sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

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Alice94: Rauchen hat nicht einen einzigen realen Vorteil, sondern substanzabhängige Raucher leiden zweifellos unter einer psychischen Störung, welche sie auf unbewusst-emotionaler Ebene dazu nötigt, Suizid auf Raten zu begehen. Kein Gesunder täte sich dies freiwillig an, weil der Sinn des Lebens das Leben ist und der Lebenstrieb normalerweise in allen dominiert. Die Seele - das Hirn - eines jeden Menschen strebt das Erwachsenwerden und das damit verbundene unabhängige, selbstständige Leben an. Sich von einem speziellen Material psychisch abhängig zu machen, entspricht nicht dem eigentlichen Willen des Menschen, vor allem nicht, wenn er sich auf diese Weise erheblich gesundheitliche Schäden zufügt.

Rauchen besitzt keinen wirklichen Vorteil, sondern allenfalls eine psychische Funktionalität. Diese kann aber entkräftet werden, wenn eine konfliktorientierte Psychotherapie beim Betroffenen stattfindet. Sollte der Raucher willens sein, sein Suchtverhalten zu hinterfragen und dieses auf dieser Basis zu beenden, sollte er entweder entsprechende Aufklärungskurse oder Selbsthilfegruppen besuchen oder aber sich ärztlich-therapeutischen Rat einholen. Es gibt das Buch: Endlich Nichtraucher. Soweit ich weiß, bekam es viele positive Rezensionen. Die aufrichtige Auseinandersetzung mit der Welt der eigenen, individuellen Träume kann helfen, die hinter der Tabaksucht liegenden Traumata, Bindungen oder Konflikte zu lüften. Dringen selbige ins Bewusstsein des Menschen, so ist es ihm möglich, effektive Strategien zu entwickeln, sich ihrer zunehmend zu entledigen. Wer tatsächlich und authentisch eine Sucht beenden will, schafft es nach meiner Überzeugung auch selbst. Kampfbereitschaft, Mut, Kraft und auch Grenzssetzung und Disziplin sind notwendig, aber auch emotionaler Beistand, Motivation und Zuspruch.


was sagst du dazu, dass Raucher seltener an Alzheimer erkranken? Und das auch dann, wenn man die möglichen Toten durch von Rauchen erzeugtem Lungenkrebs berücksichtigt.

es ist alles nicht so einfach, und all unser Wissen ist Stückwerk.
wer weiß, was das Rauchen oder andere, als "ungesund" angesehene Aktivitäten noch alles positives tun.

Z.B. reduziert Alkoholkonsum (solange er nicht exzessiv ist) bei über 40jährigen Menschen das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.

Vielleicht sollte man einfach auch die Weisheit des Körpers würdigen, die manchmal die "richtigen" "falschen" Dinge tut...
 
Die Ausgangsfrage führt in Richtung eines Urteils. Es sollte reichen sich selbst zu fragen ob man sich mit Fleisch wohl fühlt oder nicht.

Was wir essen, wird verdaut und geht in's Blut. Das Blut ist ein ganz besonderer Saft (wusste nicht erst Goethe). Der Blutszustand ist der Bewußtseinszustand. Wenn ich Drogen im Blut habe, bin ich nicht klar. Auch Alkohol, Nikotin oder Fleisch verursachen Eintrübungen im Bewußtsein. Wer Tiere isst, nimmt tierisches Bewußtsein (z.B. dem dumpfen Überlebenswillen und die Angst des Tieres) in sich auf.

Es wäre allerdings vermessen hieraus zu schließen, dass Fleischesser schlechtere Menschen sind; das ist Quatsch. Aber dass sie anders "schwingen" ist klar, denn sie haben andere Informationen im Blut.

Da hier mehrfach geäußert wurde, Pflanzen seien auch Lebewesen und es sei kein Unterschied ob ich Tiere oder Pflanzen töte, folgender Denkanstoß:

Tiere haben warmes Blut, sie haben ein Ego, sie haben individuellen Überlebenswillen, sie haben Todesangst, sie schütten im Moment dieser Todesangst Streßhormone aus, Tiere sind als soziale Wesen dem Menschen ähnlich, sie bekommen Kinder, hüten die Brut, säugen (außer Fische), leben in Familien und manchmal auch lebenslangen Partnerschaften.... usw.

All dies trifft auf Pflanzen nicht zu.

Daher für mich ganz einfach: ich esse nichts was ein Gesicht hat (und das seit 25 Jahren ohne Nahrungsergänzungsprodukte oder gesundheitliche Probleme).

Aber jeder ist selbst für seine Ernährung verantwortlich - ich rede da niemandem drein.
 
Mir fällt es leicht, mich innerlich bei vegetarischer Kost zu bedanken.

