Skorpionmann +merkwürdiges Verhalten


Hallo Woman,

Du hast Dir große Mühe mit den Antworten gegeben. Ich will da noch darauf eingehen.

ok.. (so früh am Morgen :D)

Wer entscheidet ob ich liebe oder nicht? Obwohl „Liebe“ entscheidet man nicht, sie ist da oder nicht. Aber ich kann mich entscheiden mich zu „entlieben“.

Das ist die Frage.. kannst du das wirklich?
Oder kannst du dich nur entscheiden nur hoffen, dass dich das Schicksal entliebt und dich von den Qualen dieser abgelehnten Liebe erlöst?

Aber das ist ja nicht das Thema. Was ich empfinde weiß ich. Und ich bin mir sogar sicher, dass er tatsächlich was für mich empfindet.

Was mir zusetzt ist die Frage:
Wollte er ein Verhältnis oder eine feste Beziehung.

Das mag aus Akademischer Sicht intressant sein, aber für dich relevant ist eher die Frage, ob du soetwas wolltest. Warum?

Weil es um den ersten Schritt geht. Welchen ersten Schritt?

Wenn Leute interagieren müssen (Schicksalpflicht), dann wird oftmals eine Wünschender/Prüfer-Gegenüberstellung geschaffen: der eine ist Wünschender, der andere Prüfer. Das kann mal der eine mal der andere sein. Der Wünschende hat sich um die Realisierung seines Wunsches selbst zu kümmern, nicht der Prüfer. Der Prüfer hat sich nur darum zu kümmern den Erfolg des Wünschenden zu akzeptieren, wenn dieser ihn hat, und ihm nur dann zu helfen, wenn es ihm selbst hilft. Im Falle einer Beziehung wäre darauf zu schauen, wer in welcher Frage Wünschender und wer Prüfer ist.

Wie war/ist es in eurem Fall?

Weiter oben im Thread sagtest du, du würdest erst ein Bekenntnis von ihm zu dir wollen. Das klingt so, als ob du Prüferin warst und er noch etwas machen musste damit du den nächsten Schritt machen kannst. Auf den ersten Blick. Aber auf den zweiten Blick drängt sich einem die Frage auf: wenn du sein Bkenntnis selber wünschst, bist du die Wünschende. Und das geht eben nicht: es kann nicht der Wunsch des Prüfers sein, dass der ihm zugeordnete Wünschende seine Prüfung besteht. Warum? Weil Wünsche weder Konkurrieren noch Kongruieren: sprich: es gibt keine konkurrierenden Wünsche und auch keine zwei deckungsgleiche Wünsche.

Also ist hier Klarheit schaffen angesagt: Ist die Frage nach der Beziehungsform überhaupt Schicksalgegeben? Wenn ja: bist du die Wünschende oder die Prüferin bei der Frage, ob eine bestimmte Beziehungsform zustande kommen soll?

Wie findest du das heraus? Schau in dich. Das ist der schwierigste Part an der Übung: seine Gefühle unverfälscht richtig interpretieren.

Detail:
- Wenn du dir die bestimmte Beziehungsform wünschst (du bist Wünschende), dann tut er es nicht (er ist Prüfer).
- Wenn er sich die bestimmte Beziehungsform wünscht (er ist Wünschender), dann tust du es nicht (du bist Prüferin).
=>
Deswegen ist es extrem sinnlos den eigenen Wusch auch beim anderen zu suchen: man wird ihn nicht finden.

Wie kann das mit der Schicksalhaften Liebe in Einklang gebracht werden? Ganz einfach:
- Diese Liebe verteilt die Rollen und definiert die zu gewinnenden Preise.
- Diese Liebe belohnt jeden, der seinen Part richtig spielt, und bestraft jeden, der es nicht tut.
- Der Wünschende erzwingt durch seinen Erfolg (der durch seine Politik einseitig und legitim erzwungen werden kann), dass der Prüfer nicht abblocken kann und sich weh tut den Erfolg, der dann eh schon vorliegt, nicht anzuekennen und sich ihm somit öffnen muss um sein Glück nicht zu gefährden.

Jetzt geht es ja ans Eingemachte:).

Wie verhält man sich entsprechend wenn man ernsthaft liebt?

Für die Beantwortung dieser Frage, wirst Du wahrscheinlich einen Nobelpreis bekommen! ;)

Hat flimm schon angedeutet: auf denjenigen zugehen.
Wer was will (sich etwas wünscht um ganz korrekt zu sein), der muss es sich holen ;)
 
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Randalia schrieb:
Wer was will (sich etwas wünscht um ganz korrekt zu sein), der muss es sich holen

Nur: Wo nichts zu holen ist, da hilft auch kein "zugehen". Manchmal passt es halt nicht und da hilft dann nur eines: akzeptieren und seinen Weg gehen. Viele Leute suhlen sich einfach zu lange in nicht passenden Beziehungen herum, stecken all ihr Herzblut und ihe Kraft hinein und stehen dann nach langer Zeit des Einsatzes trotzdem mit leeren Händen da.

