sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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beere: ja , aber warum reicht es denn nicht das man pflanzen isst, warum hört man pflanzen nicht schreien und sieht man nicht zappeln und warum rennen diese nicht davon, warum wohl?

Pflanzen besitzen kein zentrales Nervensystem, also können wir davon ausgehen, dass sie auch keinen Schmerz empfinden können. Schon Regenwürmer, die ein metameres Nervensystem haben, verspüren nach unserem Wissen keinerlei Schmerzzustände.

Pflanzen wollen aus evolutionären Gründen verspeist werden! Aus diesem Grunde haben sich ja erst im Laufe der Evolution die für die pflanzenessenden Säugetiere so einladend aussehenden Fruchtmäntel vieler Obstsorten herauskristallisiert. Es war ein wesentlicher Selektionsvorteil der Pflanzen, weil die diese Früchte verspeisenden Säugetiere die unverdaulichen Kerne, Steine und Samen auf diese Weise im ökologischen Umland verbreitet haben. So kam es zum verbesserten und ausgeprägten Arterhalt der jeweiligen Pflanzenspezies. Die Fäkalien, die gemeinsam mit den Steinen und Kernen ausgeschieden wurden/werden, dien(t)en zugleich als Dünger zur Gedeihung. Außerdem müssen Pflanzen nicht unbedingt getötet werden, wenn ich deren Samen und Früchte verspeise. Oder töte ich Apfelbäume, Pflaumenbäume, Birnenbäume, Kirschbäume, Himbeersträucher, Brombeersträucher usw., wenn ich deren Früchte abpflücke und konsumiere? Nein. Also. Außerdem wäre es dem Menschen aus physiologischen Gründen gar nicht möglich, auf pflanzliche Nahrung zu verzichten. Er würde infolge einer extremen Mangelernährung sterben.
 
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Ich musste schon mehrmals hören, dass Menschen die Fleisch essen tiefer schwingen und das Fleisch essen der Seele schadet?
Für mich persönlich ist der Mensch eine Allesfresser und dazu gehört auch Fleich auf den Speiseplan.
Es würden mich mal die Meinungen diesbezüglich interessieren. :)

Liebe Grüsse

Cyrill

Hallo Cyrill!
Aus eigener Erfahrung, kann ich Dir folgendes sagen: mein ehemaliger Partner ist Vegetarier, hat aber nie Verantwortung übernommen, ist voller Wut, Frauenheld... von dem würde keiner denken, er sei Vegetarier. Gleichzeitig geht er nach Indien zu Sai Baba und bezahlt nicht mal Unterhalt für unser Kind.
Vor 1,5 Jahren habe ich einen Fleischesser geheiratet, der ist zwar kein Esoteriker, lebt aber das, was man so anstrebt, verzeiht allen, sieht das Gute in Menschen, lässt die Sachen fliessen, macht keine Vorwürfe, ist warmherzig und lieb.
Er ist im Sternzeichen Fische geboren und ist ein Träumer, ich denke wirklich, Fleisch erdet ihn. Da ich aber Vegetarierin bin, ist viel Gemüse auf dem Menü und er isst viel weniger Fleisch, als früher.

So würde ich schliessen, dass mein Ex kein Fleisch isst, weil es sonst noch viel mehr Wut und Aggression bei ihm auswirken würde, er braucht was Anderes für sein Gleichgewicht. Und mein Mann braucht diese Energie noch. Vielleicht braucht er sie irgendwann nicht mehr.

Ich habe etwas gelesen, traue mich aber kaum, das zu erzählen. Aber ich tue es doch. Kein Tier stirbt zufällig. Tiere, die sich dem Menschen als Opfer stellen, verdienen sich dadurch eine höhere geistige Entwicklungsstufe!!!!!
Ich habe keine Ahnung ob das stimmt, aber ich hoffe, dass die armen Tiere mindestens etwas davon haben.

Liebe Grüsse, osljak.
 
