Alice94: Pflanzen besitzen kein zentrales Nervensystem, also können wir davon ausgehen, dass sie auch keinen Schmerz empfinden können. Schon Regenwürmer, die ein metameres Nervensystem haben, verspüren nach unserem Wissen keinerlei Schmerzzustände.
Ein Verbund aus fleischfressenden Pflanzen berät sich über die Frage, ob man Alice94 nun essen darf oder nicht. Sie kommen zu folgendem Schluss:
Alice94 besitzt keinerlei Empathiefähigkeit für Pflanzen, sonst würde sie nicht so einen Unsinn behaupten, dass Pflanzen keinen Schmerz empfinden können.
Also kann man ohne weiteres davon ausgehen, dass sie auch keine Empathiefähigkeit für ihre eigene Spezies besitzt und logischerweise auch ihre ganze Spezies keinerlei Empathiefähigkeit für Alice94 besitzt. Das bedeutet, dass Alice94 ein einzelnes isoliertes Lebewesen ist wie ein Einzeller und es für die Gesamtheit der Menschheit keinen Verlust bedeutet, wenn wir sie fressen.
Nach der Logik eines Pflanzengeistes hast du ein kurzes Leben, Alice94, mit solchen Äußerungen wie deinen obigen und den nun folgenden reihst du dich locker in die Gruppe "Futter" ein:
Alice94: Pflanzen wollen aus evolutionären Gründen verspeist werden! Aus diesem Grunde haben sich ja erst im Laufe der Evolution die für die pflanzenessenden Säugetiere so einladend aussehenden Fruchtmäntel vieler Obstsorten herauskristallisiert. Es war ein wesentlicher Selektionsvorteil der Pflanzen, weil die diese Früchte verspeisenden Säugetiere die unverdaulichen Kerne, Steine und Samen auf diese Weise im ökologischen Umland verbreitet haben.
Lauschen wir weiter dem fleischfressenden Pflanzengeist:
Wesen wie Alice94 wollen aus evolutionären Gründen verspeist werden!!!
Aus diesem Grund hat sich ja so eine Sonderlinie der menschlichen Spezies ohne jegliche Empathiefähigkeiten entwickelt, um uns zur Nahrung zu dienen, um die es nicht schade ist, weil niemand von ihrer Spezies ihren Tod bemerken wird.
Alice94: So kam es zum verbesserten und ausgeprägten Arterhalt der jeweiligen Pflanzenspezies. Die Fäkalien, die gemeinsam mit den Steinen und Kernen ausgeschieden wurden/werden, dien(t)en zugleich als Dünger zur Gedeihung. Außerdem müssen Pflanzen nicht unbedingt getötet werden, wenn ich deren Samen und Früchte verspeise. Oder töte ich Apfelbäume, Pflaumenbäume, Birnenbäume, Kirschbäume, Himbeersträucher, Brombeersträucher usw., wenn ich deren Früchte abpflücke und konsumiere? Nein. Also.
so kommt es auch zum verbesserten Arterhalt der menschlichen Spezies, indem die Menschen mit Empathiefähigkeit mühelos mit uns überleben können und durch das abschreckende Beispiel der gefressenen Menschen ohne Empathiefähigkeit ihre eigene Vernetztheit miteinander noch gefördert und angereizt wird. Wir töten ja nicht die ganze Menschheit, wir ernähren uns ausschließlich von den sowieso der Empathie abgestorbenen Einzelwesen, die schon aus der Bewusstseinsnetz der menschlichen Art herausgefallen sind.
Wir pflücken also keine Menschen aus dem empathischen Netz ihrer Art heraus, sondern fressen lediglich jene Menschen, die sowieso schon isoliert und emotional krank sind, denn welches Lebewesen kann sich gesund fühlen, wenn es nicht die Verbundenheit mit ALLEM Leben spürt? Also!
Wir erledigen deshalb einen guten Job, indem wir verhindern, dass empathisch tote Lebewesen Krieg und Zerstörung in der Pflanzenwelt anrichten, weil sie nicht fühlen, was sie anrichten.
Alice94: Außerdem wäre es dem Menschen aus physiologischen Gründen gar nicht möglich, auf pflanzliche Nahrung zu verzichten. Er würde infolge einer extremen Mangelernährung sterben.
also einer meiner schamanischen Lehrer erfreut sich seit Jahren bester Gesundheit und er lebt ausschließlich nur von Fleisch.
So ist das eben, ein einziges Gegenbeispiel zerstört ein pauschales Argument wie deines.