Du erlaubst? Ich bohr mal tiefer:
(A) "Klare Verhältnisse brauchen"
- Wenn sie sie braucht, dann muss sie sie selber schaffen.
- Wenn sie sie nicht selber schaffen kann, dann braucht sie sie nicht.
(B) "Beziehung Eingehen"
- Ob sie ihn liebt ode nicht, entscheidet nicht sie.
- Wenn sie ihn liebt gibt es eine sie zufriedenstellende Bezugnahme zu ihm, die sie annehmen kann, unabhängig davon, wie er selbst gerade drauf ist.
- Wenn sie ihn nicht liebt gibt es auch eine sie zufriedenstellende Bezugnahme zu ihm, die sie annehmen kann, unabhängig davon, wie er selbst gerade drauf ist.
Und um diese Sachen geht es:
- (A): Die Klarheit, die sie braucht, selber schaffen, und die Klarheit, die sie nicht braucht, egal sein lassen.
- (B): Der Weg zu ihrer Zufriedenheit liegt in ihrer Politik, nicht in seiner.
Genau: aber wie?
Das ist die Große Frage:
- wenn sie ihn liebt, muss sie die Zügel für ihren Anteil an der Beziehung selbst in die Hand nehmen anstatt sie dem anderen Geben zu wollen und sich darüber zu ärgern, das es so nicht funktioniert.
- wenn sie ihn nicht liebt, muss sie auch die Zügel für ihren Anteil an der Beziehung selbst in die Hand nehmen anstatt sie dem anderen Geben zu wollen und sich darüber zu ärgern, das es so nicht funktioniert.
Der Unterschied wäre bloss, dass es im ersten Fall eine Liebesbeziehung ist und im zweiten Fall nicht.
Wenn sie sich nicht darüber im Klaren ist, ob es eine ist oder nicht - darüber entscheiden die beiden Turteltäubchen nicht selbst - muss sie in sich gehen und die Antwort, die in ihren Gefühlen liegt, herausfinden: die Klarheit selbst schaffen.
Mir ist schon klar, dass der Herr sich da etwas seltsam verhält: aber soll es bedeuten, dass Woman deswegen leiden soll?
Hallo Randalia,
Du hast Dir große Mühe mit den Antworten gegeben. Ich will da noch darauf eingehen.
Wie um alles in der Welt soll ich klare Verhältnisse schaffen, außer dem Weg einschlagen, den ich jetzt eingeschlagen habe?
Wer entscheidet ob ich liebe oder nicht? Obwohl Liebe entscheidet man nicht, sie ist da oder nicht. Aber ich kann mich entscheiden mich zu entlieben .
Aber das ist ja nicht das Thema. Was ich empfinde weiß ich. Und ich bin mir sogar sicher, dass er tatsächlich was für mich empfindet.
Was mir zusetzt ist die Frage:
Wollte er ein Verhältnis oder eine feste Beziehung.
Habe ich ihm Unrecht getan und sogar verletzt, indem ich mich bedeckt gehalten habe? Und alles andere sind nun daraus resultierende Spielchen.
Es gibt nicht allzu viele Möglichkeiten:
Er wollte ein Verhältnis, dann er meine wiederholt sehr klaren Ansagen diesbezüglich nicht ernst genommen und mich nicht respektiert. Und er hat seine Position missbraucht und ist ganz klar über Grenzen gegangen über die er nicht hätte gehen dürfen.
Ich habe ihm das mehr als einmal gesagt, dass es mir damit nicht gut geht. Er meinte nur: man kann sich doch auf der Arbeit annähern.
Gut, wenn man sich annähern möchte, dann verwischen die Grenzen.
Sollte er ernste Absichten gehabt haben, dann hat er es sich verdammt einfach gemacht. Seine Position für so etwas zu nutzen, anstatt auf gleicher Augenhöhe privat mit mir anzubandeln, empfinde ich doch als recht feige.
Da verändert sich mein Bezug zu ihm aber sehr.
Da bin ich auch nicht willens ihm kollegial das Händchen wieder zu reichen.
Der merkt jetzt, dass er was verloren hat. Wenn er das wiederhaben möchte, dann muss er was tun. Und wenn nicht, dann haben andere der Nächste Bitte
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