Allerdings habe ich Probleme, mich bei dem "Stückchen Tier" zu bedanken, was auf dem Teller meines Herrn Schatzes liegt.


LG Mondin
 
Alice94: Pflanzen besitzen kein zentrales Nervensystem, also können wir davon ausgehen, dass sie auch keinen Schmerz empfinden können. Schon Regenwürmer, die ein metameres Nervensystem haben, verspüren nach unserem Wissen keinerlei Schmerzzustände.

Ein Verbund aus fleischfressenden Pflanzen berät sich über die Frage, ob man Alice94 nun essen darf oder nicht. Sie kommen zu folgendem Schluss:

Alice94 besitzt keinerlei Empathiefähigkeit für Pflanzen, sonst würde sie nicht so einen Unsinn behaupten, dass Pflanzen keinen Schmerz empfinden können.
Also kann man ohne weiteres davon ausgehen, dass sie auch keine Empathiefähigkeit für ihre eigene Spezies besitzt und logischerweise auch ihre ganze Spezies keinerlei Empathiefähigkeit für Alice94 besitzt. Das bedeutet, dass Alice94 ein einzelnes isoliertes Lebewesen ist wie ein Einzeller und es für die Gesamtheit der Menschheit keinen Verlust bedeutet, wenn wir sie fressen.


Nach der Logik eines Pflanzengeistes hast du ein kurzes Leben, Alice94, mit solchen Äußerungen wie deinen obigen und den nun folgenden reihst du dich locker in die Gruppe "Futter" ein:

Alice94: Pflanzen wollen aus evolutionären Gründen verspeist werden! Aus diesem Grunde haben sich ja erst im Laufe der Evolution die für die pflanzenessenden Säugetiere so einladend aussehenden Fruchtmäntel vieler Obstsorten herauskristallisiert. Es war ein wesentlicher Selektionsvorteil der Pflanzen, weil die diese Früchte verspeisenden Säugetiere die unverdaulichen Kerne, Steine und Samen auf diese Weise im ökologischen Umland verbreitet haben.

Lauschen wir weiter dem fleischfressenden Pflanzengeist:
Wesen wie Alice94 wollen aus evolutionären Gründen verspeist werden!!!
Aus diesem Grund hat sich ja so eine Sonderlinie der menschlichen Spezies ohne jegliche Empathiefähigkeiten entwickelt, um uns zur Nahrung zu dienen, um die es nicht schade ist, weil niemand von ihrer Spezies ihren Tod bemerken wird.


Alice94: So kam es zum verbesserten und ausgeprägten Arterhalt der jeweiligen Pflanzenspezies. Die Fäkalien, die gemeinsam mit den Steinen und Kernen ausgeschieden wurden/werden, dien(t)en zugleich als Dünger zur Gedeihung. Außerdem müssen Pflanzen nicht unbedingt getötet werden, wenn ich deren Samen und Früchte verspeise. Oder töte ich Apfelbäume, Pflaumenbäume, Birnenbäume, Kirschbäume, Himbeersträucher, Brombeersträucher usw., wenn ich deren Früchte abpflücke und konsumiere? Nein. Also.

so kommt es auch zum verbesserten Arterhalt der menschlichen Spezies, indem die Menschen mit Empathiefähigkeit mühelos mit uns überleben können und durch das abschreckende Beispiel der gefressenen Menschen ohne Empathiefähigkeit ihre eigene Vernetztheit miteinander noch gefördert und angereizt wird. Wir töten ja nicht die ganze Menschheit, wir ernähren uns ausschließlich von den sowieso der Empathie abgestorbenen Einzelwesen, die schon aus der Bewusstseinsnetz der menschlichen Art herausgefallen sind.
Wir pflücken also keine Menschen aus dem empathischen Netz ihrer Art heraus, sondern fressen lediglich jene Menschen, die sowieso schon isoliert und emotional krank sind, denn welches Lebewesen kann sich gesund fühlen, wenn es nicht die Verbundenheit mit ALLEM Leben spürt? Also!
Wir erledigen deshalb einen guten Job, indem wir verhindern, dass empathisch tote Lebewesen Krieg und Zerstörung in der Pflanzenwelt anrichten, weil sie nicht fühlen, was sie anrichten.


Alice94: Außerdem wäre es dem Menschen aus physiologischen Gründen gar nicht möglich, auf pflanzliche Nahrung zu verzichten. Er würde infolge einer extremen Mangelernährung sterben.

also einer meiner schamanischen Lehrer erfreut sich seit Jahren bester Gesundheit und er lebt ausschließlich nur von Fleisch.
So ist das eben, ein einziges Gegenbeispiel zerstört ein pauschales Argument wie deines.
 
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