Wie groß sind denn welche Unterschiede?
1.) Der Frauenanteil in den MINT-Fächern steigt. Somit zeigen diverse Aktionen sehr wohl Erfolge.
2.) Das Klischee, Frauen wären für MINT-Fächer ungeeignet, hält sich sehr stark in der Bevölkerung. Erst, wenn dieses Klischee weg ist, kann man behaupten, die Frauenquote wäre repräsentativ und auf natürliche Unte4rschiede zwischen Männern und Frauen zurückzuführen und nicht auf Sozialisation etc.
3.) Wenn die Streubreiten (die Begabung in MINT-Fächern betreffend) sich nicht deutlich überlappen würden, gäbe es keine guten Mathematikerinnen etc. Die gibt es aber. Ein simpel zu verstehender mathematischer Zusammenhang.
4.) Die Begabung in MINT-Fächern hat herzlich wenig mit der körperlichen Kraft zu tun. Seltsam, dass auch "Männerrechtler", mit denen Du ja nicht in eine Schublade gesteckt werden willst, immer bei der MINT-Fach-Diskussion auch mit der körperlichen Kraft kommen. Aber auch die körperliche Kraft betreffend überlappen sich die Verteilungsfunktionen durchaus.
Dein Rumpochen auf %-Anteilen etc. zeigt, dass Du von Mathematik bzw. der richtigen Deutung von Statistiken nicht viel Ahnung zu haben scheinst.