Ein glatter Schnitt ist oft besser, als ein schmerzhaftes, langsames Zerreissen...

meint die pragmatische
Juppi
 
Nur: Wo nichts zu holen ist, da hilft auch kein "zugehen". Manchmal passt es halt nicht und da hilft dann nur eines: akzeptieren und seinen Weg gehen. Viele Leute suhlen sich einfach zu lange in nicht passenden Beziehungen herum, stecken all ihr Herzblut und ihe Kraft hinein und stehen dann nach langer Zeit des Einsatzes trotzdem mit leeren Händen da.

Ein glatter Schnitt ist oft besser, als ein schmerzhaftes, langsames Zerreissen...

meint die pragmatische
Juppi

Ob sie liebt - und damit, ob es tatsächlich was zu holen gibt - sagt ihr ihr Gefühl. Ich mische mich da nicht ein.
 
Nur: Wo nichts zu holen ist, da hilft auch kein "zugehen". Manchmal passt es halt nicht und da hilft dann nur eines: akzeptieren und seinen Weg gehen. Viele Leute suhlen sich einfach zu lange in nicht passenden Beziehungen herum, stecken all ihr Herzblut und ihe Kraft hinein und stehen dann nach langer Zeit des Einsatzes trotzdem mit leeren Händen da.

Ein glatter Schnitt ist oft besser, als ein schmerzhaftes, langsames Zerreissen...

meint die pragmatische
Juppi

Aus meiner Sicht, sind klare Absprachen oder auch Schnitte auch immer die beste Variante.
Allerdings denke ich, dass der Skorpion-Mann das ganz anders sieht.:D Der kann wahrscheinlich die jetzige Situation noch jahrelang genießen, dass allerdings mit einer großen Konsequenz. Skorpione kreieren gerne Verstrickungs- und Geheimnissituationen. Klare Verhältnisse sind für sie langweilig und ohne Reiz.
Wenn so einer dann auf eine handlungsstarke Löwin trifft, dann bekommt er ein Problem, weil der Löwe meist seine unbewussten Motive bewusst macht und ihn durch Klarheit und Handlungserwartung unter Druck setzt.
Löwe - Skorpion halte ich für eine der schwierigsten Verbindungen bei meist einer auf der Strecke bleibt.

lg
Gabi
 
Hallo Woman,


Das mag aus Akademischer Sicht intressant sein, aber für dich relevant ist eher die Frage, ob du soetwas wolltest. Warum?


Ach Du meine Güte....sieht so aus als müsste ich tatsächlich erst noch studieren, damit ich die Liebe vertehe?? Wenn ich das lese, frage ich mich wie ich jemals zuvor an einfach und unkompliziert an einen Mann gekommen bin? *grübel*

Weil es um den ersten Schritt geht. Welchen ersten Schritt?

Wenn Leute interagieren müssen (Schicksalpflicht), dann wird oftmals eine Wünschender/Prüfer-Gegenüberstellung geschaffen: der eine ist Wünschender, der andere Prüfer. Das kann mal der eine mal der andere sein. Der Wünschende hat sich um die Realisierung seines Wunsches selbst zu kümmern, nicht der Prüfer. Der Prüfer hat sich nur darum zu kümmern den Erfolg des Wünschenden zu akzeptieren, wenn dieser ihn hat, und ihm nur dann zu helfen, wenn es ihm selbst hilft. Im Falle einer Beziehung wäre darauf zu schauen, wer in welcher Frage Wünschender und wer Prüfer ist.

Wie war/ist es in eurem Fall?

Weiter oben im Thread sagtest du, du würdest erst ein Bekenntnis von ihm zu dir wollen. Das klingt so, als ob du Prüferin warst und er noch etwas machen musste damit du den nächsten Schritt machen kannst. Auf den ersten Blick. Aber auf den zweiten Blick drängt sich einem die Frage auf: wenn du sein Bkenntnis selber wünschst, bist du die Wünschende. Und das geht eben nicht: es kann nicht der Wunsch des Prüfers sein, dass der ihm zugeordnete Wünschende seine Prüfung besteht. Warum? Weil Wünsche weder Konkurrieren noch Kongruieren: sprich: es gibt keine konkurrierenden Wünsche und auch keine zwei deckungsgleiche Wünsche.

