sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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weil fleischessen nunmal nicht in ordnung ist

Es ist und bleibt dieses keine Argumentation. Du kannst es hundertmal wiederholen - es ist dein eigenes Lebensdogma. Sonst gar nichts. Und die Art und Weise, wie alle anderen zu diesem eigenen Lebensdogma missioniert werden sollen, ist übergriffig. Punkt.

Genauso wie "Rauchen ist nicht in Ordnung" ein unargumentierbares Dogma ist. Und Menschen ihren Genuß dabei madig zu machen, ist übergriffig. Aus.

Genauso ist "Alkoholtrinken ist nicht in Ordnung" ein unargumentierbares Dogma. Und Menschen die Freude an einem guten Achterl Rotwein madig zu machen, ist übergriffig. Ende Gelände.

Was dabei immer und immer unverstanden bleibt: es ist die DOSIS, auf die es ankommt. Es ist das Bewußtsein, in dem ich etwas tue. Und es ist der Kontext, in dem das steht, was ich tue.

Es ist NIEMAND ein schlechterer Mensch, NUR deshalb, weil ihm sein Schnitzel schmeckt. Daran kannst du in hundertmaliger Wiederholung deines persönlichen Lebensdogmas nichts ändern, Beere. Du kannst höchstens erreichen, daß du nicht ernstgenommen wirst. Das ist alles.
 
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Vegetarier denken an das Tier, sie wollen es vor Leid bewahren, das ist mal klar...

sie wollen auch so wenig Tiere wie möglich leiden sehen, darum ihr Aufruf, sie wollen gehört werden und zwar bewusst.....

es ist wie wenn man jemand in den Fluss springen lässt, ohne ihn davor noch aufhalten zu wollen...

aber es ist ja fast unmöglich, jemanden zu bekehren, der eben nicht auf Fleisch verzichten kann oder will...

sie lassen auch keine Realität zu, dass die Menschheit und auch die Tierwelt sowieso sterben muss, dass ein Mensch sich auch nie bekehren lässt, wenn er unter Druck gerät, ihm jemand ein schlechtes Gewissen einreden will...

was mir an Veganern zb auffällt, ist die Tatsache, dass sie sehr weit in ihrer Ernährung zurückstecken, dass sie deshalb auch oft ein wenig eigen wirken...

ich finde da echt nichts dabei, Eier zu essen zb, von frei laufenden Hühnern, die ja sowieso Eier legen, das ist doch keine Qual, auch wenn man Milch konsumiert, ist das kein Verbrechen, man kann auch biologische Milch kaufen, bei uns gibt es viele Biobauern, da verbringen die Kühe die meiste Zeit draußen...

was ist da schlecht daran? oder muss da ein Tier deshalb leiden? glaube nicht...

das jemand einzureden, dessen Kinder gerne Milch trinken, die ja bekanntlich auch Kalziumlieferant ist, finde ich schon übertrieben, bis verantwortungslos...

jeder kann seinen Beitrag leisten, dass Massentierhaltung weniger und weniger wird, aber das liegt im eigenen Ermessen, wäre aber ein großer Fortschritt, wenn man sich entscheiden könnte, in Zukunft bewusst einzukaufen und zu essen....

lg Birgit

liebe birgit:)

auch für tierprodukte müssen tiere sterben, weil mensch noch immer fleisch isst;)

und wie gesagt , wenn man sich für eigenbedarf ein paar tiere hält von mir aus:)

sieht bestimmt nett aus statt hund und katzen , sind dann kühe und hühner,ziegen die neuen haustiere , schließlich haben sie auch einen nutzen, was man von katzen und hunden ja nicht behaupten kann , da wir ihre milch nicht trinken:rolleyes:

lg. beere
 
weswegen auch dann einige aufhören, hier regelmäßig zu lesen, geschweige denn zum thema weiter zu diskutieren.
bei soap-operas im fernsehen sind ja die ewigen wiederholungen auch langweilig.

:D

Ich hab alles gelesen.
Bald haben wir genug Text für ein Buch zusammen: Krieg der Veganer.
 
...sollen sie doch ihren tollen Toffu mampfen,übrigens ist es erwiesen,das SOJA Schlaganfall verursacht,vor allem beim Frauen in Wechseljahren..Na dann,nichts wie GUTEN APPETIT! :D:D:D:D

... MHM. Kann ich unterschreibieren. Meine Mutter istn Paradebeispiel dafür. Und das war auch so eine Sektenanführerin. Alles, was sie grad als Lebensdogma entdeckt hatte, mußten ALLE anderen auch tun, sonst waren sie blöd. Ihr werdets schon sehen, was ihr davon habts, wenn ihr weiter euren Fleischdreck freßts.

Sie ist ganz vegetarisch an den Folgen des Schlaganfalls gestorben. Nach zehn Jahren Leiden als Pflegefall.

Ihre schnitzelessende abgrundtief verachtete Schwägerin erfreut sich bester Gesundheit... :)

Gruß
Kinny
 
Lieber reinwiel,

na endlich. *Erlösung* daß das endlich einmal einer hier reinschreibt. Was eigentlich auf der Hand liegt...

Ich tu mir immer schwer damit, solche "Auslegungen" zu bringen. Ich bin eh schon oberlehrerhaft genug, ich will nicht noch einen draufmachen ;) aber Himmel noch mal, es kann doch nicht so schwer sein. Wir hatten es hier im Forum auch schon einigemale durch, immer wieder.

