Es ist und bleibt dieses keine Argumentation. Du kannst es hundertmal wiederholen - es ist dein eigenes Lebensdogma. Sonst gar nichts. Und die Art und Weise, wie alle anderen zu diesem eigenen Lebensdogma missioniert werden sollen, ist übergriffig. Punkt.
Genauso wie "Rauchen ist nicht in Ordnung" ein unargumentierbares Dogma ist. Und Menschen ihren Genuß dabei madig zu machen, ist übergriffig. Aus.
Genauso ist "Alkoholtrinken ist nicht in Ordnung" ein unargumentierbares Dogma. Und Menschen die Freude an einem guten Achterl Rotwein madig zu machen, ist übergriffig. Ende Gelände.
Was dabei immer und immer unverstanden bleibt: es ist die DOSIS, auf die es ankommt. Es ist das Bewußtsein, in dem ich etwas tue. Und es ist der Kontext, in dem das steht, was ich tue.
Es ist NIEMAND ein schlechterer Mensch, NUR deshalb, weil ihm sein Schnitzel schmeckt. Daran kannst du in hundertmaliger Wiederholung deines persönlichen Lebensdogmas nichts ändern, Beere. Du kannst höchstens erreichen, daß du nicht ernstgenommen wirst. Das ist alles.