Aha, und das das Desinteresse naturgegeben ist, was Du zu glauben scheinst, ist keine Hypothese?
Auch das ist eine Hypothese!
Ich hatte im anderen Thread (Islam-Emanzipation) Zahlen gebracht die das widerlegen.
Welche Zahlen genau meinst Du? Ich kenne viele gute Wissenschaftlerinnen, die ihren Job hervorragend gut machen. Wieso solltn die Chancen dieser Frauen, die die gleichen Qualifikationskriteiren an der Uni durchlaufen haben als ihre männlichen Kollegen, in einem IQ-Test oder Wissenschafts-Quiz schlechter sein?
Ok, dann reden wir jetzt nicht mehr darüber und warten noch 100 Jahre ab. Dann sollte aber auch nicht die feministischen Umerziehungmaßnahmen in den Köpfen statt finden, die Du ebenso unterstützt durch Deine Hypothesen.
Wie gesagt: Dass dieser (aktuelle) Unterschied im Interesse an MINT-Fächern naturgegeben ist, ist ebenso eine Hypothese.
Und dass es Frauen noch vor 100 Jahren geradezu unmöglich war, in diesen Fächern Fuss zu fassen, kannst Du weder leugnen, und, wenn ich Dich richtig verstehe, heißt Du das auch nicht gut.
So eine Prägung, die also offensichtlich da war, was Du weder leugnen kannst noch willst, baut sich nicht so schnell ab.
Ist das Vorhandensein dieser Prägung also eine so abwägige Hypothese?
Welche Arbeit wird denn mehr geachtet, die des Bauarbeiters oder die der Ärztin?
Der Arzt-Beruf ist mehr geachtet. Na Und?
Und, dass die Achtung der Mutter so gering ist, dazu hat die Feminismusbewegung ihres beigetragen!
Nein. Mütter wurden auch davor nur äußerst selten lobend in Zeitungen erwähnt. Auch damals wurden Wissenschaftler, Architekten etc. gefeiert.