Sind wir alle gleich?

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wirklich funny wie manche aus ihren persönlichen Erfahrungen derart affige Schlüsse ziehen: ich habe dieses erlebt und jenes; aber das stimmt nicht weil ich konnte hier und ich konnte da...ich ich ich

Frage an alle: wie selbstsuggestiv kann man sein eigenes Leben führen, ohne auf die Schnauze zu fallen?

Gegenfrage, wie lange kann man einer irren Ideologie nacheifern, ohne auf die Schnauze zu fallen?:kiss4:
 
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Also, wenn man die Prozentzahlen ansieht, die ich genannt habe, aber auch von anderen im anderen Thread genannt wurden "Mehr Akademikerinnen - Weniger Jobchancen?" dann klafft da einiges. Und wenn Du behauptest, das würde sich ja alles deutlich angleichen, man müsse dem nur Zeit geben, dann entgegnete ich Dir schon eine ganze Weile und immer wieder: das glaube ich bis zu einem gewissen Grad, aber dann ist stop. Es sei denn es wird künstlich nachgeholfen (wie zu beobachten ist).

Es ist eben noch nicht Stop damit. Das besagte Klischee gibt es eben noch in der Gesellschaft.

Ja, von mir aus. Nennen wir es ein gewisse Unterdrückung.

Es ist nicht nur eine "gewisse" Unterdrückung, es ist Unterdrückung.

Aber natürlich, ich freue mich über jede Frau, die mit mir unters Auto kriecht.:umarmen:

Schön; es werden immer mehr werden.

Ein gewisser Anteil mag ich dem Klischee ja zugestehen, besonders früher, da war dies Klischeedenken groß, aber wenig heute. Zumindest hier nicht. Ich kenne so einige Familien wo gerade darauf sehr geachtet wird.

Ich sehe das Klische immernoch im Kopf von so manchem Personalchef etc. Es ist noch nicht tot.

Und wenn ich bedenke, wie meine Schwester (eine kleine Feministin:kiss4:) mir sagte, als sie ihren Sohn aufwachsen sah.

Sinngemäß: "Es ist so unglaublich, ich versuche ihm Stofftiere und andere Spielsachen zu geben und er interssiert sich nur für Autos, Mechanik oder Musikinstrumente. Er hat ein so deutliches Jungenverhalten und das hat er nicht von mir".

Diese Aussage haben mir so einige Mütter bestätigt.

Aha. Wie gesagt: Ich habe früher mit beidem gespielt. Und meine Nichte schimpfte wie gesagt mal zu ihrem Bruder, dass er als Junge doch eigentlich mit Autos spielen sollte. Sind meine Erlebnisse jetzt weniger Wert, als Deine?

Eigentlich ist es müßig, hier um diese Sache zu streiten, denn für mich sind die Unterschiede sehr deutlich. Du magst mir von mir aus Klischeedenken vorzuwerfen, ich weiß allerdings, dass es das nicht ist.

Und woher?

Ein Musikerforum. Ein Bass hat sich als Sopran ausgegeben.

Und hat er das auch eingetanden?

Ich habe mich mal in einem Chat als Frau ausgegeben. Mir ist man nicht auf die Schliche gekommen... zumindest hat mir gegenüber niemand den Verdacht geäußert.
 
Jetzt habe ich gerade ein Deja vu ;)


Haben wir das nicht genau so schon mal geschrieben?:confused:

Individuell. Hm, wenn man das einer Gruppe zuteilen kann?:confused:

Theorie und Praxis
Ein Flügel sollte durch eine Tür transportiert werden. Man gab sich stundenlang Mühe, es durch zu bekommen, es ging aber nicht. Dann sagte schließlich einer ganz geschafft und fertig, "das verstehe ich nicht, auf dem Papier ging es".


Tssss immer diese Theorie. Manche scheinen mehr in ihr, als in der Realität zu leben. Manche fertigen auf dem Schreibtisch ganze Lebensentwürfe, wie das Leben zu sein hat.

P.S. Es soll bei mir hier ganz oben natürlich heißen: "Schreibweise". Aber so ists Futter für Fiory. :)

Sag mal Musikuss, du findest Mann und Frau gleichwertig, wenn auch unterschiedlich? Stimmt doch, oder?
 