Ich musste schon mehrmals hören, dass Menschen die Fleisch essen tiefer schwingen und das Fleisch essen der Seele schadet?
Für mich persönlich ist der Mensch eine Allesfresser und dazu gehört auch Fleich auf den Speiseplan.
Es würden mich mal die Meinungen diesbezüglich interessieren. :)

Liebe Grüsse

Cyrill

Hallo Cyrill!
Aus eigener Erfahrung, kann ich Dir folgendes sagen: mein ehemaliger Partner ist Vegetarier, hat aber nie Verantwortung übernommen, ist voller Wut, Frauenheld... von dem würde keiner denken, er sei Vegetarier. Gleichzeitig geht er nach Indien zu Sai Baba und bezahlt nicht mal Unterhalt für unser Kind.
Vor 1,5 Jahren habe ich einen Fleischesser geheiratet, der ist zwar kein Esoteriker, lebt aber das, was man so anstrebt, verzeiht allen, sieht das Gute in Menschen, lässt die Sachen fliessen, macht keine Vorwürfe, ist warmherzig und lieb.
Er ist im Sternzeichen Fische geboren und ist ein Träumer, ich denke wirklich, Fleisch erdet ihn. Da ich aber Vegetarierin bin, ist viel Gemüse auf dem Menü und er isst viel weniger Fleisch, als früher.

So würde ich schliessen, dass mein Ex kein Fleisch isst, weil es sonst noch viel mehr Wut und Aggression bei ihm auswirken würde, er braucht was Anderes für sein Gleichgewicht. Und mein Mann braucht diese Energie noch. Vielleicht braucht er sie irgendwann nicht mehr.

Ich habe etwas gelesen, traue mich aber kaum, das zu erzählen. Aber ich tue es doch. Kein Tier stirbt zufällig. Tiere, die sich dem Menschen als Opfer stellen, verdienen sich dadurch eine höhere geistige Entwicklungsstufe!!!!!
Ich habe keine Ahnung ob das stimmt, aber ich hoffe, dass die armen Tiere mindestens etwas davon haben.

Liebe Grüsse, osljak.
 
Steine
Pflanzen
Tiere
Menschen

Das ist die Rangfolge der Bewusstseinsentwicklung. Einen Menschen zu töten zieht die schwerwiegendsten Konsequenzen nach sich. In ihm sind alle Tatwas (Elemente) aktiv, auch das Äther-Tatwa welches für die kognitiven Fähigkeiten verantwortlich ist. Die unterschiedlichen Tierformen besitzen das Äther Tatwa nicht, dafür aber andere, über die etwa Pflanzen nicht verfügen. In letzteren ist nur das Wasser-Tatwa aktiv. Das hat vermutlich mit Evolution zu tun. Was glaubt ihr, wie viele Denkfähigkeiten mehr benötigt werden, um sich von A nach B zu bewegen, wie das die Tiere machen? Was glaubt ihr welche Fähigkeiten benötigt werden, um die Komplexität eines sich fortwährend verändernden Alltags zu bewältigen? Und wie glaubt ihr, wie das beim Stein ist? bei der Pflanze?

Wie kommen nur einige auf die lächerliche Idee ein so hochentwickeltes Tier, wie ein Schwein oder eine Kuh über eine Pflanze zu stellen? Und die am höchst entwickeltsten "Pflanzen" essen wir ja gar nicht, sondern nur ihre Früchte ... und es ist die göttliche Bestimmung bestimmter Baumarten die Lebewesen mit Nahrung zu versorgen.

Und wenn ihr keine Pflanzen essen wollt, dann esst ZUERST einmal kein Fleisch mehr, denn für die Fleischproduktion werden Unmengen an pflanzlichen Futtermittel benötigt. Ein Schwein braucht 3 bis 3,5 kg Pflanzenkost pro Tag. Wenn ihr also die wahren Freunde der Pflanzen seit, dann esst kein Fleisch!

Fleischesser decken sich zu Unrecht mit dem Tarnmantel des Pflanzenfreundes!

Versucht das mit logischen Argumenten zu widerlegen.

lg
Topper
 
puhh, viel auf einmal.....

also englisch gehört nicht zu meiner Sprache...:)

ich erschlage Gelsen nur, wenn sie mich stechen, habe Fliegengitter, die fast alle Gelsen und Fliegen abhalten, wenn sie mich draußen umschwirren, stelle ich Zitronenkerzen auf und helfe mir auf diese Art und Weise, aber wenn mich eine sticht, haue ich drauf...es ist ein Reflex..:D

ob Christen früher Vegetarier waren, kann ich nicht sagen, alle Schriften dieser Welt können ehrlich gesagt nicht wirklich was beweisen...

wir selbst sind auch Fleisch, Geist und Seele, genau wie ein Tier und ich würde meinen Wert nicht über den eines Tieres stellen, es ist nur so, dass mein Verstand eben der eines Menschen ist, und nicht der Instinkt oder Urtrieb eines Tieres....