Wenn ein Lehrer den Satz "Es ist nicht möglich, zu leben, ohne zu töten" ausspricht - und derselbe Lehrer den Satz "Tötet nicht" ausspricht - dann ist das ein Koan, nicht wahr? Der sich einem nicht erschließt, indem man rational drüber hirnt...

Und wenn man weiß, daß derselbe Lehrer einem Fragenden auf die Frage "Gibt es einen Gott" freundlich sagte, nein, den gibt es nicht, suche nicht sinnlos nach ihm, - und einem anderen Fragenden auf die Frage "Gibt es einen Gott" ohne mit der Wimper zu zucken antwortet, ja sicher, und du tust gut daran, ihn zu suchen - dann spätestens sollte klar sein, dieser Lehrer antwortet auf den Menschen, der vor ihm steht. Immer speziell auf diesen einen Menschen.

Bei allem, was also von diesem Lehrer aufgeschrieben wurde, ist es immer von größter Bedeutung, darauf zu achten, zu wem wurden diese Worte jeweils gesprochen... bei Yeshuah ist es schon nicht gut, seine Worte aus dem zeitlichen und sozialen Kontext zu reißen. Bei Buddha ist es voll und ganz sinnbefreit, solches zu tun.

Ja. Es geht um die Lust am Töten...

Übrigens gibt es in der Praxis der 21 Taras, mit der ich mich seit einiger Zeit befasse, eine Erscheinungsform, die die Vollendung des Zerstörens repräsentiert - als Vorbedingung zum Entstehen von etwas Neuem...

Gruß
Kinny

Ok, dann haben wir jetzt einen neuen Grundsatz:

Leute, Töten ist völlig ok. Ihr könnt euch und eure Mitgeschöpfe umbringen, solange ihr keine Lust dabei verspürt.

Dabei wird aber das Tier ganz klar aus Lust getötet ... zwar nicht aus Lust am Töten selbst, sondern aus der Lust an seinem tierischen Fleisch. Und weil es heute so viele alternative Ernährungsmöglichkeiten gäbe, um von dieser Gewalttat abzusehen, ist es verständlicherweise selbstsüchtig, an dieser Praxis festzuhalten.

Wenn es zwei Wege gibt, die zum selben Ziel führen, aber einer davon voller Gewalt ist. Welchen würdest du für dich wählen?

lg
Topper
 
Gut - wenn Du es Dir nicht (!) leicht machst, dann lies mal ein wenig...




Die Pflanzen machen es uns da leichter - sie schreien in einer Frequenz, für die wir zu unvollkommen und dumm sind, sie zu hören......



Wichtig ist nur, nichts umsonst zu töten - doch darin haben wir eben auch nicht unsere Meisterschaft errungen -
weder die Fleisch - noch die Pflanzenfresser.......




Schönen Abend blue

und genau deswegen sind uns auf diesem planeten die pflanzen zur nahrung gegeben worden;)


und ich empfehle dir auch ein gutes buch

"leben - ohne tiere und pflanzen zu verletzen oder zu töten" A. WANG

lg. beere
 
schönen Gruß von einer Gelse die gerade auf meiner Zimmertür sitzt :D Früher hätte ich sie erschlagen, aber ich sehe nicht ein, dass mich die Natur zu so einer Tat nötigen will! Es widerspricht immer mehr meinem Wesen die zu zerquetschen ... und sie muss schon wirklich lästig sein ... was neulich der Fall war und ich hab ihr das auch gesagt :) ... und keine Ahnung wie, es hat sich einfach so ergeben, dass ich sie dann in der Hand hatte ... und raus befördern konnte.

Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern. Ich fand es schrecklich, wenn andere Kinder irgendwelche Insekten zerstampften ... das waren für mich irgendwie Barbaren, die keinen Respekt vor der Natur hatten ...

lg
Topper

hallo topper:umarmen:

lg. beere
 
Ok, dann haben wir jetzt einen neuen Grundsatz:

Leute, Töten ist völlig ok. Ihr könnt euch und eure Mitgeschöpfe umbringen, solange ihr keine Lust dabei verspürt.

Dabei wird aber das Tier ganz klar aus Lust getötet ... zwar nicht aus Lust am Töten selbst, sondern aus der Lust an seinem tierischen Körper. Und weil es heute so viele alternative Ernährungsmöglichkeiten gäbe, um von dieser Gewalttat abzusehen, ist es verständlicherweise selbstsüchtig, an dieser Praxis festzuhalten.

Wenn es zwei Wege gibt, die zum selben Ziel führen, aber einer davon voller Gewalt ist. Welchen würdest du für dich wählen?

lg
Topper

Pflanzen unterscheiden sich in der wichtigsten Eigenschaft auch nicht von Tieren: Sie wollen leben.
Wir sind keine Götter die Gewalt und Leid abschaffen können.

Im Gegenteil, wir werden dazu getrieben zu töten und Leben zu zerstören, ob tierisches oder pflanzliches.
Die die sich weigern an diesem System teilzunehmen sterben zwangsläufig aus.
Ob man das als erstrebenswert erachtet, bleibt jedem selbst überlassen.

Wenn ich denke, mich bewege oder sich auch nur mein Puls erhöht, verbrauche ich Energie.
Diese Energie erhalte ich wiederrum (großteils) durch Essen, welches das Zerstören von Leben erfordert.


Willkommen in der Hölle. :D
 
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