Und nun noch weiter: Vor weniger als 100 Jahren war es für Frauen noch sehr schwer bis unmöglich in den MINT-Fächern Fuß zu fassen. Ich tippe mal, das nennst Du auch Unterdrückung, oder?

Schwerer Gedankenfehler. Wenn du schon in die Vergangenheit reisen willst, um Argumente in die Zukunft zu holen, dann wäre es nur fair, wenn du noch weiter zurückgehst als in die Zeit der tatsächlichen Erbschaft von den Folgen der Unterdrückungen. Ist es, weil du wesentliche Dinge nicht wahrhaben willst oder weil du ein Mann mit Betonung bist? Du unterschlägst das Machtgefälle bei deinen Erläuterungen um ein Vielfaches und in der Oberflächlichkeit willst du Gleichheit pressen, das ist gedanklicher Betrug.
 
@Joey Klischeedenken wird man nie ganz ausrotten können. Aber vielleicht, dass man nicht alle Unterschiede auf das KlischeeDENKEN schiebt.
 
Das Beispiel war nur gewählt, um zu zeigen, dass etwas angeblich kleines (Du minimalisierst ja fast alles), dennoch einen großen Unterschied ausmachen kann.

Tja, aber dein Beispiel hat einen Wirkungsgrad von Null in Bezug auf den Unterschied zwischen Männer und Frauen.

LG
Any
 
Schwerer Gedankenfehler. Wenn du schon in die Vergangenheit reisen willst, um Argumente in die Zukunft zu holen, dann wäre es nur fair, wenn du noch weiter zurückgehst als in die Zeit der tatsächlichen Erbschaft von den Folgen der Unterdrückungen. Ist es, weil du wesentliche Dinge nicht wahrhaben willst oder weil du ein Mann mit Betonung bist? Du unterschlägst das Machtgefälle bei deinen Erläuterungen um ein Vielfaches und in der Oberflächlichkeit willst du Gleichheit pressen, das ist gedanklicher Betrug.

Wie weit willst Du denn zurück, um deine These zu bestätigen. Bis zum Urknall? :lachen:

Sag, war der männlich oder weiblich?

LG
Any
 
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Du findest aber zb. bzw. einer der deiner Meinung nach erwähnenswerten Unterschiede ist, aus welchem Grund auch immer, dass der Mann intelligenter ist als die Frau, und du stützt dich dabei auf entsprechende Studien. Richtig?

Welche Relevanz hat das für dich bezüglich Wertigkeit?

Und welche Konsequenz ziehst du für dich persönlich in der Handhabung des Phänomens Frau, praktisch wie theoretisch?

Intelligenz ist ja kein Ding an sich, insofern die Vergleichbarkeit extrem eingeschränkt und wenn es noch so ausgeklüngelte IQTests gäbe, es liesse sich nie ausschliessen, dass eben andere Faktoren als das, was wir gemeinhin unter Intellgenz verstehen zu eben erhöhten oder auch niedrigeren Werten führen. Das betrifft sowohl Altersgruppen wie Geschlechter oder auch ethnische Bezugsrahmen. Intelligenz ist gar nicht messbar fällt mir gerade auf, wenn überhaupt ist das Potential, das die wie auch immer geartete Zugehörigkeit hergibt messbar... aber egal.

Inwieweit ist für dich ein erhöhter MannerIQ erwähnenswert, überhaupt bemerkenswert... gibt es da eine Forderung oder ähnliches, die daran geknüpft ist?

Mir hat mal einer erklärt, dass man den höheren IQ des Mannes an den Berufen erkennen könne und der Grund dafür aber nicht die erhöhte Intellgenz des Mannes sei, sondern viel mehr die erhöhte Kreativität des Mannes. So sei das Kochen zwar schon immer eine Frauendomäne gewesen, die Kochkunst aber in all ihrer Kreativität hätten die Männer entwickelt. Und es gäbe ja auch fast nur Spitzenköche, dabei müsste es "natur"gemäss nur Spitzenköchinnen geben. ( :lachen:)

Was sachsten dazu? :D
 
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