Also ist hier Klarheit schaffen angesagt: Ist die Frage nach der Beziehungsform überhaupt Schicksalgegeben? Wenn ja: bist du die Wünschende oder die Prüferin bei der Frage, ob eine bestimmte Beziehungsform zustande kommen soll?

Wie findest du das heraus? Schau in dich. Das ist der schwierigste Part an der Übung: seine Gefühle unverfälscht richtig interpretieren.

Detail:
- Wenn du dir die bestimmte Beziehungsform wünschst (du bist Wünschende), dann tut er es nicht (er ist Prüfer).
- Wenn er sich die bestimmte Beziehungsform wünscht (er ist Wünschender), dann tust du es nicht (du bist Prüferin).
=>
Deswegen ist es extrem sinnlos den eigenen Wusch auch beim anderen zu suchen: man wird ihn nicht finden.

Wie kann das mit der Schicksalhaften Liebe in Einklang gebracht werden? Ganz einfach:
- Diese Liebe verteilt die Rollen und definiert die zu gewinnenden Preise.
- Diese Liebe belohnt jeden, der seinen Part richtig spielt, und bestraft jeden, der es nicht tut.
- Der Wünschende erzwingt durch seinen Erfolg (der durch seine Politik einseitig und legitim erzwungen werden kann), dass der Prüfer nicht abblocken kann und sich weh tut den Erfolg, der dann eh schon vorliegt, nicht anzuekennen und sich ihm somit öffnen muss um sein Glück nicht zu gefährden.


Hat flimm schon angedeutet: auf denjenigen zugehen.
Wer was will (sich etwas wünscht um ganz korrekt zu sein), der muss es sich holen ;)

Also, er ist der Wünschende. Ich bin mir der Beziehungsform wie wir sie hatten sehr gut zurecht gekommen. Er wollte, dass ich aufhöre andere Männer zu treffen und mich auf ihn konzentriere. Wenn er mir nicht sein eindeutiges Interesse an mehr und einer häuslichen Veränderung nahe gebracht hätte, wären wir immer noch die besten Freunde.

Nun, denn ich prüfe...und zwar wo er seinen Mut gelassen hat!


Du meine Güte, nimm es mir bitte nicht übel...aber das liest sich so kompliziert wie die Situation mit dem Kerl ist. :ironie:Politik in der Liebe?? !!

Wo bleibt denn da so etwas wie Herzklopfen, Leidenschaft, Prickeln usw. Da vergeht einem ja alles *lacht*
 
Allerdings denke ich, dass der Skorpion-Mann das ganz anders sieht.:D Der kann wahrscheinlich die jetzige Situation noch jahrelang genießen, dass allerdings mit einer großen Konsequenz. Skorpione kreieren gerne Verstrickungs- und Geheimnissituationen. Klare Verhältnisse sind für sie langweilig und ohne Reiz.
Wenn so einer dann auf eine handlungsstarke Löwin trifft, dann bekommt er ein Problem, weil der Löwe meist seine unbewussten Motive bewusst macht und ihn durch Klarheit und Handlungserwartung unter Druck setzt.
Löwe - Skorpion halte ich für eine der schwierigsten Verbindungen bei meist einer auf der Strecke bleibt.

lg
Gabi

Guten Tag Allerseits,

das Geschriebene meiner Vorrednerin kann ich so nur: UNTERSCHREIBEN! :D

Mein Skorpion, AC Schütze (Konjunktion Venus) und Zwillinge- Mond am DC entzieht meinen Löwen jegliche Energie, bzw. entzog. Es dauerte lange, bis ich merkte, was da eigentlich non- verbal passiert.

Ich war bis vor kurzem der Meinung, mein Skorpion ist kein Skorpion, den müssen die bei der Geburt vertauscht haben - inzwischen fühle ich mich skorpionisch bedroht, wenn der Mann nur in Sichtweise ist.

Was Gabi da schildert, erlebe ich seit letztem Dezember. Und der würde das noch lange aushalten. Genauso lange, wie ich funktioniere, wie es Herr Skorpion gerne hätte.................
 
Aus meiner Sicht, sind klare Absprachen oder auch Schnitte auch immer die beste Variante.
Allerdings denke ich, dass der Skorpion-Mann das ganz anders sieht.:D Der kann wahrscheinlich die jetzige Situation noch jahrelang genießen, dass allerdings mit einer großen Konsequenz. Skorpione kreieren gerne Verstrickungs- und Geheimnissituationen. Klare Verhältnisse sind für sie langweilig und ohne Reiz.
Wenn so einer dann auf eine handlungsstarke Löwin trifft, dann bekommt er ein Problem, weil der Löwe meist seine unbewussten Motive bewusst macht und ihn durch Klarheit und Handlungserwartung unter Druck setzt.
Löwe - Skorpion halte ich für eine der schwierigsten Verbindungen bei meist einer auf der Strecke bleibt.

lg
Gabi

Hi Gabi!