ich glaube, der wichtigste Grund, zu töten oder Fleisch zu essen ist Hunger

auch Raubtiere töten, weil sie Hunger haben, sind sie satt, lassen sie andere Tiere in Ruhe...

dass da oft kranke Tiere angegriffen werden, hat den Grund, dass diese sich nicht so schnell bewegen können und leichter erwischt werden...

das ist aber der Lauf der Evolution, das stimmt schon, dass sich die Natur von ganz allein regeln und erhalten würde...

ich denke, der Tod ist unausweichlich, er beendet das Dasein jedes Lebewesens auf irgendeine Art, hab vorher schon mal geschrieben, dass auch Mensch oft ganz elend leiden muss, bis er erlöst wird....

wenn ich geistig in eine solche Tierfabrik gehe, sehe und fühle ich den Stress der Tiere, die Aufregung, sie haben zu wenig Platz und fühlen sich elend und krank, werden dadurch mit Medikamenten vollgespritzt... die Zeit bis zu ihrem Tod ist eine Qual....

ist die Zeit des Todes gekommen, versetzt man sie in höchste Aufregung, sie wissen ja nicht, wie oder was ihnen geschieht, aber sie spüren Angst und Panik und da kann ich mir vorstellen, dass dieses Fleisch, wenn man es isst, auch eines Menschen Seele krank machen kann....

aus kranker Seele entsteht kranker Körper....noch nie wurden die Menschen so alt wie heute und noch nie gab es so viel Krebs und ernährungsbedingte Krankheiten....

das ist Genuss, der übertrieben wird, den Menschen geht es zu gut, sie denken nicht mehr nach, woher ihr Essen stammt....

ich esse auch Fleisch, aber nicht viel und dann kaufe ich hier in der Nähe ein, da sind die Tiere die meiste Zeit draußen auf der Wiese,

das Töten oder Schlachten ist ein Relikt, das sich wiederholt seit Urzeiten, nur wie man heute mit den Tieren umgeht, das ist eine wirkliche Sünde....

ich weiß, wo man auch anfängt, es kommt immer wieder auf das gleiche heraus....

aber ich denke, wir sind der Evolution unterworfen, müssen jeden Wandel der Zeit mitgehen, vielleicht kommt einmal die Zeit, wo der Mensch sich ganz anders ernährt, und das freiwillig....

lg Birgit

hört sich eh recht vernünftig an ;)
 
Und wenn ihr keine Pflanzen essen wollt, dann esst ZUERST einmal kein Fleisch mehr, denn für die Fleischproduktion werden Unmengen an pflanzlichen Futtermittel benötigt. Ein Schwein braucht 3 bis 3,5 kg Pflanzenkost pro Tag. Wenn ihr also die wahren Freunde der Pflanzen seit, dann esst kein Fleisch!

Menschen können nicht auf pflanzliche Nahrung verzichten, ohne krank zu werden und schlimmstenfalls zu sterben aufgrund von erheblichen Mangelerscheinungen. In tierischer Nahrung finden sich z. B. weder Chlorophyll, noch Ballaststoffe, noch Polyphenole. Diese Bestandteile sind jedoch elementar für unsere Ernährung. Offizielle Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfehlen deshalb fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag. Pflanzliche Nahrung soll den Großteil unserer Nahrungsaufnahme ausmachen. Mit Fleisch soll man dagegen sparsam sein und eher auf Fischspezialitäten zurückgreifen. Vor allem fettiges und rotes Fleisch ist kritikwürdig.

Ich habe mal gehört, dass infolge unserer deutschen Überproduktion jährlich 40 Millionen Euro in die Vernichtung von Fleisch- und Butterberge investiert würden. Diese Wesen starben also völlig umsonst. Ohne jeden Zweck. Wegen unserer Konsumgesellschaft. Das Parlament kommt aber nicht auf die Idee, für diese hohe Summe Insitutionen einzurichten, in welchen jene Fleischberge und Milchseen an Bedüftige verteilt werden. Auch die Zuchttiere wären dann nicht zwecklos getötet worden.
 
