschliesslich auf Rohstoffe gesetzt, alles andere importiert. Heute produzieren sie selbst.
Stell dir vor, Island hätte so argumentiert, als bei denen die Banken zusammengekracht sind. Haben alles gut gemeistert - ohne EU.

Wenn man halt nicht immer einen grossen Bruder brauchen würde, der einem sagt, wo's lang geht.... dann könnten doch glatt Kreativität und Flexibilität entstehen. Arbeit gibts genug, in allen möglichen Bereichen. Aber selber (gedanklich) die Ärmel hochkrempeln und sagen "Ja, wir packen das." Wer etwas kann und wer Qualität erzeugt, kann auch etwas dafür verlangen. Warum immer nur auf die anderen schielen? Sich der eigenen Kraft bewusst werden, und die eigene Kraft eines Landes wächst immer aus ihrem Inneren heraus, genauso wie im Einzelnen.
Den Chinesen wird ihr Kopierwahn mitsamt den Giften in Kinderspielzeug & Co. früher oder später auf den Kopf fallen.
 
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