Genau das ist es wohl, was ein Skorpion von Löwe grundsätzlich unterscheidet: Der eine braucht Fakten, wo er steht, der andere sein Geheimnis und vielleicht auch das Geniessen einer undurchsichtlichen Situation. Da hätten wir dann wohl die sprichwörtliche "Königskinder-Situation":

Es waren zwei Königskinder,
Die hatten einander so lieb,
Sie konnten zusammen nicht kommen,
Das Wasser war viel zu tief.

Nun denn, ich hatte es ja auch schon mal mit einem Skorpion probiert, aber mein freiheitsliebendes Widdertemperament hielt es auch nicht lange aus; ich sag nur "Kontrollfreak". Das war nun gar nichts für Mamas Tochter....;)

LG
Juppi
 
Mal bisl gelaber hab ich grad Bock drauf.

Ich bin zwar kein richtiger Skorpion aber hab doch viel davon, wenn ich die beschreibungen so lese.

Glaub Löwe und Skorpion sind lernpartner.

Bei mir war es jedenfalls so, daher kann ich auch nur von mir sprechen.
Aber anders kann ich mir die vielen Löwe bekanntschaften nicht mehr erklären.

Bekanntschaften ist untertrieben, die meisten meiner langjährigsten Freundschaften waren und sind Löwen oder Löwinnen. ( oft mit Sonne in 1 )

Das Schema war oft gleich.

Symapthie war schnell da und ging in die Tiefe, schnell wurde ich zu sowas wie eine Hilfestellung,...so: Da ist was dumm gelaufen, oder wie mach ichn dass, kannst Du mir helfen.
Im gegenzug gab es das Lebensgefühl pur, durch diese strahlenden, sehr herzlichen Persönlichkeiten.

Wo wohl meine Skorpion eigenschaften zum tragen kamen, war sich den leicht besitzergreifenden Charakter gelegentlich geschickt zu entziehen oder zu erwidern, aber das war lustig, denn es war recht offensichtlich und so gab es manchmal kleine macht gerangel, die eher Spaßig waren, außenstehende aber gute bekannte, konnten nur schmunzelnd den Kopf schütteln und sagen Ihr habt euch wirklich lieb, was?

So von wegen:
Ich hab wohl die Kette wieder zu locker gemacht, was.
Ey alder, hast dicke eier, ich hol gleich den Staubsauger.

Herrlich die Löwen :)

Nun denn, das war ein Lernprozess, denn wie von Geisterhand die Ära Löwe scheint beendet zu sein, wo ich vor einiger Zeit bei einer Symapthischen begegnung noch sagen konnte ( lass mich raten: Du bist Löwe) Woher weist Du das: Och...geraten :rolleyes:
so bin ich nun von Steinböcken ( Monde u. Acs überall und gelegentlich schleicht sich ein Pluto ein *hilfe* :lachen: ) umgeben, und die Löwen verlaufen sich im sande oder die wege trennten sich, irgendwie Schade, in anbetracht der errinerung aber doch nicht...lernprozess wohl abgeschlossen.

Aber so hat sicher jeder seinen Lernprozess, manchmal ist er nur wirklich gut versteckt aber macht doch den wesentlich teil aus.

LG

Freischnauze
 
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Hallo Juppi, :)

Nun denn, ich hatte es ja auch schon mal mit einem Skorpion probiert, aber mein freiheitsliebendes Widdertemperament hielt es auch nicht lange aus; ich sag nur "Kontrollfreak". Das war nun gar nichts für Mamas Tochter....;)

ging mir ganz genauso. Er sagte mir, was ich zu tun und zu lassen hatte, mit wem ich mich zu treffen hatte und mit wem nicht - ha, mir, einem Widder. :D - er selbst war gähnend langweilig, fixiert auf ein Thema, seinen Beruf und meinte ständig wissen zu müssen, was ich tue, was ich fühle usw. dabei hatte er keine Ahnung.... nee, nix für mich. Evtl. gibt es das Problem nicht nur mit Löwe-Frauen, sondern generell mit Feuer-Frauen? Es war super leicht, mich von ihm zu lösen und Skorpion-Männer spielen bei mir keine Rolle, sie sind mir zu einseitig und besitzergreifend. Dieses Pauschalurteil tut mir selber ein wenig leid, aber es ist für mich auf Skorpionmänner die ich später kennengelernt habe leicht übertragbar. Ich habe zwar 2 sehr nette Skorpion-Freunde aber sie sind nicht mein Fall.

Liebe Grüße
 
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