Sind ein paar Buddhisten da? Ich habe da ein Buch vor mir liegen dass auch ganz klare Aussagen zu unserem Diskussionsthema trifft:

Buddha The Word - The Eighfold Path
also: über den Achtfachen Pfad (500 v.Chr)
Quelle

Der Edle Achtfache Pfad ist jener Weg, der zum Ende allen Leidens, und somit zum Ende aller Wiedergeburten und zur Befreiung führt. Dabei sind maßgebend:

1. Rechtes Verstehen, rechte Erkenntnis
2. Rechte Gesinnung, rechtes Denken
3. Rechte Rede, rechte Verwendung von Worten
4. Rechtes Handeln, rechte Tat
5. Rechter Lebenserwerb
6. Rechte Anstrengung, rechtes Streben
7. Rechte Achtsamkeit
8. Rechte Sammlung, Konzentration (Meditation)

Es ist der "Weg der Mitte" und jeder muss ihn selbst beschreiten und an sich selbst arbeiten. Die Heiligen haben uns nur den Weg gewiesen. Gehen müssen wir ihn selbst.

In unserem Thread ist Schritt4 relevant: Rechtes Handeln. Auf Seite42 dieses Buches steht dazu (ich übersetze gleich auf Deutsch):

Was nun ist Rechtes Handeln? Es ist nicht Töten, nicht Stehlen und nicht Ehe-Brechen.

Dabei vermeidet man das Töten von Lebewesen und enthält sich dieser Taten. Ohne Stock oder Schwert, gewissenhaft, vollen Mitgefühls, ist man besorgt um das Wohlergehen aller lebender Geschöpfe.
[...]

Warum halten sich viele Buddhisten nicht an die Regeln ihres Meisters?

Ich war selbst ein paar Mal bei den Buddhisten (Diamantweg) und habe den Eindruck, ihre Denkweise ist der Pythagoras und Platos sehr ähnlich, was den Übergang der Seelen in andere Lebensformen betrifft. Der Vortragende sagte: "Wir müssen jede Minute unseres derzeitig bewussten Lebens nutzen, weil wir nicht wissen, wann wir wieder so bewusst sind wie jetzt!"

lg
Topper
 
Steine
Pflanzen
Tiere
Menschen

Das ist die Rangfolge der Bewusstseinsentwicklung. Einen Menschen zu töten zieht die schwerwiegendsten Konsequenzen nach sich. In ihm sind alle Tatwas (Elemente) aktiv, auch das Äther-Tatwa welches für die kognitiven Fähigkeiten verantwortlich ist. Die unterschiedlichen Tierformen besitzen das Äther Tatwa nicht, dafür aber andere, über die etwa Pflanzen nicht verfügen. In letzteren ist nur das Wasser-Tatwa aktiv. Das hat vermutlich mit Evolution zu tun. Was glaubt ihr, wie viele Denkfähigkeiten mehr benötigt werden, um sich von A nach B zu bewegen, wie das die Tiere machen? Was glaubt ihr welche Fähigkeiten benötigt werden, um die Komplexität eines sich fortwährend verändernden Alltags zu bewältigen? Und wie glaubt ihr, wie das beim Stein ist? bei der Pflanze?

Wie kommen nur einige auf die lächerliche Idee ein so hochentwickeltes Tier, wie ein Schwein oder eine Kuh über eine Pflanze zu stellen? Und die am höchst entwickeltsten "Pflanzen" essen wir ja gar nicht, sondern nur ihre Früchte ... und es ist die göttliche Bestimmung bestimmter Baumarten die Lebewesen mit Nahrung zu versorgen.

Und wenn ihr keine Pflanzen essen wollt, dann esst ZUERST einmal kein Fleisch mehr, denn für die Fleischproduktion werden Unmengen an pflanzlichen Futtermittel benötigt. Ein Schwein braucht 3 bis 3,5 kg Pflanzenkost pro Tag. Wenn ihr also die wahren Freunde der Pflanzen seit, dann esst kein Fleisch!

Fleischesser decken sich zu Unrecht mit dem Tarnmantel des Pflanzenfreundes!

Versucht das mit logischen Argumenten zu widerlegen.

lg
Topper

:)na dann wollen wir mal......

wenn das Schwein schon die Pflanzen verspeist hat, ehe es auf unseren Teller kommt, brauchen wir kein schlechtes Gewissen zu haben....

das Schwein würde sich sowieso ernähren, ohne dass es zur Nahrung dienen könnte....

ich rede nur vom Prinzip, nicht von der Menge....

außerdem gehe ich davon aus, dass Wiesen, die auswachsen, also nicht gemäht werden, nur mehr Pferden zuträglich sind....

also kann eine Pflanze auch nur in bestimmten Rahmen wachsen und gedeihen, wird sie nicht gemäht, stirbt sie in ihrem Samen....

es ist der Wandel der Natur und aller darauf lebenden Zellen mit oder ohne Fleisch rundherum, eines kommt, das andere geht...

lg Birgit
 
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