Sind wir alle gleich?

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Was mir manchmal bei Menschen auffällt ist, dass sie sich beleidigt fühlen, wenn man ihnen sagt, dass sie anders sind.
Andere wiederum gebrauchen diese Bemerkung auf eine Weise, als wären die Unterschiede etwas Negatives, was ebenfalls eine recht schräge Sichtweise ist.
DAs ist dann so, als würden Salz und Pfeffer sich gegenseitig beleidigen wollen.
 
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Guter Punkt! Wie sagte doch Joseph Beuys?, jeder Mensch sei ein Künstler. Lange hatte ich diesen Satz nicht verstanden, denn nicht jeder hat das Talent dazu, gut und auch erfolgreich sein zu können. Er musste eine andere Ebene angesprochen haben, die eher universeller Art ist.

Die Ebene, die Beuys mit seinem Spruch meint, ist, dass jeder Mensch in einem erweiterten Sinne ein Künstler ist. Dazu muss er also nicht gleich so gut zeichnen können, wie Beuys und andere Künstler es können.
 
Jedem sollte halt theoretisch alles offenstehen, unabhängig von Geschlecht usw.

Jedem sollte alles offen stehen gleich des Geschlechts? Soll diese großzügig gemachte Ansicht von andern ernst genommen werden? Dann können wir auch mit der Phädophilie anfangen ... Es sollte ja jedem alles offen stehen.
 
Seit Jahrzehnten hört man es überall, wir seien alle gleich. Kinder werden wie Erwachsene behandelt und ihnen gleichgestellt, während Erwachsene ihr "inneres Kind" entdecken wollen; Frauen verhalten sich wie Männer, während Männer zu Softies werden.
Dem und noch manches mehr untersteht das Ideal der Gleichheit. Ist es wirklich erstrebenswert, dass es keine Unterschiede mehr geben soll?

Eine gute Frage. Eigentlich wäre es nicht schwer diese Frage zu beantworten, wenn da nicht dieser unsägliche Genderwahn exitsieren würde, der uns einreden will, Frau und Mann seien gleich. Und Gerechtigkeit sei erst dann hergestellt, wenn alles GLEICH wäre. Nicht wenn eine freie Wahlmöglichkeit und Entwicklungsmöglichkeit des Einzelnen geschaffen sei, sondern eine GLEICHE bestünde.

Frau und Mann sind so unterschiedlich wie Yin und Yang.

Und so lange das nicht verstanden wird, wird man sich nicht verstehen, wird Statistiken nicht verstehen, wird sie als Ungerechtigkeit deuten und werten und es wird der Riss, der in der Gesellschaft besteht, bleiben!

Denn der Gendermainstream ist eine reine dogmatische Ideologie, er geht davon aus, dass Heterosexualität etwas unnatürliches und nur anerzogenes ist. Der Mensch laut Gendermainstream sei von Geburt an Bi-sexuell und das Ziel des Gendermainstreams ist es, diese Ansicht in die Gesellschaft zu tragen und praktisch umzusetzen!


Dass die Emanzipation kam, war gut, denn es führt zu mehr Freisein, dass sie aber jetzt in diese Sackgasse des Genderwahns münden soll, ist ein Gang in die Knechtschaft.
 
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P.S. Eine Frau trägt weibliche wie männliche Anteile in sich, ebenso der Mann. Das ist individuell verschieden. Wenngleich im Durchschnitt der Mann i.d.R. mehr männliche Anteile besitzt und die Frau mehr weiblich.
 
Eine gute Frage. Eigentlich wäre es nicht schwer diese Frage zu beantworten, wenn da nicht dieser unsägliche Genderwahn exitsieren würde, der uns einreden will, Frau und Mann seien gleich. Und Gerechtigkeit sei erst dann hergestellt, wenn alles GLEICH wäre. Nicht wenn eine freie Wahlmöglichkeit und Entwicklungsmöglichkeit des Einzelnen geschaffen sei, sondern eine GLEICHE bestünde.

Frau und Mann sind so unterschiedlich wie Yin und Yang.

Und so lange das nicht verstanden wird, wird man sich nicht verstehen, wird Statistiken nicht verstehen, wird sie als Ungerechtigkeit deuten und werten und es wird der Riss, der in der Gesellschaft besteht, bleiben!

Denn der Gendermainstream ist eine reine dogmatische Ideologie, er geht davon aus, dass Heterosexualität etwas unnatürliches und nur anerzogenes ist. Der Mensch laut Gendermainstream sei von Geburt an Bi-sexuell und das Ziel des Gendermainstreams ist es, diese Ansicht in die Gesellschaft zu tragen und praktisch umzusetzen!


Dass die Emanzipation kam, war gut, denn es führt zu mehr Freisein, dass sie aber jetzt in diese Sackgasse des Genderwahns münden soll, ist ein Gang in die Knechtschaft.

Aha, Statistik. Schön.

Ich kann mich nur wiederholen:

Zu jedem guten Vergleich in Statistiken gehört nicht nur der Vergleich von Mittelwerten, was die Vertreter des "maximalen Unterschieds" gerne tun, sondern eben auch eine Beachtung der Streubreiten bzw. Verteilungsfunktionen. Wenn man das bei Männern und Frauen macht, wird man feststellen, dass diese Verteilungsfunktionen sich stark überlappen. Die Streubreiten sind größer als der Unterschied der Mittelwerte. Anders wäre es z.B. gar nicht möglich, dass Frauen Mathematik sehr erfolgreich studieren. Damit werden diese Unterschiede allerding für jegliche Diskussion über Unterschiede zwischen Männern und Frauen irrelevant.

Der Vergleich von Mittelwerten alleine ist mathematisch/wissenschaftlich betrachtet sogar Blödsinn. Schon im ersten Semester eines MINT-Studienfachs wird einem eingebläut: Ein Messwert ohne Confidenzintervall (Fehlergrenzen, Streuung, etc.) ist wertlos.
 
Frau und Mann sind so unterschiedlich wie Yin und Yang.[/B]

Nicht so ganz, wie die Erfahrung lehrt, darum ist die Verbesserung unten im Zitat gut gemacht:

P.S. Eine Frau trägt weibliche wie männliche Anteile in sich, ebenso der Mann. Das ist individuell verschieden. Wenngleich im Durchschnitt der Mann i.d.R. mehr männliche Anteile besitzt und die Frau mehr weiblich.


Trotz des Feminismus, durch den die Frauen ihren inneren Mann hervorkehren wollen, sind bei genauerem Hinsehen leicht ganz, ganz viele Unterschiede zu finden.

Allgemein: Ich bitte dringend darum, dass bei diesem speziellen Thema insbesondere die Frauen sachlich bleiben und nicht emotionalisiert und persönlich reagieren.
 
Aha, Statistik. Schön.

Ich kann mich nur wiederholen:

Zu jedem guten Vergleich in Statistiken gehört nicht nur der Vergleich von Mittelwerten, was die Vertreter des "maximalen Unterschieds" gerne tun, sondern eben auch eine Beachtung der Streubreiten bzw. Verteilungsfunktionen. Wenn man das bei Männern und Frauen macht, wird man feststellen, dass diese Verteilungsfunktionen sich stark überlappen. Die Streubreiten sind größer als der Unterschied der Mittelwerte. Anders wäre es z.B. gar nicht möglich, dass Frauen Mathematik sehr erfolgreich studieren. Damit werden diese Unterschiede allerding für jegliche Diskussion über Unterschiede zwischen Männern und Frauen irrelevant.

Der Vergleich von Mittelwerten alleine ist mathematisch/wissenschaftlich betrachtet sogar Blödsinn. Schon im ersten Semester eines MINT-Studienfachs wird einem eingebläut: Ein Messwert ohne Confidenzintervall (Fehlergrenzen, Streuung, etc.) ist wertlos.


Klar, dann sind solche TE von Hikari überflüssig oder?

"FiT, MINT, Girls Day und zahlreiche andere Projekte um Frauen und Mädchen für diese Dinge zu begeistern, haben bisher nur wenig Erfolg gezeigt."

Es überlappen sich die Streubreiten also, demnach ist eine Frau, um bei dem Beispiel zu bleiben, weil so offensichtlich, körperlich ebenso stark wie ein Mann. Denn bei den Streubreiten gibt es diesbezüglich Überlappungen. Schon mal etwas von Prozenanteilen gehört?:sleep3:
 
Klar, dann sind solche TE von Hikari überflüssig oder?

Wie groß sind denn welche Unterschiede?

Es überlappen sich die Streubreiten also, demnach ist eine Frau, um bei dem Beispiel zu bleiben, weil so offensichtlich, körperlich ebenso stark wie ein Mann. Denn bei den Streubreiten gibt es diesbezüglich Überlappungen. Schon mal etwas von Prozenanteilen gehört?:sleep3:

1.) Der Frauenanteil in den MINT-Fächern steigt. Somit zeigen diverse Aktionen sehr wohl Erfolge.

2.) Das Klischee, Frauen wären für MINT-Fächer ungeeignet, hält sich sehr stark in der Bevölkerung. Erst, wenn dieses Klischee weg ist, kann man behaupten, die Frauenquote wäre repräsentativ und auf natürliche Unte4rschiede zwischen Männern und Frauen zurückzuführen und nicht auf Sozialisation etc.

3.) Wenn die Streubreiten (die Begabung in MINT-Fächern betreffend) sich nicht deutlich überlappen würden, gäbe es keine guten Mathematikerinnen etc. Die gibt es aber. Ein simpel zu verstehender mathematischer Zusammenhang.

4.) Die Begabung in MINT-Fächern hat herzlich wenig mit der körperlichen Kraft zu tun. Seltsam, dass auch "Männerrechtler", mit denen Du ja nicht in eine Schublade gesteckt werden willst, immer bei der MINT-Fach-Diskussion auch mit der körperlichen Kraft kommen. Aber auch die körperliche Kraft betreffend überlappen sich die Verteilungsfunktionen durchaus.

Dein Rumpochen auf %-Anteilen etc. zeigt, dass Du von Mathematik bzw. der richtigen Deutung von Statistiken nicht viel Ahnung zu haben scheinst.
 
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Was mir manchmal bei Menschen auffällt ist, dass sie sich beleidigt fühlen, wenn man ihnen sagt, dass sie anders sind.
Andere wiederum gebrauchen diese Bemerkung auf eine Weise, als wären die Unterschiede etwas Negatives, was ebenfalls eine recht schräge Sichtweise ist.
DAs ist dann so, als würden Salz und Pfeffer sich gegenseitig beleidigen wollen.

Sehr treffend!

Ich unterrichte u.a. in einem künstlerischen Fach. Und ich habe bemerkt, wenn meine Schüler etwas nicht können oder auch an der Hochschule andere etwas besser können, das Selbstbewusstsein der Einzelnen rapide schwindet und in den Keller rutscht. Deshalb versuche ich diesen Erwachsenen immer einzuimpfen: "Denkt bitte daran, wenn ihr etwas nicht so gut könnt, dann wertet Euer Menschsein bitte nicht ab, ihr seid deshalb keinen Prozent weniger Wert"!
 
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